Anfang einer Fantasy Geschichte

Hallo liebe Leute,

ich habe mich schon lange nicht mehr zu Wort gemeldet. Zum einen lag es daran, dass ich nicht viel Zeit hatte und zum anderen daran, dass ich mich in Sache: Grammatik und Rechtschreibung ein wenig verbessern wollte.

Ich habe angefangen eine Fantasy Geschichte zu schreiben und möchte euch nun den kurzen Prolog präsentieren. Ich bin Kritikfähig, also haltet euch bitte nicht zurück.

LG Mick


Die Stadt der Morde

Statinia war einst eine friedliche Welt. Eine Welt, in der eine Vielfalt an Völker zusammen und miteinander in Frieden lebte.

Doch eines Tages brach ein unheilvolles Grauen über die Welt herein.
Nach einem starken Beben spaltete sich die Erde und aus dem Riss krochen längst vergessene Schatten.
So grausam und böse, dass ihnen der Geruch des Verderbens folgte, wohin sie auch gingen.
Ein Schatten der Vernichtung fiel über die Lande von Statinia.
Man erzählte sich, die losgelösten Schatten seien Geister, Dämonen oder Ähnliches, welche aus der tiefsten Dunkelheit der Erdspalte kommen und Besitz von so manchem Lebewesen Statinias ergreifen würden.
Sie hatten die einst friedlichen Seelen mit Hass verdorben und zwangen sie zu unaussprechlichen Gräueltaten. Von nun an gab es Raubzüge, Kriege und Morde in ganz Statinia.

Wenige Jahre vor dem grauenhaften Beben, hatten Frauen das erste Mal gehörnte Kinder zur Welt gebracht.
Man nannte sie Tieflinge oder auch Höllenbrut.
Man sah sie als böses Omen an und war sich sicher, sie wären aus tiefstem Herzen von Grund auf böse Wesen. Viele meinten sogar, sie wären eine Bestrafung.
Nur Sünder sollten diese Höllenbrut gebären.
Als die Schatten über Statinia herfielen, war es König Samir, der sämtliche Familien, die mit einer Tieflingsbrut bestraft wurden, ins Exil verbannte.
Da Zyprexia die Metropole von Statinia war und König Samir sehr angesehen war, taten auch andere Länder und deren Herrscher dem gleich und verbannten jene, die vom Teufel berührt wurden.

Es vergingen Jahrhunderte und seither waren Tieflinge in den Landen Statinias nicht mehr gesehen worden.
Frieden wärt nicht ewig, das mussten die Völker Statinias mit eigenem Leib erfahren. Hass und Gewalt sind nun ein stetiger Begleiter des neuen Zeitalters.

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Hallo Mick,

super, dass du dich an deine eigene Fantasy-Geschichte wagst! Und ich sag dir vorneweg: Es ist ein langer Weg. Das weiß ich aus Erfahrung, denn ich schreibe auch schon seit 25 Jahren an meinem Fantasy-Epos, hab aber auch zwischenzeitlich anderes geschrieben. Mein erstes Buch wird im April 2023 erscheinen, allerdings in einem anderen Genre als mein Herzenswerk.
Gleich vorneweg: Ich bin nicht gerade bei Anfängern als Lektorin beliebt, weil ich ziemlich viel kritisiere. Trotzdem möchte ich gerne meine 5 Cent hier dazugeben:

Du beginnst auf eine Weise, wie ich es vor 25 Jahren auch gerne gemacht habe. Du beschreibst das Setting, die Umstände, auf die der Leser deiner Geschichte treffen wird. Ich dachte beim Lesen gerade: Ach ja, mal was Neues: Eine friedliche Welt wird vom Bösen überrollt.
Du merkst: Es reißt jetzt nicht unbedingt aus den Schlappen.
Dabei hat deine Welt einiges zu bieten, zum Beispiel der Umstand, dass Tieflinge geboren werden.

