Anzahl Wörter, Anschläge usw. enthalten auch die Titelei

Das Thema gab es schon mal (Link funktionierte nicht, habe ihn daher wieder entfernt), dort führte es aber zu keinem konkreten Ergebnis. Daher greife ich es hier noch einmal auf, in der Hoffnung, dass das Papyrus-Team das mal mitnimmt und ein Feedback dazu gibt.

Wörter, Anschläge usw. sollten wirklich erst ab der Seite 1 beginnen, damit der Text in der Titelei nicht mitgezählt wird (die Titelei hat ja meist negative Seitenzahlen). Das Mitzählen der Titelei verfälscht einfach die Statistik.

Derzeit trenne ich daher Titelei und Exposé vom Buchtext und übertrage die entsprechenden Zahlen manuell. Aber das ist echt umständlich. Ich habe es auch schon mit subtrahieren der Wörter/Zeichen aus der Titelei gemacht (z.B. ANSCHLAGSZAHL - 123), aber das ist noch umständlicher und muss ebenfalls ständig angepasst werden, sobald man am Exposé was ändert.

Ist dafür schon eine Lösung geplant? Ich glaube, das würde einige hier freuen.

Ich denke, die Funktion zum Zählen der Wörter ist zunächst so definiert, dass sie immer das gesamte Dokument durchzählt. Wenn sie bestimmte Teile des Dokuments auslassen oder nur bestimmte Teile berücksichtigen soll, dann müsste das durch eine Erweiterung der Funktion geschehen (z.B. mit zusätzlichen Argumenten für Start- und Endseite), aber nicht pauschal „alles ab Seite 1“ oder ähnlich.

Ich finde, das ist ein sehr eleganter Weg. Die Anzahl der Wörter vom Beginn des Dokuments bis zum ersten Kapitel kann man sehr einfach durch Auswahl des Textbereiches und Ablesen der Wortzahl in der Statusleiste ermitteln. Anschließend die Rechenformel anpassen und fertig ist es. So oft wird das Exposé doch nicht geändert, oder?

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Kommt darauf an. Manche Verlage/Agenturen verlangen max. 3 oder 4 Seiten, andere erlauben sogar 6 (ich glaube, 8 habe ich auch schon gesehen), da verfasst man nach und nach mehrere Varianten. Außerdem finde ich immer wieder unglückliche Formulierungen, Ausdrücke oder sogar Fehler, wenn ich mir das Exposé nach geraumer Zeit mal wieder durchsehe.

Es ist einfach umständlich, immer wieder die korrekte Anzahl Anschläge und Wörter zu ermitteln (emons-Verlag z.B. verlangt min. 370.000 Anschläge, alle anderen Angaben sind denen egal, sodass dein Vorschlag mit der Wortzahl nicht greift, weil ich immer Wörter, Anschläge und Zeichen statistisch erfasse, damit für jeden das Gewünschte dabei ist). Außerdem ist es fehleranfällig, weil man die manuelle Aktualisierung vergessen kann (war schon passiert).

Eine Erweiterung um das Ignorieren der Titeleiseiten in der Statistik wäre wirklich ein Gewinn.

Wieso schreibst du nicht zuerst nur deine Geschichte? Wenn sie fertig ist, fügst du die Titelei hinzu. Denn Titelkram brauchst du bei einem unfertigen Manuskript nicht.
Das Exposé ist ein separates Dokument.

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Ich weiß nicht, wie ihr arbeitet und warum ihr so vehement gegen einen konstruktiven Vorschlag seid.

Im Manuskript braucht man keine Statistik. Die ist ausschließlich für das Exposé interessant. Und wenn das Exposé ein separates Dokument ist, muss man eben die Statistik manuell in das Exposé übertragen.

Warum liest du nicht einfach, was ich in meinen Post geschrieben habe? Genauso mache ich es derzeit, und schreibe mein Exposé hinterher als separates Dokument.

Ich wäre auch schon zufrieden, wenn man die Statistik eines anderes Dokuments des Projektes referenzieren könnte, aber das geht ja auch nicht.

Was habt ihr mit meinem Vorschlag für ein Problem, dass ihr nicht darauf eingeht und es stattdessen kleinredet?

Für mich wäre es eine Arbeitserleichterung, und wie man aus den anderen Posts im Forum dazu sieht, offenbar auch für andere.

Apropos: Das kann man tatsächlich machen, wie ich zu einem entsprechenden Thema schon einmal gezeigt habe:

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Danke, das ist ja mal ein guter Tipp.

Aber als umständlich empfinde ich das immer noch. Es wäre schön, wenn man es gleich so referenzieren könnte: [Hauptdokument.pap#ANZAHL_ZEICHEN], also direkt die Formel angibt, ohne erst eine Tabelle mit Geistertext anzulegen (der Geistertext wird bei den Anschlägen und Zeichen übrigens auch mitgezählt, habe ich jetzt bemerkt, und muss wieder korrigiert werden).

Ich muss jetzt mal ein wenig damit herumprobieren, würde mich aber freuen, wenn das Papyrus-Team sich dazu mal äußern könnte, ob mein Vorschlag dort überhaupt auf fruchtbaren Boden fällt oder es ausgeschlossen ist, dass das mal kommt.

Hab ich ja. Du schreibst: Das Mitzählen der Titelei verfälscht einfach die Statistik.
Keine Titelei, kein Problem.

Welche Zahlen überträgst du wohin? Hast du im Exposé eine Titelei?
Ich versuche zu verstehen, was du machst. Wenn der Buchtext ein eigenes Dokument ist, zeigt die Statistik nur die Anzahl Wörter oder Zeichen vom Buchtext. Dasselbe ist bei den Exposés. Du musst zwar mehrere schreiben wegen der Seitenanzahl, aber wenn jedes ein eigenes Dokument ist, zeigt dir die Statistik die genaue Anzahl.

Meinst du damit die Statistik vom Buchtext?

Wenn das Buch von einem Verlag veröffentlicht wird, musst du dich nicht um die Titelei kümmern.

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Den Geistertext braucht man nicht, wenn man die Tabelle in einem Textrahmen anlegt und diesen auf die Pinnwand verschiebt.

Vielleicht ist es ein wenig umständlich, aber ich bin in der Regel froh, dass solche Dinge überhaupt gehen.

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Danke für den Tipp. Werde ich ausprobieren, sobald ich wieder am Computer sitze. Die Pinnwand wird zum Glück nicht bei den Wörtern und Anschlägen mitgezählt (ist mir zumindest noch nicht aufgefallen :grin:).

Gut, aber den Textrahmen braucht’s dann auch nicht.

(Wenn es auch sonst eine gute Idee sein mag, eine Tabelle in ein Textobjekt zu stecken.)