Ein Kommentar dazu aus der Praxis: Stimmt!
Früher hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mit dem “Strahl” (bitte nicht falsch verstehen :)), der eher mich beherrschte als ich ihn. Mit Version 9 ist das deutlich besser geworden. Kann jetzt aber nicht sagen, woran genau das liegt.
Hm… Vielleicht sollte ich mich doch mal wieder mehr mit dem Zeitstrahl beschäftigen
Vielen Dank für die Info
Die Zeitangabe der einzelnen Szenen etc funktioniert bei mir gut, ich habe mehr Probleme mit der Darstellung im Zeitstrahl. Ich rechne für meine Szenen nur in Tagen - weil eine kleinere Einheit für meine Texte irrelevant ist - allerdings finden bei mir auch viele Szenen am gleichen Tag statt, so dass sie Dauer +0t haben. Damit werden sie zu echt sehr schwer aufzufindenden Strichen im Zeitstrahl.
Außerdem habe ich eine … hm … für mich funktionierende, aber aus Papyrus-Sicht eher ungewöhnliche Szenen-Kapitel-Struktur. Der Zeitstrahl kommt damit manchmal zurecht, meistens jedoch nicht, weshalb manche Szenen angeblich nicht innerhalb eines Kapitels stattfinden, andere schon.
Ich sehe das Problem eher bei mir, als bei Papyrus, sehe es jedoch als wichtiger an, das ich mit der Struktur meines Textes zurecht komme als Papyrus und der Organizer zeigt mir die Daten so an, dass ich Zeitangaben leicht berechnen kann, während ich im Zeitstrahl erst mühsam suchen müsste.
Wenn ich eine tolle Idee habe, @Ulli , melde ich mich. Sei dir dessen sicher
Dann haben wir alles richtig gemacht O : - )
Da steckt enorm viel Arbeit drin, damit man nicht merkt, wie alles glatt werkelt.
Ich weiß Da bin ich voller Vertrauen bei Dir.
Ich häng mal zwei Screenshots an, die wahrscheinlich ganz gut aufzeigen, warum ich persönlich besser mit dem Organizer zurecht komme:
Zeitstrahl:
Organizer:
So große Bilder sind böse. >-)
Und im Zeitstrahl kannst Du einfach jew. in die Lücken rechtsklicken (“wenn ich in Papyrus mal nicht weiter weiß, nutze ich die rechte Maustaste und rufe das Kontextmenü auf” - reimt sich zwar nicht, aber ich nenne das das “Papyrus Gebet”) und dort “Zeitspanne komprimieren” befehlen. Schwupps, sieht’s gleich übersichtlicher aus.
Das hast du wohl aus euren Tutorial-Videos, hä? Da hat dir doch der Wolfgang geholfen …
Ich sag ja, die sind prima!!
Moin an diesem regnerischen Sonntag.
Was mir im Zeitstrahl gefallen würde, ist, dass der “Beginn der Geschichte” als Tag 1 definiert werden könnte. Also nicht ein x-beliebiges Datum wählen, sondern die Geschichte beginnt mit dem Tag 1 und endet am Tag X im 24 Stunden-Rhythmus. Bei Beginn der Geschichte ist immer ein Datum einzutragen oder es wird das Default-Datum gesetzt.
Mich lenkt es ab, da ich mich immer frage ob an diesem Datum z.B. die Wetterverhältnisse auch wirklich so waren wie ich sie beschreibe. Oder sonstige Gegebenheiten. Meine Geschichten sind eher Datums, aber nicht zeitlos.
Jetzt hoffe ich, dass es das es nicht schon möglich ist und ich es nur übersehen habe.
Gruß vom linken Niederrhein
Klaus
Ja, das png-problem war zu spät in meinem Kopf. Asche und so. 24kb sollten besser sein.
Ja, aber nein.
Hilft nicht, wenn eine Szene mit Dauer +0Tage im Zeitstrahl auf eine Sekunde zusammengequetscht wird und alle Szenen / Ereignisse desselben Tages auf dieselbe Sekunde gequetscht werden. Im obigen Organizer-Bild sieht man, dass das hier eigentlich 9 Szenen/Kapitel und 2 Ereignisse sind.
Warp-Icon anklicken, Bereich markieren und spreizen. Das etwas (aber nur ein bisschen) komplexere Gegenteil zum “Zeitspanne komprimieren”.