Heute würde ich nicht mehr so anfangen. Ich würde den Leser gleich ins Geschehen werfen, ihm eine spannende Szene vorwerfen. Im Moment kenne ich nicht einen Protagonisten von deiner Geschichte! Und das ist ganz schön wenig.
Wenn Tieflinge wichtig sind - oder dein Protagonist sogar einer ist (ich kenne ja die Geschichte nicht), dann würde ich mit der Geburt eines Tieflings anfangen: schmerzhaft, blutig, vielleicht mit Krisen für die Mutter, die knapp überlebt. Aber dann kommt der große Schreck: Ein Tiefling! (Vielleicht sogar schon, wenn das Köpfchen mit den Hörnern zu sehen ist) In diesem Moment kannst du deinen Leser zuhören lassen, wie sich die Beteiligten unterhalten, wie sie die Geburt vertuschen, wie sie beraten, was sie tun können. Oder einfach ihre schreckliche Angst zeigen.
Das Setting, das du beschreibst? Das kommt von ganz alleine. Je mehr du deine Figuren agieren und reden lässt, desto mehr wird der Leser in deine Welt eindringen. Auch Zyprexia oder den König Samir kannst du im Nebensatz von jemandem fallen lassen: „In Zyprexia wärst du jetzt schon tot! König Samirs Schergen entgeht nicht das kleinster Vergehen. Du weißt, wie sehr er von seiner Hochburg versessen ist.“ Irgendwie sowas. Ob das hier jetzt so stimmt, kann ich nicht wissen. Es geht mir um das Beispiel.

Denk immer daran, dass ein Leser, der nicht von der ersten Seite sofort gefesselt ist, das Buch auf die Seite legt und nicht mehr anrührt. Wahrscheinlich hat er es in der Buchhandlung gelesen und lässt es dann liegen. Die erste Seite ist deine Visitenkarte!

Das ist jetzt meine Meinung. Und die hab ich wirklich nur so direkt geschrieben, weil du dich als kritikfähig geoutet hast. :slightly_smiling_face:

Interessanter Stoff ist das auf alle Fälle! Es kommt auf die Verpackung an! :wink:

Viele Grüße
von der Zauberfrau

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Hey Zauberfrau,

So schnell hatte ich mit keiner Antwort oder Kritik gerechnet.
Danke dir dafür. Ich habe das meiste bislang nur in Wortfetzen stehen und eine Story, die noch vertieft wird. Insgesamt sind es drei Protagonisten und möglicherweise könnte sich einer im Laufe der Geschichte zu als überlebter Teifling outen, dem die Merkmale als Kind brutal entfernt wurden, um das Überleben der gesamten Familie zu sichern.

Dein Feedback ist Goldwert, keine fünf Cent. Ich danke dir von Herzen.

LG Mick

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Dann könntest du - wenn du noch nicht zu viel verraten willst anonym - am Anfang einem Baby die Hörner ausreißen (oder besser entfernen) lassen. - Natürlich nicht zu brutal, sonst werden vielleicht zu viele Einsteiger-Leser vergrault. Vielleicht ist der geborene Knabe wichtig und man will nur das Beste für ihn. Vielleicht ist es sogar sein Vater selbst, der aus lauter Liebe zu seinem Sohn, diese grausame, aber auch unausweichliche Tat übernimmt. Vielleicht zerbricht der Vater auch daran, dass er seinem eigenen Kind derartige Schmerzen zufügen muss. Dann hättest du der Brutalität ein wenig Balsam hinzugefügt.
Im Laufe der Geschichte könntest du dann irgendwann durchblicken lassen, wer der „Enthörnte“ tatsächlich ist.

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Uh, da läuft mir die Gänsehaut hinunter.
Ich liebe es!

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Danke, das du das gerade geschrieben hast. Meine Überlegung ging in dieselbe Richtung.

Mich haben deine ersten Sätze auch an Fantasy Geschichten erinnert, die ich vor vielen Jahren gelesen habe. Direkt mit einer Szene zu beginnen, um Leser gleich in die Geschichte zu ziehen wie Zauberfrau vorschlägt finde ich klasse.

