Hi, hab gesucht, aber keine rechte Antwort gefunden. Mein Dokument mit 1240 Seiten hab ich in Papyrus auf DIN A4 erstellt, auch fertig formatiert. Nun möchte ich es in DIN A5 drucken lassen. Hierzu verlangte aber die Druckerei überraschend ein pdf mit der Zielgröße DIN A5 und eingebetteten Schriften. Eingebettete Schriften sind für Papyrus kein Problem, aber DIN A5 gibts nicht. Stell ich hingegen die Druckausgabe auf Print to PDF (Microsoft), kann ich die Schriften nicht einbetten, aber auf DIN A5 stellen. Ausgespuckt wird aber auch dann ein A4 Format. Ich möchte höchst ungern ein neues Dokument mit DIN A5 in Papyrus erstellen und dann das vorhandene über “Erzeugen” umwandeln, denn ich habe keine Ahnung, wie ich es anlegen müsste, damit es exakt so ausschaut, wie vorher und auch wirklich alle Umbrüche da bleiben, wo sie sind. Hab vier Wochen an der Formatierung (Seitenspiegel heißt das wohl? Halt die Frage, wann hängender Einzug kommt und wann ein echter Absatz) gesessen, deswegen scheue ich vor Umwandlung zurück… (auch weil ich mir halt denke, wieso kann das denn nicht das Druckermenü).
Nun…, DIN A5 ist nunmal kleiner als DIN A4. Die Seitenanzahl und - Aufteilung und damit auch die Seitenumbrüche werden sich zwangsweise ändern.
Deswegen ist es auch nicht einfach im Druckmenü. Weil Seitenaufteilung und Format zusammengehören…
Aber klar! Einfach das Papierformat umstellen, Papyrus erzeugt, was als Papierformat eingestellt ist, und übernimmt das dann entsprechend so ins Dokument.
=> Dokument → Layout → Papierformat.
Alternativ kann man ggf. auch 2 Blatt auf 1 verkleinern. Das ist im „Dokument drucken“ Dialog unter „Speziell“.
Und die Formatierung mit den korrekten Einzügen - das geht doch automatisch … Papyrus Autor ist meines Wissens nach das einzige Programm, was die Einrückungen korrekt setzt - KEINE Einrückung nach Überschrift oder Leerzeile, aber sonst Einrückung:
Wenn ich nur das Papierformat verändere, bleibt die Schriftgröße gleich und schwupps sind es 3000 Seiten.
Wenn ich 2 Seiten auf ein Blatt drucke ist das Blatt immer noch DIN A4, außerdem sind dann zwei Seiten auf einem Blatt.
Ich brauch ja keinen Papierausdruck in DIN A5, sondern ein pdf in DIN A5.
Und von der Formatierung her hab ich (leider) nicht mit Leerzeilen gearbeitet, sondern mit Abständen in den jeweiligen Formatvorlagen. Insofern Einrückung zusätzlich nicht -nach langen, eingerückten Zitaten; -auf Seitenanfängen; usw.
Was geschieht mit der Druckqualität und den eingebetteten Schriftarten, wenn ich zuerst über Papyrus ein PDF erstelle mit eingebetteten Schriftarten und dann mit dem Acrobat selbst das pdf nochmals als pdf ausgeben lasse, dann aber angepasst auf DIN A5? (Ich weiß, das hier ist kein Acrobat-Forum)
Höchstwahrscheinlich will die Druckerei den Roman in Din A5, weil das Buch dieses Format haben wird. Verkleinerst du dein Din A4 einfach nur auf Din a5, wird es genauso gedruckt und damit wird die Schriftgröße winzig. Du kannst das sicherlich hinbekommen, aber lesbar ist dann was anderes.
Die Druckerei wird sicher nicht die Formatierung für das zielformat vornehmen, das musst schon du tun.
Du hast für das falsche Format formatiert. Das ist absolut ärgerlich für dich. Eine umformatierung ist mMn jedoch nicht zu umgehen.
Und die Schrift ist ist ja in DIN A4 nicht kleiner als auf DIN A5. Es passen halt logischer Weise nur halb so viel Worte auf eine Seite.
Ich hab bereits beim Einrichten des Dokumentes in A4 drauf geachtet, dass die Schriftgröße usw. so gewählt ist, dass es in A5 lesbar ist. Ich brauche also lediglich einen pdf-Drucker, der, wenn man ihm sagt: Mach A5 auch wirklich A5 macht und nicht A4. Wenn man mich nun fragt, ej, warum hast du denn nicht gleich A5 genommen… Keine Ahnung, ist vier Jahre her.
Verstehe ich das richtig? Du hast eine Schriftgröße verwendet, die, wenn du sie nur auf 50% Größe setzt korrekt ist? Also dann so groß ist, wie sie sein soll?
Arial 13 beim Fließtext, Abstand 1.6. Das ist o.k. Mehr Seiten dürfen es nicht werden, sonst ist es nicht mehr produzierbar. Hardcover geht eh nicht, aber auch PUR-Klebebindung stößt bei 1300 Seiten an ihre Grenzen.
Das ganze hat die Historie, dass mir bei meinem letzten Buch genau das Problem schonmal passiert ist, was ich dann seinerzeit damit löste, im vorhandenen A4 Dokument einfach Schriftgrößen und Seitenränder und Abstände anzupassen, statt das eigentliche Seitenformat zu ändern. Das haute dann perfekt hin, woraufhin ich dann diesmal einfach die Einstellungen dieser “Vorlage” verwendete. Warum inzwischen kein DIN A5-Druck mehr “möglich” ist, sondern mein PDF-Drucker trotz gegenteiliger Vorgabe ein A4 produziert, weiß der Henker. Ich werde jetzt erstmal verschiedene PDF-Maker durchhecheln.
