Anfang eines Thrillers über das Thema Stalking

Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich euch den Prolog und das erste Kapitels meines Projekts vorstellen.

Es geht um Julia, eine junge, ehrgeizige Buchhändlerin, die die Chance bekommt, ihren Buchladen zu übernehmen. Ihre Oma hatte diesen Buchladen vor zwanzig Jahren mit ihrem Mann geführt, musste ihn aber nach dem Tod des Mannes aufgeben. Sie hat es bis heute nicht verwunden, dass ihr Buchladen in fremde Hände gekommen ist.

Leider gibt es noch einen anderen Kollegen, der dasselbe Ziel hat. Er versucht mit allen Mitteln, Julia bei dem Chef in Ungnade fallen zu lassen. Hinzu kommt , dass sie Geschenke und anonyme Anrufe erhält und nicht heraussfinden kann, wer dahinter steckt. Die Vorfälle häufen sich und Julia wird immer ängstlicher und die Arbeit und auch der Alltag zu Hause wird immer schwieriger zu bewältigen.

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Hallo Paulina,

ich muss gestehen, ich habe es nur überflogen, da es nicht mein Thema/Genre wäre. Ich wäre also von vornherein nicht in Deiner Zielgruppe und auch jemand, der in der Buchhandlung das Buch nur durchblättern würde, um es für jemanden anderen zu kaufen.
Ein paar Sachen sind mir aufgefallen:
In den englischen Dialogen sind wirklich viele Fehler. Vielleicht sind einige davon beabsichtigt (die Protagonistin spricht vielleicht selten Englisch), aber selbst dann sind einige Wörter definitiv falsch geschrieben (“of curse”).
Email-Adressen enthalten üblicherweise keine Umlaute (löwen@…). Theoretisch wäre das möglich, in der Praxis gibt es so viele Probleme damit, dass ich als Halb-Techniker schon beim Lesen einen kleinen Bauchstich verspüre.
Beim Überfliegen sind mir auch einige Fehlerchen aufgefallen, bei denen teilweise Papyrus gut helfen könnte (nicht abgeschlossene direkte Reden) und ein paar andere, die man als Autor/in selbst finden muss (Wechsel Vergangenheit → Gegenwart).
Der “warme goldene Strom” aufgrund der Bestätigung war mir etwas zu orgiastisch, die Verzweiflung dann etwas zu dramatisch.
Aber, wie gesagt: Ich bin nicht repräsentativ.

Zum Abschluss: Ich find’s flüssig geschrieben, es liest sich locker, es ist auf gewisse Weise charmant-pfiffig und es hat - mit mehr Einsatz von Papyrus und noch mehr Arbeit - durchaus Potential.

Liebe Paulina!

Ich habe vorhin deinen Text gelesen. Leider erscheint er mir stilistisch schwach und auch recht fehlerhaft. An sich bin ich keine Anhängerin von Prologen, ebensowenig von Eingangszitaten. Aber wenn schon einen Prolog, und noch dazu für einen Thriller, dann bitte etwas mehr Dampf. Der Prolog muss dem Leser Appetit auf die Story machen. Ihn reinziehen. Sonst ist er überflüssig.
Ich habe die ersten fünf Seiten, nach meinen Möglichkeiten, lektoriert, dabei sind mir Tempusfehler aufgefallen, neben Kommafehlern auch das/dass Fehler, und zu viele Hilfsverben, vorzugsweise war. Da und dort wäre eine Namensnennung gut, um vom „sie“ wegzukommen. Ein paar Sätze könntest du teilen bzw. zusammenziehen, vor allem aber ist deine Schreibe stellenweise zu wortreich gestaltet. - Straffen!
Gerne substantivierst du Verben, aber ein Verb ist immer dann am stärksten, wenn es auch als Verb eingesetzt wird und nicht als Hauptwort. Adjektive im Doppelpack sind auch nicht meine Sache. Primär beschreibend und zeigen kaum etwas.
Ich würde mir auch mehr Sinnlichkeit und Atmosphäre wünschen.
Ich denke, dass an diesem Text noch eine Menge Arbeit nötig ist, damit er ansprechend wird.
Im Anhang findest du eine Menge Vorschläge, bitte nicht erschrecken. Greif zu und nimm, was dir brauchbar erscheint.