Deine Tieflinge haben mich auf jeden Fall neugierig gemacht.

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Hallo Mick,

mir ist noch was eingefallen:
Du schreibst, dass du erst Wortfetzen hast und eine Story, die noch vertieft wird. Das klingt nicht danach, als ob dein Plot (also der Ablauf deiner Geschichte) schon stehen würde.
Natürlich weiß ich nicht, wie weit du schon in die Schreibtheorie eingedrungen bist. Es gibt Autoren, die schreiben erst haarklein auf, was wie in der Geschichte passieren muss, entwickeln ihre Figuren, wissen genau deren Charaktereigenschaften und und und. Wenn sie dieses Gerüst gebaut haben - sozusagen das Skelett des Romans - dann schreiben sie die Geschichte auf, machen sozusagen das Fleisch außenrum. Manchmal ändert sich das Skelett dann noch an der einen oder anderen Stelle, weil in der Theorie alles so schön ausgesehen hat, sich beim Schreiben dann aber eher als hinderlich herausstellt. Wenn das minimale Abweichungen sind, kann man das tolerieren. Wichtig ist: Man hat dann einen roten Faden in der Geschichte und weiß immer, wo man ist. Diese Autoren werden umgangssprachlich auch „Plotter“ genannt, weil sie erst mal alles im Plot durchplanen.
Ich bin ein Plotter, wenn mein Romanskelett auch nur recht wenig Knochen hat. Ein bisschen Zufall tut mir nicht weh. Das Buch, was jetzt erscheint, hatte ich komplett vorgeplottet, nur um dann zu merken, dass sich das in der Theorie ja ganz gut gelesen hat, meine Figuren aber so nicht mitspielen wollten. Deshalb hab ich dann alles wieder aufgedröselt und ihnen mehr Freiräume eingebaut. Dann lief der Laden. Das Buch wird im April 2023 erscheinen (nur um zu zeigen, wie sowas läuft: den Vertrag hab ich im November 21 mit dem Verlag gemacht - Geduld gehört zum Handwerk…).

Dann wären da noch die Pantser: Die plotten so gut wie nix und lassen sich von ihren Figuren treiben, schauen dabei, wo’s hingeht. Diese Autoren soll es auch geben, aber ein ganz harter Pantser ist mir noch nicht wirklich begegnet.

Jetzt weiß ich nicht, was du für ein Typ bist. Als ich vor 25 Jahren angefangen habe, hatte ich eine grobe Idee, schrieb wie die Teufelin in Person, nur um nach 30 A4-Seiten zu merken, dass ich mich logisch im Kreis drehe. Dann habe ich wieder von Vorne und strukturierter angefangen…

Lange Rede - kurzer Sinn: ich würde dir gerne ein tolles Video empfehlen. Das ist von den Schreibdilettanten, die tolle Tipps zum Schreiben geben. Das ist schon ihre Folge 217 (nicht nur rein Youtube, am Anfang waren sie wohl nur als Podcast zu hören). Sie erklären dort den 7-Punkte-Plot.
Wenn du die Struktur vom 7-Punkte-Plot mal verinnerlicht hast, kannst du sie auch spaßeshalber mal über Kinofilme legen. Zu 99% wirst du sehen, dass es passt. Harry Potter, Matrix, Avatar… die 7-Punkte-Struktur findest du überall. Eine Universal-Struktur sozusagen, egal wie komplex die Geschichte wird.
Man kann diese Struktur sogar noch einmal in die einzelnen Kapitel einfließen lassen. Aber ich schweife ab.
Hier ist mal der Link zu den beiden Jungs, die ich wirklich ziemlich gut finde:

Vielleicht brauchst du das auch alles gar nicht. Ist nur ein Tipp.
Mir jedenfalls hat der 7-Punkte-Plot schon oft geholfen, meine Struktur zu finden. :blush:

Viele Grüße
von der Zauberfrau

PS: Im Forum gibt es auch einen Thread mit tollen Schreibratgebern. Den finde ich auch immer sehr hilfreich.Hier gehts lang.

