An einen aufdringlichen Gast

Hallo,

ich hatte im Rahmen eines Wettbewerbes, bei dem ungehaltene Reden gesucht worden waren, mitgemacht. Leider gab es insgesamt nur 4 Einsendungen, so dass der Wettbewerb ausgefallen ist.

Viel Spaß! Über Kritik freue ich mich.

Suse


Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Frau Dr. Oso Phila,

wie wir alle wissen, fliegen Sie außerordentlich viel hin und her, von Norden nach Süden, von Westen nach Osten und oft auch mit vielen Umwegen oder gerade deshalb. Ans Ziel kommen Sie dennoch so gut wie nie. Vielleicht ist auch das schon allein der Grund und das muss ich hier jetzt leider in aller Öffentlichkeit und Deutlichkeit so sagen: Sie gehen nicht nur mir, sondern auch allen anderen Anwesenden und Nicht-Anwesenden wahnsinnig auf die Nerven! Ständig. Ja, genauso ist es!

Doch bevor ich mich hier weiter unbeliebt mache, Frau Dr. Oso Phila, muss ich kurz auf unsere Gemeinsamkeiten kommen.

Wir beide lieben Früchte, also Obst und zwar aus aller Herren Länder. Wobei Sie mehr auf dessen Verderbnis stehen. Und deshalb werden für mich eben solche Früchte zu Früchten des Zorns. Ich hoffe, meine Damen und Herren, Sie mögen mir dieses kleine Wortspiel verzeihen.

Zurück zum eigentlichen Thema: Mir ist durchaus bewusst, dass Sie aktiv nicht so viel dazu beitragen können, Frau Doktor, mich und die verehrten Anwesenden ein klein wenig zu beruhigen. Aber das ist auch nicht der Punkt. Das ist eher unwichtig. Wichtig ist meine Handlungsweise.

Letztendlich sind Sie es dennoch selbst, die mich dazu zwingt, Sie zu zerstören, auf ganz legalem Wege. Ja, das ist so! Es ist legal! Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit irgendwelchen Moralattitüden. Denn leider habe ich sowieso keine andere Wahl.

Bevor ich nun also zum Ende komme, lassen Sie es sich bitte sagen, erneut in aller Deutlichkeit. Hören Sie gut zu! Ich bin kein aggressiver Mensch. Nein! Das bin ich nicht! Doch, Frau Dr. Oso Phila, ich weiß mir einfach keinen anderen Rat. Mir fällt der Abschied von Ihnen hier und jetzt nicht allzu schwer. Sie, die ich hier, heute, an diesem bedeutsamen Tag als Ehrengast begrüßen musste, ja, genau Sie, flattern ab sofort nicht mehr auf meinen Nerven herum und auch nicht auf denen der Damen und Herren!

Wenn ich gleich zuschlagen werde, dann wird es mich nicht einmal anstrengen.

Nein! Es wird kein Blut fließen. Nein, das nicht. Es wird nur ein schwarzer Stippen übrig bleiben. Nicht mehr, lediglich ein schwarzer Stippen.

Sie mögen mir verzeihen, Sie, Du, Du blöde, aufdringliche, nervige Fruchtfliege! Ich schlage jetzt zu.

Auf Wiedersehen, wo auch immer!

Aw: An einen aufdringlichen Gast

Hi Suse.

Ich entdecke erst nach und nach alle Ecke und „Kantonen“ des Forums, deswegen mein verspätetes Besprechen Deiner „fliegenden Fliegen-Rede“.

Rot sind die Teile, die nach meiner Einschätzung (lieber) wegbleiben sollten,

blau meine eigenen „Hinzu-Vorschläge“,

grün Kommentierendes innerhalb Deines Textes.

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Frau Dr. Oso Phila,

wie wir alle wissen, fliegen Sie außerordentlich viel hin und her, von Norden nach Süden, von Westen nach Osten und oft auch mit vielen Umwegen oder gerade deshalb. Ans Ziel kommen Sie dennoch so gut wie nie. Vielleicht ist auch das schon alleine der Grund**,** und das muss ich hier jetzt leider in aller Öffentlichkeit und Deutlichkeit so auch sagen: Sie gehen nicht nur mir, sondern auch allen anderen Anwesenden und Nicht-Anwesenden wahnsinnig auf die Nerven! Ständig. Ja, genauso ist es!

Doch bevor ich mich hier bei Ihnen weiter unbeliebt mache, Frau Dr. Oso Phila, muss ich kurz auf unsere Gemeinsamkeiten kommen eingehen.

Wir beide lieben Früchte, also allerhand Obst**,** und zwar aus allern Herren Länder. Wobei Sie mehr auf dessen Verderbnis stehen. Und deshalb werden für mich eben solche Früchte zu Früchten des Zorns. Ich hoffe, meine Damen und Herren, Sie mögen mir dieses kleine gewagte Wortspiel verzeihen.

Zurück zum eigentlichen Thema: Mir ist durchaus bewusst, dass Sie aktiv nicht so viel dazu beitragen können, Frau Doktor, mich und die verehrten Anwesenden ein klein wenig zu beruhigen. Aber das ist auch nicht der Punkt. Das ist eher unwichtig. **(**unlogisch eingeführt ) Wichtig ist meine Handlungsweise.

Letztendlich sind Sie es dennoch selbst selber diejenige, die mich dazu zwingt, Sie zu zerstören, auf ganz legalem Wege. Ja, das ist so! Es ist legal! Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit irgendwelchen (~~) Moralattitüden moralischen Attitüden **(**aber das wäre auch nicht soo geklückt lieber –>) Moralpredigten. Denn leider habe ich sowieso keine andere Wahl.

Bevor ich nun also zum Ende komme, lassen Sie es sich bitte sagen, wiederum klipp und klar erneut in aller Deutlichkeit. Hören Sie mir gut zu! Ich bin kein aggressiver Mensch. Nein! Das bin ich nicht! Doch, Frau Dr. Oso Phila, ich weiß mir einfach keinen anderen Rat. Mir fällt der Abschied von Ihnen hier und jetzt nicht allzu schwer. Sie, die ich hier, heute, an diesem bedeutsamen Tag als Ehrengast begrüßen musste darf, ja, genau Sie, flattern ab sofort nicht mehr auf meinen Nerven herum und auch nicht auf denen der anwesenden Damen und Herren (oder -->) anderen Menschen!

Wenn ich gleich zuschlagen werde, dann wird es mich nicht einmal anstrengen.

Nein! Es wird kein Blut fließen. Nein, das nicht. Es wird nur ein schwarzer Stippen übrig bleiben. Nicht mehr, lediglich ein schwarzer Stippen.

Sie mögen mir verzeihen, Sie, Du, Du blöde, aufdringliche, nervige Fruchtfliege! Ich schlage jetzt zu.

Auf Wiedersehen, wo auch immer oder nimmer!

Hat mir sehr gefallen! Eine hübsche, gut ausgeführte Idee… Schade aber, daß der Wettbewerb abgesagt werden mußte!

Herzlich

Abifiz