Netten Gruß,
Manuela :slight_smile:

P.S. Durchaus möglich, dass sich noch das eine oder andere Fehlerlein versteckt oder gar eingeschlichen hat. Ich bitte dafür im Voraus um Entschuldigung.

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Wenn Du über den Alltag in einer Buchhandlung schreiben willst, kannst Du weitermachen. Wenn Du einen Thriller schreiben willst, mussst Du einen neuen Anfang schreiben. Einen, der die Leser packt. Und dann darfst Du ihn bis zum Schluss nicht mehr loslassen.
Mit dem Prolog versuchst Du eine Bedrohung darzustellen. Dann gehts in die Buchhandlung. Hier werden die Leser aussteigen.

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Ist doch ganz putzig.

Der Satz zeigt gut deine Schwäche für Redundanz und Überflüssiges. Zeig mir einen Japaner mit **blonden **Haaren und **runden **Augen. Dazu jung und lebhaft, du benutzt viel zu viele Adjektive. Der Prolog ist zu lang für spannungsgeladene Literatur. Zu lang und nicht spannned genug. Nicht spannend genug für irgendwas und erst recht nicht für einen Thriller. Ich fürchte, du hast in deinem Leben deutlich zu wenig Bücher gelesen. Es ist sicher nicht leicht, die geballte Kritik aus dem Forum hier abzubekommen und sicherlich ist auch nicht jedes pauschale Urteil richtig.

Wenn geschrieben steht, dass es zu langsam spannend wird, heißt es nicht, dass auf der ersten Seite gleich etwas Gravierendes passieren muss. Aber man kann auch langweilige Dinge spannend gestalten und aufschreiben. Das zumindest wärst du deinen Lesern schuldig.

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Kommen wir dann jetzt wieder zur Unterscheidung zwischen Tautologie und Pleonasmus. Da bin ich dann zumindest raus. :kissing:

Redundant = doppelt
Überflüssig = nicht notwendig

Die Japaner mit *schwarzhaarig *und *mandeläugig *zu beschreiben ist redundant. *Lebhaft *ist überflüssig und *jung *hätte man besser gezeigt als erzählt.

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Hallo Paulina,

ich möchte mich nochmal melden. Kann mir gut vorstellen, wie dir zumute ist, bei derart negativer Kritik zu deiner Textprobe.
Da schreibt man was, glaubt daran, präsentiert es mutig, ja, es braucht Mut, seinen Text öffentlich auszustellen, und dann wird das Geschaffene quasi “niedergemacht.”
Aber bedenke bitte, dass Kritik grundsätzlich kein negativer Begriff ist, er wird nur negativ interpretiert. Es gibt auch positive Kritik. Solche nennt man konstruktiv. Sie tut manchmal genauso weh, wie üble Verrisse, aber: Ich bin der Ansicht, dass es besser ist, wenn ein Text zerrissen wird, Schwächen und Alternativen gnadenlos aufgezeigt werden, als gefällige Stellungnahmen, wie: Hab ich gern gelesen, durchaus spannend, liest sich leicht und locker und ähnliche Satzbausteine mehr. Davon profitierst du nichts, es bringt dich handwerklich keinen Millimeter weiter. Negative Kritik tut weh, ja, aber man lernt daraus, wenn sie denn kompetent ist.
Woran es dir mAn (noch) mangelt, ist handwerkliches Können, primär, der sichere Umgang mit dem Werkzeug Sprache. Das lässt sich jedenfalls erlernen. Spannungsaufbau, Figurenprofil, Atmosphäre, um nur ein paar Dinge zu nennen, sind zumindest gleichrangige Kategorien. Auch darin kann man sich verbessern. Vor allem, indem man Bücher von Autoren liest, die das Handwerk beherrschen. Nicht nur Tische bauen können, die nicht wackeln, davon gibt es mehr als genug, sondern die auch künstlerisch und thematisch ansprechend gestaltet sind. Aber da sind wir schon im Bereich des Talents. Das kann man leider nicht erlernen. Es kommt über die Muttermilch oder eben nicht.
Über Inhalt und Aussage lässt sich immer trefflich streiten, dessen Qualität liegt primär im Auge des Betrachters. Wenn ich mich an so manche Diskussionen im berühmten Literarischen Quartett erinnere, ich war damals Stammseherin, hatte ich manchmal das Gefühl, die Leute würden unterschiedliche Bücher besprechen, so leidenschaftlich abweichend waren deren Aussagen dazu.
Aber es gibt Kriterien, die nicht im Auge des Betrachters liegen. Über die muss man nicht lange diskutieren. Wenn ein Text sprachlich mangelhaft und oder fehlerhaft präsentiert wird, rücken Thema und Inhalt in den Hintergrund, so mancher Leser klappt zu. Du stehst vermutlich schreiberisch noch am Anfang. Macht nix. Jeder hat mal irgendwann begonnen. :wink:
Vor allem, jetzt nicht den Kopf hängen lassen. Weiterlesen, weiterschreiben, weiterkommentieren, weiterlernen. Kann nur besser werden.

