Ich befinde mich derzeit beruflich in einem ziemlichen Umbruch. Seit ich Buchstabieren kann, gehören Bücher zu meinem Leben. Ich lese wirklich extrem viel und hatte schon als Kind den Traum, eines Tages Lektorin zu werden. Ein Studium in Germanistik zb war mir leider nicht möglich und irgendwann habe ich das ganze als Traum begraben. Jetzt habe ich durch Zufall die Gelegenheit gehabt, Beta-Leserin zu sein und ich muss sagen, ich habe lange nicht mehr so viel Spaß gehabt! Im Internet gibt es leider nicht viele Informationen, mit denen ich etwas anfangen kann. Vielleicht kann mir also hier jemand etwas dazu sagen, ob es zb irgenwelche Verläge gibt, die einen als Beta Leser anstellen. Die Illusion Lektorin zu werden, mache ich mir nicht. Aber als Beta Leser-das wäre der helle Wahnsinn!
Vielleicht weiß hier ja jemand etwas und hat Lust sich mit mir auszutauschen
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Was hält dich davon ab? (Studium neben Beruf etc.)
Ich würde meinen, dass ein Verlag dafür genau einen Lektor hat.
„Beta Leser“ (meine infos sind hörensagen ) ist eher eine Sache des Selfpuplishers und oft auch ehrenamtlich. Es sagt aus, dass sie ein Buch lesen und einen Eindruck schildern, manchmal einen Fragekatalog beantworten.
Womöglich zahlt jemand dafür, wenn die Preise fair sind und er drigend Hilfe braucht.
Bedenke: Lektor ist kein „geschützer Begriff“. Ich kann mich ab heute Abend Lektor nennen, weil ich 6 Bücher veröffentlich habe und es auf einer hübschen Website so präsentiere.
Deshalb könntest du auch ganz offiziell einen „Beta Leser“ Service anbieten, und sagen „Hey für 50€ für 80.000 Wörter Buch“ bekommt ihr folgende Leistung:
-1, 2, 3
schön, dass du so viel liest. Soviel wie ich weiß, sind Beta-Leser, Testlester für Autoren, meist jedoch unentgeltlich …und, wie Tapio empfiehlt, warum nicht…einfach mal ausprobieren…schreibst du auch selber?
Die Idee ist sehr schön.
Verlage suchen wohl selten welche, da wäre einen Geheimnisverrat Tür und Tor geöffnet.
Selfpublisher sind meist nicht in der Lage es zu honorieren, es sei den mit einem signiertem Exemplar oder Kleinigkeiten.
Aus reinem Intresse an neuen Geschichten, jenseits des Mainstreams, okay. Aber da sind meist Fehler, Logiklücken und schwache Formulierungen bei .
Als Beta-Leser suchst du genau danach, als Hobby.
Auch ohne Veröffentlichung kannst Du Dich „Lektor“ nennen.
Als potentieller Kunde würde ich mir Qualifikation und Referenzen ansehen, bevor ich einen Auftrag vergebe. Es gibt viele freiberufliche Lektoren, die auch eine Art „Mini-Lektorat“ anbieten. Freiberufliche „Betaleser“ sind mir nicht bekannt.
Bedenken Sie, dass Sie als Testleser immer freiberuflich auf Abruf und auf Honorarbasis arbeiten. Testleser ist kein sicherer Angestelltenjob. Dafür haben die Verlage studierte Lektoren. (Quelle: Testleser werden - so bewerben Sie sich bei Verlagen)
Keine Ahnung. Ich habe gestöbert und das dazu gefunden. Worauf sich das im Detail bezieht, stand da nicht. Es gibt aber auch noch andere Quellen, die von bezahlten Testlesern reden. Inwieweit das seriös ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Wie ich ja oben schon sagte, ist es zumeist ein Hobby. Dass es nie Geld dafür gibt, wage ich zu bezweifeln. In jedem Fall nicht viel. Das steht fest.
Du könntest aber mit dem Link auf etwas gestoßen sein. Vielleicht gibt es das doch…weil wie gesagt Buchblogger, werden ja auch bezahlt und kriegen Rezensionsexemplare