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Hallo Mick,

ich halte diesen Einstieg für deinen Roman ebenfalls für suboptimal. Wie @Zauberfrau schon schrieb, lieber direkt rein ins Geschehen. Dein Prolog ist in der Art einer Legende/Überlieferung geschrieben und genau so würde ich ihn im späteren Verlauf der Geschichte unterbringen, z. B. als Predigt eines Priesters, die Erzählung eines Urgroßvaters, als Geschichte in einem Folianten, den deine Protagonisten in den Tiefen eines verlassenen Schreins finden o. ä.

Aber ich muss auch sagen, dass der Prolog für mich in sich nicht ganz konsistent ist:

  • Am Anfang ist Statinia eine Welt, im dritten Absatz scheint es ein Land zu sein

  • Im ersten Absatz ist es ein Paradies, im zweiten Auftritt des Bösen, im dritten Absatz erfahren wir, dass vor dem Beben eben doch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen war, sondern Tieflinge geboren wurden, die mitsamt ihren Familien verfolgt und verjagt wurden - das widerspricht m. E. dem ersten Absatz. Im letzten Absatz klingt es wiederum so, als ob nach der Vertreibung der Tieflinge wieder alles tutti war, aber halt im Laufe der Zeit Konflikte und Krieg ausbrachen. Das aber widerspricht Absatz zwei, nachdem die dämonisch besessenen Einwohner direkt nach dem Erdbeben Kriege führten. Irgendwie passt da etwas nicht.

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Hallo RalfG,

Statinia ist die Welt und es sollte sich auf ihre Länder beziehen. Das sollte ich scheinbar besser zu vertsehe geben.
Du hast vollkommen recht, es ist mir leider gar ich aufgefallen dass es sich teilweise wiederspricht.

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Danke :slight_smile:

Ich glaube, ich hab sogar schon einmal ein Video von ihnen gesehn. Oder ein ähnliches.

Mein Thread ist nicht mal 24h aktiv und ich bekam schon viele Tipps, die mir weiterhelfen. Danke dafür.

Ich werde wohl diesen „Prolog“ noch überarbeiten und nicht als diesen weiterverwenden. Ich werde diesen Text als geschichtliche Unterstützung meiner erschaffenen Welt verwenden. Die Idee, diesen Text auch als Legende zu verwenden, gefällt mir sehr gut.

Hi Mick!

Ich habe nur die beiden ersten Sätze gelesen, die vor Redundanzen nur so strotzen. Meint, sie sagen beide das gleiche aus.

Ließen sich leicht kürzen und zusammenziehen:
Statina war einst eine Welt, in der viele Völker miteinander in Frieden lebten.

Der erste Satz ist in jeder fiktionalen Geschichte wichtig. Manche meinen, er sei der wichtigste von allen. Jedenfalls sollte er keine sprachlichen Schwächen zeigen.

LG, Manuela :slight_smile:

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Hallo Mick,
leider kenne ich mich mit diesem Genre nicht gut aus.
Ich hätte die Sache mit den Babys und den Hörnern für ziemlich originell gehalten, wenn ich nicht zufällig gestern bei einem Webinar etwas Ähnliches gehört hätte.
Kommt so etwas in dem Genre öfter vor?
Und falls ja, wäre es dann nicht besser, sich etwas Eigenes einfallen zu lassen?
Liebe Grüße
Wiesokrates

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Ja, Tieflinge sind zumindest im Pen and Paper Genre wie „Dungeons and Dragons“ und „Pathfinder“ gut vertreten.