Netten Gruß! :slight_smile:

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Also leider ist der Text für mich unlesbar. Du hast sehr viele Fehler im Text und es ist langweilig. Mit einem Prolog zu beginnen wurde hier im Forum schon heiß diskutiert. Besser wäre direkt ins Geschehen hinein zu springen. Dazu benötigt es keinen Prolog. Ich habe nicht weiter als Seite 2 gelesen, da ich überhaupt nicht in die Geschichte hineingezogen worden bin. Ich würde auch empfehlen die Stilanalyse von Papyrus zu nutzen.

Liebe @Paulina,
ich würde mir auch gut überlegen, ob ich in meiner Geschichte echte Autoren wie Susanne Fröhlich etc. auftreten lassen möchte. Es könnte sein, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, wenn man so etwas macht, und sei es auch nur dadurch, dass Du Deine Protagonistin im Internet recherchieren lässt, wie erfolgreich und bekannt Frau Fröhlich als Autorin so ist. Wenn Du richtig Pech hast, kriegst Du Post von einem Anwalt. Ich würde mir eher fiktive Autoren ausdenken und dann per “Show, don’t tell” deutlich machen, wie erfolgreich diese sind.

Außerdem schreibst Du hier in Deiner Ankündigung, dass Deine Protagonistin eine junge, ehrgeizige Buchhändlerin sei. Ich finde, das kommt in dem Text nicht rüber. Sie ist viel zu passiv, ich würde sie fast als ängstlich bzw. wenig selbstbewusst einschätzen. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, wie sie es schaffen sollte, eine eigene Buchhandlung zu führen, wenn schon das Gespräch zwischen ihrem Chef und einem Mitarbeiter, das sie mitbekommt, sie zagen lässt. Dabei könnte sie doch höflich klopfen und dann eintreten. Immerhin hat sie doch eine gute Nachricht für ihn. Da frage ich mich, wie sie reagieren will, wenn sie mal eine schlechte Nachricht überbringen muss …

LG
Pamina

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Moin Paulina! Soviel Zeit muss sein. Finde ich Banause aus Hamburg zumindest.
Und hallo willkommen und Respekt das du uns teilhaben lässt. Soviel Zeit ist auch noch.
Jetzt lass den Kopf nicht hängen.
Das wird schon noch. Wenn du es willst wird es werden. Unlesbar, ein hartes Wort. Lesen konnte ich den Text. Viele Fehler. Die sind selbst mir aufgefallen. Und das will schon was heißen. Aber mit dem Rest haben die werten Mitstreiter hier leider recht. Der Prolog hat mich nur verwirrt, nicht gepackt oder neugierig gemacht und so spannend fand ich ihn nicht.
Das erste Kapitel, ja es liest sich nett, aber das war es. Irgendjemand schrieb Thriller. Liest sich für mich eher in Richtung Cosy Krimi, es sei denn auf der nächsten Seite explodiert eine Bombe im Verkaufsraum.
Wo willst du mit dem Text hin? WAs ist Deine Zielgruppe? Frauen über 50? Was hat deine Recherche ergeben? :wink:
Durfte sie diesen Termin überhaupt machen? Oder wollte sie initiative zeigen? Das Wetter beschreibst du, den Kaffee und wie schön und doof das ist. Aber die Buchhandlung spricht mich weniger an als der kalte Kaffee. Immerhin ist es ihr Lebenstraum. Ihre Mission. Der heilige Gral. Drama Baby.
Lass dich nicht unterkriegen.
Das Hemingway Zitat hänge ich jetzt hier nicht ran.