DIN A4 großes PDF auf DIN A5 verkleinern:
Im Acrobat Druckdialog Microsoft Print to PDF auswählen und auf den Button “Eigenschaften” rechts daneben klicken.
Im folgenden Dialog unten rechts den Button “Erweitert” wählen und die Papiergröße auf DIN A5 stellen.
Anschließend im Druckdialog im Bereich “Seite anpassen und Optionen” den Button “Größe” anklicken, dann den Radiobutton “Übergroße Seiten verkleinern” anwählen.
Damit werden allerdings logischerweise auch die übergroßen Seitenränder übernommen.
Wenn der Inhalt der Din A4 Seite eigentlich auf Din a5 passt, kannst du auch das Format in Papyrus auf Din a5 umstellen und dann die Seitenränder soweit verkleinern (sind ja jetzt sehr groß), dass der Textbereich anschließend wieder dem Original-Textbereich entspricht.
Mein Druckdialog Print to PDF bietet nicht “Übergröße Seiten verkleinern”, seufz. Es reicht nicht, die Seitenränder zu verkleinern, ich müsste auch an die Buchstabengröße gehen…
Hast du den Button “Größe” angewählt?
Müsste so aussehen, der rote Rahmen ist nicht von mir, bild kommt aus der Google-Suche
https://helpx.adobe.com/content/dam/help/de/acrobat/kb/print-double-sided-acrobat-reader/_jcr_content/main-pars/procedure_141634804/proc_par/step_1/step_par/image/Duplex_print_mac.png
Es gibt keinen Button “Größe”. Ich kann unter erweitert eingeben, mach A5. Aber das Ergebnis hat als Eigenschaft trotzdem A4.
Aber du hast die aktuelle Version vom Acrobat?
Also 13pt ist wirklich nicht besonders groß…
Für Fließtext ist es eigentlich üblich eine Serifen-Schrift zu verwenden…
Acrobat? Nein, print to pdf. Ich habe kein Acrobat, jedenfalls keine kostenpflichtige Version. pdf24 macht den gleichen Schmarrn, pdf creator ebenfalls; jetzt teste ich mal Skalierungen auf 71%, aber das bietet die z.T. nicht.
Ich habe auch keine kostenpflichtige Version, nur die aktuelle. Die kann das.
Kostenlose Versionen vom Printer gibt es nur noch als Test, die automatisch nach 7 Tagen kostenpflichtig werden, wenn man nicht kündigt (auf so etwas hab ich überhaupt keine Lust). Fühl mich gerade ein wenig …dumm.
Ich taste mich ran. Das Druckermenü, welches unter Papyrus aufgerufen wird, gibt nix her und sieht auch ganz anders aus, als das unterm Reader selbst. Ich weiß aber immer noch nicht, was qualitätsmäßig mit einem .pdf geschieht, wenn man es nochmals umwandelt.
Sicher - das ist simple Mathematik. Gleich große Dinge (Buchstaben in 12 Pt) in kleinere Container (= Seiten, A4 oder eben A5) verpackt brauchen mehr Container. Kann man ja aber durch Nacharbeit wieder drücken - kleineren Font, andere Ränder, fertig.
Kommt halt darauf an, was man erreichen will, dafür machst Du zu wenig Vorgaben …
Du kannst auch einfach die 71% Verkleinerung (faktisch eine Flächen-Halbierung) ohne (!) “2 Seiten auf ein Blatt” wählen - da kommt dann auch aus A4 im “Druck” ein A5 heraus. Dann brauchst Du auch keine Doppelt-Ausgabe mit Hilfe des Acrobats oder irgendeines PDF-Makers.
Sonst braucht’s dann wohl doch die Papierformat-Umstellung auf A5 - das würde ich tun, ist am saubersten und sichersten. Macht letztlich auch kaum Arbeit. Auf A5 Papierformat stellen, Text markieren und auf die gewünschte Größe setzen, ich würde dann mit der Schriftgröße auf 11.5 Pt gehen, die Ränder im “Seitenlayout” anpassen, fertig. Und nimm’ für den Fließtext einen Serifen-Font wie Garamond oder Times.
Das sind nur wenige Mausklicks und <5 Min. Arbeit!
Wenn Du mit Formatvorlagen gearbeitet hast (was man immer tun sollte - auf alle Fälle eine für Überschriften, gut ist immer auch eine für den Haupttext), dann kannst Du die simpel im ganzen Dokument umstellen, mit wenigen Klicks. Das gilt natürlich auch für die Abstände. Wobei üblicherweise zwei Absätze voneinander keinen Abstand haben sollten.
Zeilenhöhe 1.6x finde ich ziemlich heftig - das ist doch keine Normseite, wo der Lektor noch Anmerkungen hineinquetscht. 1.4x ist gut, 1.3x geht auch.
<5 min. bei 1240 Seiten und mir vor dem Rechner. Inklusive Schriftenumstellung, veränderten Abständen in allen Formatvorlagen und komplettem neuen Seitenspiegel. Ich glaubs nicht. Ich gehe von 3 Monaten aus. Und ich sehe alle Argumente für eine Veränderung der Vorlage ein, das macht mich kirre. Ich gehe es mal Testweise an.
Ich hab Papyrus 7.17: Bietet keine Option zu Prozentveränderung ohne Aktivierung von mehreren Seiten auf ein Blatt.