Klar wäre das originell, aber ich denke dass es so ziemlich alles schon mal irgendwie, irgendwo und irgendwann gab. :sweat_smile:

Hallo, Mick,

ich liebe Fantasy und dein Anfang hat viel spannendes Potenzial.
Allerdings würde ich mich @Zauberfrau anschließen. Du solltest gleich mitten ins Geschehen springen und deine Figuren handeln lassen. Nichts ist spannender als Figuren, die ein Ziel haben und deren Ziel durch einen Konflikt unerreichbar zu werden scheint. So, dass sie sich richtig anstrengen müssen, um dieses Ziel zu erreicht.
Diesen Anfang empfinde ich als Infodump. Es werden keine Emotionen transportiert, weil keine Figuren im Vordergrund des Geschehens stehen. Eine Beschreibung der Welt braucht es nicht, die läuft so nebenbei.
Ein paar sprachliche Dinge sind mir noch aufgefallen. Da es im Editor keine Farben mehr gibt, habe ich meine Ergänzungen fett gedruckt, meine Gedanken kursiv.

Lieber Mick,
ich hoffe, du siehst jetzt, warum ich gesagt habe, deine Geschichte hätte Potenzial. Man kann so viel daraus machen. Mir beginnt schon beim Lesen die Fantasie durchzugehen. Allerdings betrachte ich deinen Text eher als Notizen, denn als fertigen Lesetext.
Du solltest unbedingt lernen, szenisch zu schreiben. Überlege dir immer, wie würde ein Drehbuchautor vorgehen? Er kann nicht einfach etwas erzählen lassen, dann bliebe der Bildschirm schwarz. Es müssen Bilder her, die der Leser/ Zuschauer verfolgen kann. Und das schaffst du nur mithilfe von Szenen. Lies mal von Syd Field: Screenplay. Sehr lehrreich!

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Liebe Pamina,

Vielen lieben Dank für deine kostbare Zeit, die du dir genommen hast und danke für deine inspirierenden Zeilen.
Ich verstehe was du meinst.
Vielleicht war ich auch etwas zu voreilig und hätte es noch nicht posten sollen. Jedoch wurden mir so, viele Ideen präsentiert.

Du hast Recht, man könnte es als Notiz sehen. Viel mehr war dieser Prolog als Weltenerklärung gedacht. → Hier kommt noch kein Protagonist vor.
Aber vielleicht der Antagonist?

Hier bezieht sich das Wort Exil auf Tod.
König Samir lies alle Familien abschlachten, von denen er wusste, dass sie einen Tiefling geboren hatten.

LG

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Netter Zeitgenosse… :roll_eyes:
Na, dann würde die Geburt eines Tieflings und die verzweifelte Tat des Vaters direkt Sinn machen. :wink:

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Aber wenn er jeweils die ganze Familie umbringen lässt und das immer häufiger vorkommt, weil diese Dämonen, die da umgehen, die Ursache sind, hat er bald keine Untertanen mehr … Wäre es nicht besser, nur die Tieflinge umbringen und die Eltern leben zu lassen?
Vor allem bei einem Zeitsprung von mehreren Jahrhunderten, den du zwischendurch erwähnt hast, wären bei der Politik dieses Königs bald nicht mehr viele Leute in seinem Land übrig. Und erst recht, wenn man - wie in vielen Fantasy-Geschichten - ein mittelalterliches oder mittelalterähnliches Setting annimmt. Dann kämen sowieso noch eine hohe Kindersterblichkeit, eine geringe Lebenserwartung, Hungersnöte etc. hinzu. Allzu leichtfertig sollte der König mit dem Töten vielleicht doch nicht sein …

Du stellst wirklich gute Fragen :smiley:

Die Tieflinge wurden schon vorher geboren und bleiben auch eine seltenheit. König Samir hat erst nach dem Beben mit der Säuberung begonnen (dbzgl hab ich eine Handlungswende eingeplant).
Vermutlich werde ich das ganze noch einmal bearbeiten, damit es schlussendlich mehr Sinn ergibt. :slight_smile:

Statinia ist nicht mit unsererm Mittelalter zu vegleichen. Technik ist neben ein wenig Magie ebenso vorhanden.