So verbleibe ich mit den besten Wünschen
Lusmore

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Hallo Paulina,

ich habe den Text nun mehrmals gelesen. So richtig festlegen möchte ich mich nicht.
Es sind aber einige Dinge die sofort auffallen. Das sind vor allem die Rechtschreibfehler. Egal ob Deutsch oder Englisch. Das sollte einfach nicht sein. Ob es noch ein Thriller wird oder nicht, das bleibt offen. Dazu ist bisher zu wenig passiert und Zeit vergangen. Besonders stark wirkt die Hauptfigur auf mich aber eher nicht. Sie scheint eher eine kleine “Maus” zu sein, die etwas väterliche Zuwendung ihres Chefs benötigt.

Die Erzählung bezüglich der Kunden ist etwas zu langatmig in meinen Augen. Es sind ja eigentlich eher Randfiguren, Komparsen, denke ich.
Ob man die Asiaten so genau beschreiben muss oder nicht, das bleibt jedem selbst überlassen, denke ich.
Allerdings würde ich mir mehr Beschreibung des Umfeldes wünschen, bevor hier der Mord passiert.
Die Buchhandlung kommt vollkommen zu kurz.

Die Autoren würde ich nicht mit Originalnamen nennen. Vor allem würde ich nie Arno Strobel einladen wollen. :wink: Das nur am Rande.

Nun nimm Dir die viele “Kritik” nicht zu Herzen, aber in Gedanken auf. Es sind alles nur gut gemeinte Hinweise. Nur so kann man auch besser werden.

Viele Grüße, Sven

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Hallo Paulina,

danke für Deine Textprobe! Und laß Dich von der - berechtigten, wie ich finde - Kritik nicht unterkriegen. Ich habe das auch schon hinter mir (wahrscheinlich wir alle, die wir jemals Textproben eingestellt haben), habe die entsprechende Szene gestrichen, eine neue geschrieben, und mit der bin ich sehr zufrieden. Also. Tut am Anfang weh, bringt einen aber weiter.

Auf Fehler etc. gehe ich jetzt nicht ein; das ist schon öfter thematisiert worden. Mein Eindruck:

  • Prolog: Ehrlich gesagt, verstehe ich hier nur Bahnhof. Da geht es um zwei (oder drei?) Frauen, und bei allen habe ich keine Ahnung, wer sie sind und warum sie hier vorkommen. Du beschreibst einiges, und trotzdem sehe ich die Szene nicht vor mir; ich habe das Gefühl, Deine Beschreibung springt sehr hin und her. Vielleicht würde ich klarer sehen, wenn Du Dich auf einige markante Eindrücke konzentrierst. Den Vergleich “die Sohlen ihrer Schuhe hatten sie angezogen wie einen Magneten” finde ich schief bzw. verstehe ihn nicht.

  • Szene 1: Der erste Absatz ist nett, aber er nimmt Tempo raus. Da das Julias erste Szene ist, würde ich ihn später einbauen. Die Handlung um den Traum vom Buchladen und die Ab- oder Zusage finde ich da relevanter. Allerdings bräuchte ich nicht die Mail; eine kurze Zusammenfassung in Julias Gedanken würde mir reichen. Und was ist das mit dem Löwenbaby?? Das Gleiche gilt für die Antwort-Mail.
    Du schreibst, das ist Dein Anfang eines “Thrillers über das Thema Stalking”. Es liest sich allerdings, als wäre es ein Wohlfühlroman über eine junge Frau auf dem Weg zur eigenen Buchhandlung. Was nicht schlecht sein muß, aber das Thema Stalking oder das Genre Thriller sehe ich hier nicht; dafür ist die Julia-Szene viel, viel, viel zu ausführlich.
    Ebenso die Szene mit den Japanern. Auch hier sehe ich den Sinn nicht. Inwiefern bringt sie die Handlung voran? Sicher kann man mal eine Szene schreiben, die einfach nur einen Charakter zeichnet, aber nicht soooo lang und nicht soooo viele Szenen, noch dazu direkt hintereinander. Falls Du sie unbedingt drin lassen möchtest, würde ich das Englisch nahezu komplett rausnehmen. Die meisten Menschen schreckt eine Fremdsprache im Buch ab; viele sind nicht gut genug im Englischen, um dem Dialog mühelos folgen zu können.
    “Sein Gesicht war faltig wie eine Ziehharmonika” Der Vergleich gefällt mir, und ich habe ihn so auch noch nicht gelesen :slight_smile:
    Dennoch: Durch den Kunden mit der Harzkarte mußte ich mich durchquälen.

