Nutze Papyrus 11 jetzt schon eine Weile, um meine Geschichte in Form zu bringen, welche mir - man mag kaum glauben - als lebhafter Traum offenbart wurde. Ich hatte das unfassbare Glück, mich eines Morgens noch sehr präzise an meinen Traum aus der Nacht zu erinnern und schrieb ihn sehr grob nieder. Daraus entwickelt sich nun nach und nach eine Handlung und die tolle Software hier hilft mir, es in Form zu bringen.
Ein Buch zu schreiben ist bei mir schon seit meiner Teenager-Zeit ein Traum - meine ersten „Gehversuche“ jedoch waren und sind mir derart peinlich, dass ich am liebsten alle Bits und Bytes davon auf molekularer Basis vernichten würde. Aber es muss wohl ein simples Löschen reichen. Das liegt vorrangig daran, dass ich selbst mein größter Kritiker bin und immer wieder von vorne begonnen habe, weil mir ein Entwurf dann doch nicht gefiel. Zum Anderen jedoch ähnelten meine frühen Storys teilweise gravierend anderen, bereits existierenden Vorbildern - was nie bewusst geschah.
Nun aber fühle ich mich der Herausforderung gewachsen, habe eine komplett eigene Handlung und arbeite daran, es endlich zum Ende zu bringen.
Willkommen in der chaotischen Welt eines Forums (Positiv gemeint) ,
du bist mit dem Traum hier sicherlich nicht alleine und ganz sicher in guter Gesellschaft. Bits und Bytes so zu löschen, dass sie nicht mehr wieder hervorgeholt werden können, ist eine Kunst für sich! Ich nutze dafür Schredder-Programme die es 100fach überschreiben. Dann ist auch der letzte Bit ausgelöscht!
Das immer wieder „Neuanfangen“, kenne ich nur zu gut. Auf allen Ebenen meines schöpferischen Weges. Beim schreiben, programmieren oder oder oder. Manchmal muss man sich da selbst in den Hintern treten, um weiter zu kommen.
Ich wünsche dir für diesen Weg die Kraft und Vorstellungsgabe sowie die nötige Fantasie.
Mit lieben Grüßen, und hoffend alle
Tastaturübermittlungsfehler gefunden zu haben
Der Tobi aka Dr_Schnippel
PS:
Hast du schonmal was von aktiver Traumkontrolle gehört? Es gibt Techniken, mit denen man sich in eine Schlafparalyse versetzten kann und so aktiv den Traum beeinflusst. Ich beherrsche es nicht besonders gut, aber wenn es mir mal gelingt, kommen die verrücktesten Dinge zu Stande!
Ha - als ich mit dem Schreiben angefangen habe, gabs dafür noch keine Bits & Bytes, da wanderten die Peinlichkeiten direkt auf Papier - und konnten wenigstens problemlos und rückstandsfrei entsorgt werden gg.
Willkommen auch von mir, dein Projekt klingt sehr spannend.
Joah, dann mal herzlich willkommen hier! Und das mit peinlichen ersten Gehversuchen kennt wohl jeder hier
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben. Dabei ist es legitim, ab und an seinen inneren Kritiker zu fesseln und zu knebeln und einfach weiterzuschreiben.
Servus Beriel,
von mir auch ein herzliches Willkommen.
Aus Träumen können fantastische Dinge wachsen. Von daher drücke ich dir die Daumen, dass du deinen bis zur Perfektion ausarbeiten kannst. Und die Löschen-Taste nur noch für grobe Fehler genutzt wird.
Versuche doch mal ein Traumtagebuch zu führen. Klingt kitschig, aber vielleicht sammeln sich so mit der Zeit weitere gute Ideen an. In meinem haben sich auf jeden Fall schon diverse eingefunden, mit denen sich arbeiten lässt.
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Spaß und viel Erfolg für dein Projekt.
Liebe Grüße
pikay
Danke für den Tipp; Das mit dem Traumtagebuch mache ich sogar tatsächlich (zumindest in Etwa). Ich hab meinen Lappi immer in Griffnähe, wenn ich schlafe, damit ich notfalls schnell Papyrus öffnen kann und Textschippsel anlegen kann.
Warum den Kitschig? Ich mach es nicht anders!
Auch Albträume notiere ich teils akribisch. Fallträume und die in
denen man selbst Stirbt finde ich extrem faszinierend. Dieses
Gefühl beim aufwachen, wenn man realisiert das es nur ein Traum
war.
Herzlich willkommen im Papyrus-Forum!
Mein Buchprojekt entstand ebenfalls nach einem Traum.
Viel Erfolg und „gut schreib!“
Ich freue mich auf den Austausch mit Dir.