Begegnung

Aus deinen Antworten geht hervor, dass Frauen überirdische Lichtgestalten sind, die nicht kritisiert werden dürfen, egal, was sie tun und lassen. Gleichzeitig unterstellst du @Miki unzufrieden und frustriert zu sein, nicht ihr Niveau erreichen zu können, versuchst Vorschriften zu machen, wie man über Frauen schreiben darf und insinuierst, dass er keine Klasse habe.
Zugegeben, etwas subtiler als das übliche standardmäßige „Misogynie!!einself!“-Totschlagsargument.

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Eigentlich hat Miki einen Text über eine Frau geschrieben, die dem Erzähler wie eine Lichtgestalt begegnet. Und ich habe geschrieben, was aus meiner Sicht zu viel ist und gekürzt werden kann, damit sie diese Lichtgestalt ist. Ist ja nicht so, als wäre dieses Forum dazu da, dass jeder sagen kann, was für die Person fehlt oder zu viel ist, ne?

Alles andere sind eher verletzte Gefühle, scheint mir. Fast so, als hätte man nur drauf gewartet, dass man einer Frau zurufen kann: Feministin, buuuuh!

Nein ich tappe nicht in ihre Falle, danke dir für deine schlüssigen Kommentare. Ich halte die höfliche Form der Unterhaltung als wegweisendes Ereignis einer gesunden Kommunikation. Ich leben in mir,. es gibt kein hoch oder herab für mich - nur Dialog. Wenn jemand das bewerten möchte gerne, das gibt jedoch nicht automatisch damit meine Sichtweise wieder…

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In der Szene begegnen sich zwei Menschen und haben ein einmaliges Erlebnis. Zu zweit. Aus meiner Sicht wäre es halt schöner, wenn sie zu zweit blieben.

Da kann ja jeder seine Meinung haben

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Tja, genau das ist es - ich finde du liegst völlig falsch… Aber ist gut, lebe dein Leben, ganz gleich welche Kritikpunkte du an dieses Leben stellst… Meinen Segen hast du…

Das stimmt wohl. Darum habe ich ja auch extra betont, dass ich eben eine andere Meinung habe und das nur Meinung ist, nicht Gesetz.

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Ach ja, klar, zwischen Hass und Frust liegen ja auch wirklich weltliche Unterschiede.
Entschuldige bitte meine mangelnde Eloquenz!

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Keine Ahnung, warum du so persönlich wirst und über mein Leben redest.

Ich habe nur über deinen Text geredet.

Aber zuverlässig sammeln sich sofort alle, die auf jeden Fall gegen „woke“ schreiben wollen. Bisschen reflexhaft irgendwie.

Das ist ein Autorenforum, also ja, ich bitte da doch die Wörter nicht in einen Mixer zu werfen… Frust und Hass sind nun wirklich sehr unterschiedliche Wörter…

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Achtung: NUR TEXTBEZUG. Die ersten beiden Sätze des Gesamttextes finde ich klasse. Ab dem Zitat oben verliert mich der Text jedoch. Unabhängig vom Erzählten (was ich schön finde) konnotiert etwas mit, was ich ebenfalls eher als unangenehm empfinde (auf sprachlicher und Beziehungsebene).
Das kann natürlich Stilmittel sein. Gerade, wenn man den Protagonisten vielleicht als „alten Egozentriker mit antiquierter Weltauffassung, verloren in der modernen Welt“ darstellen möchte. (So ein Bild löst der Text in mir aus) Die Darstellung des Mannes mit der „Sicherheit eines Jägers“, „der seine Männlichkeit in der Bewegung trug“ hat für mich etwas -vielleicht unfreiwillig- komisches.

Aber zur Eingangsfrage: ja, ich kenne solche Momente und sie sind magisch. Als Text gewinnt mich das aber eher nicht so… nicht böse sein, aber es holt mich persönlich nicht ab.

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Es ist dann wohl alles gesagt, ich denke, mein Kommentar zum TEXT ist deutlich geworden.

Sorry, dass mein Kommentar euch emotional so aufgewühlt hat.

schönen Abend!

Eher über eine Frau, die eine wohltuende Abwechselung zu der medial omnipräsenten, lauten Minderheit ist, die anderen ihre Sicht der Welt und Hypermoralität aufzwingen will.
Deine Meinung zu der Geschichte sei dir unbenommen, nur wie du sie als allein gültige Meinung und unter Abwertung von @Miki als Person (den Part meines Posts hast du ja gekonnt ignoriert) präsentierst, stößt mir sauer auf. Wie ich dir schon mal geschrieben habe: Entweder bin ich ein linguistischer Seismograf oder ein Heuchler mit anderen Motiven. Es ist ein Machtspielchen.

Oh, das mit den verletzten Fühlis haben uns die Woken beigebracht. Genießt eure eigene Medizin.

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Du meinst außer Katzi, nur Katzi… da sich sonst keiner hin traut? Ja bitte schreib ein Buch darüber, ich kaufe es sofort… Nur ich vermute, ich werde dein einziger Leser dazu sein… :slight_smile:

Oh man, und mit solchen Erwartungen gehst Du morgen früh ins „normale“ Leben?
Mein Beileid an Deinen Lebensgefährten, Deine Kollegen und an den Verkäufer am Kiosk, denen stets ein perfektes Deutsch abverlangt wird.

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Meine Ehe ist kein Autorenforum. Aber wenn ich ihm sage, dass ich Frust spüre, bin ich froh, dass er nicht hört: „ich hasse dich!“

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Danke dir für dein Kommentar. Du sprichts viele Punkte an, die mich zu dieser Geschichte bewegt haben. Wie immer liegt die Ambivalenz einer Geschichte in der Betrachtung des Lesers…

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Ich meinte grad nur die Katzen-Mamis auf den Kanaren. Die, die 60+ Katzen in ihren EinZimmerWohnungen beherbergen, und sonstige Klischees bewahrheiten.
Wer Katzi ist/sind, weiß ich nicht.

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Deny, Attack, Reverse Victim and Offender - klassische DARVO-Strategie in Reinform.

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Aber ein klein wenig Flexibilität ist auch in einer Ehe ganz angebracht. Oder willst Du mir erzählen, noch niemals einen Begriff falsch ausgesprochen zu haben?
Kehr also erstmal vor Deiner eigenen Tür, bevor Du hier derart um Dich schlägst :wink:

Irgendwie sollten wir doch aber schon wieder zum Text zurückkommen und nicht zu den persönlichen Gegebenheiten des Zusammenlebens der einzelnen Personen, die hier mitmachen.

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