Fazit: Eigentlich brauchst Du von diesem Anfang nur Julias Gedanken um den Buchladen und ihren Traum sowie den Konflikt mit Ole.

Nimm Dir von aller Kritik, was Du brauchst - oder was Dich besonders trifft, das ist leider oft die zutreffendste nach meiner Erfahrung - und schreib einen neuen Anfang. Vielleicht gefällt er Dir selber besser.

Viele Grüße
Buchling

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Nachtrag. Ich habe alles was ich oder andere nach der ersten Durchsicht für seltsam gehalten habe in Szenen aufgeteilt und in ein anderes Dokument gezogen. So hatte ich die Haupt Story bis auf den Kern entschlackt und kann immer noch auf alte Ideen zurückgreifen, die im Laufe des Prozesses besser passen. Und gelöscht habe ich auch nichts.

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Du machst das gut. Du hast eine Vorstellung, eine Idee. Du hast Figuren erschaffen. Schreibe einfach so weiter.
Schreibe einhundert und noch mehr Seiten und beobachte, wie sich die Handlung entwickelt, wie sich die Figuren entwickeln.
Du wirst dann auch selbst bald feststellen, an welchen Stellen überarbeitet werden muss.

Ich gebe Dir zwei Ratschläge:
Weiter schreiben.
Real existierende Personen und Produkte vermeiden.

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Genau deswegen solltest Du wissen, dass es kein Prolog ist :slight_smile: Nur weil Prolog draufsteht, muss es keiner drin sein. Paulina hat ihr Werk mit einer **Prospektive **begonnen.

Genau das hat sie auch mittels der **Prospektive umgesetzt **…

Neuer Standard in der Literatur? Kein wunder, dass immer weniger Bücher verkauft werden …

Hast Du die Schreibanalyse aktiviert und gesehen, was passiert ist?

Ansonsten finde ich, dass sich Deine Kritik wie Hohn liest (BÄM! Auf die Schnauze!). Selbst wenn man noch so ein dickes Fell besitzt – das geht meist nicht spurlos an einem vorüber.

@ Paulina Das meiste sind stilistische und sprachliche Fehler, die Du schnell beseitigen kannst. Die Handlungen etwas schlüssiger zu gestalten, sollte auch nicht Wochen dauern. Hast hier schon sehr gute Tipps bekommen und wenn Du zusätzlich in Ratgeber (Podcasts, YouTube oder Bücher) reinschaust, dürftest Du schnell große Sprünge machen. Ich würde mich freuen, die überarbeitete Version hier lesen zu dürfen.

Grüße

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Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich freue mich, dass ihr mir so viele Hinweise und Ratschläge gegeben habt. Ich kann gut mit der Kritik umgehen. Ich weiß, dass ich noch nicht gut. Deswegen habe ich ja die Textprobe reingestellt. Jetzt habe ich erstmal zu tun mit dem Durchlesen. Ich stelle denn die überarbeitete Version wieder ins Forum rein.

Jetzt muss ich leider bald zur Arbeit, habe ich Spätschicht.

Liebe Grüße aus Lutherstadt Wittenberg

Paulina

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Hierzu ist mir auch aufgefallen, dass viele Bücher eben nicht direkt fesseln.
Daher lese ich oft die ersten Seiten, und dann eben mehrere Stellen in der Mitte und gegen Anfang des letzten Drittels. Erst dann kann ich für mich entscheiden ob es doch etwas mit dem Buch und mir wird.

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Das liegt zewifelsohne an der Quantität der Bücher… Aber warum soll ein Leser ein Buch lesen, dass erst auf Seite 100 interessant wird? Darum versteh ich Deine Aussage nicht. Die Textvorlage war einfach nicht gut genug, um sie weiterzulesen. Damit habe ich keine Kritik an der Verfasserin geäußert, sondern an dem Text. Ich glaube sie kann die Kritik besser nachwollziehen, als wenn man Honig um den Mund schmiert. Denn damit ist ihr nicht geholfen. Ja ich habe hier im Forum verdammt gute Texte gesehen. Also kann sich jeder hier Hintergrundwissen aneignen. Das war erst die 1. Probe und ich bin sehr gespannt, wie sie die Kritik umsetzt, die die Vorredner wirklich wunderbar aufgeführt haben. Wenn wir alle besser werden wollen, müssen wir Kritik zulassen.

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