Werde ich ausprobieren, allerdings arbeite ich mit Laptop auf dem Schoß und ohne Maus (Touchscreen ftw) daher ist das ein für mich eher mühsames Unterfangen mit so gut wie keinem Sinn, denn den Organizer muss ich nicht erst überreden, die Zeiten interpretierbar anzuzeigen.
Ich würde mich nur durch den Zeitstrahl warpen, damit der Zeitstrahl hübsch aussieht. Das ist viel Aufwand für nichts.
Na ja, die optische Darstellung macht einen schon eher auf zeitliche Unstimmigkeiten aufmerksam als nur die Textdarstellung der Zeiten. Was ein Haupteinsatzzweck des Zeitstrahls ist, bisher (über Plotting-Erweiterungen denken wir nach).
Aber ohne Maus … könnte ich gar nicht. Selbst mein Netbook hat eine (ganz kleine) Maus mit im Gepäck, IMMER. Trackpads oder auch Touchscreens sind nix für mich, seitdem in den frühen 90ern grafische Benutzeroberflächen aufkamen ;-).
Das funktioniert sogar im Bett und in der Bahn!
LG Berti
Ich glaube, meine groß geraten Screenshots zeigen, dass das nicht für jeden gilt. Im Zeitstrahl sehr ich einfach gar nichts, mit dem Organizer kann ich meine Zeiten sofort sehen und neue Zeitangaben berechnen, wenn es wichtig ist, dass zwischen Ereignis A und D 6 Monate liegen, auch wenn da 23 Szenen und zwei wichtige Ereignisse dazwischen passiert sind.
Die Feingranulierung auf Minuten ist sicher wichtig, wenn man Geschichten schreibt, in denen man über 24 Stunden für einen Tag kommen könnte. Meine Szenen sind in der Regel jedoch nur wenige Minuten lang, sehr selten 1-2 Stunden.
Daher ergibt bei mir auch das Dauer-Raster keinen Mehrwert. Bei mir ist es nur wichtig, wieviele Tage oder Monate verstrichen sind und Ereignisse so zu setzen, dass ich feststehende Daten wie Geburtstage o.ä. nicht verletzte. Oder eben schnell sehen kann, wieviele Monate zwischen zwei Ereignissen liegen, wenn ein Charakter im Text darauf Bezug nimmt.
Bei Fantasy sind bei mir die wichtigsten zeitspezifischen Angaben, wieviele Tage vergangen sein müssen (konsistente Reisezeiten) und Jahreszeitenwechsel. Mehr als morgens, mittags, abends und grobe dazwischen-Angaben macht da meiner Meinung nach wenig Sinn, womit eine Tagesstrukturierung nach Stunden oder noch kleiner auch eher irrelevant ist. Für mich.
Unterschiedliche Autoren, unterschiedliche Denkweisen.
Deswegen fände ich alternative Kalender extrem sinnvoll. Nur dann kann ich wirklich konsistente Zeitangaben schaffen und bei einem Autorenprogramm, das extra Methoden dafür anbietet, ist die Festlegung auf genau einen einzigen Kalender, der nur für einen einzigen Planeten gültig ist, recht restriktiv.
Ketzerisch: bei einer solchen Einengung ist es überhaupt fraglich, ob Erweiterungen am Zeitstrahl Sinn machen, wenn ihn eh nur ein Teil der möglichen Romanautoren nutzen kann.
P.S. ich arbeite seit vier Jahren auf Laptops ohne Maus und stattdessen mit Stift und Touchscreen. Ich habe auf diese Weise Hackathons bestritten und ziehe diese Arbeitsweise sogar bei so Benutzeroberflächenlastigen Programmen wie Photoshop vor.
Links dann entweder die Stränge, die Charaktere, die Gegenstände, die Orte
So kann ich mir den Fokus beim planen auf das legen, was ich gerade möchte.
Ich würde relativ einfach sehen ob sich ein Gegenstand in verschiedenen Szenen überschneidet. Ob Charaktere sich überschneiden.
Das an einem Ort nicht zur gleichen Zeit Ereignisse stattfinden.
Desweiteren möchte ich (Ich plane eine Geschichte die so eine Art Weltumseglung beinhaltet) Reisezeiten eintragen können.
Reisezeit von A nach B sind z.B. drei Wochen. Das kann ich aktuell nur als Ereignis eintragen. Abreise und Ankunft.
Ich möchte diese Reisezeiten auch nur fürs planen sehen, nicht zwangsläufig dazu eine Szene schreiben.
Ich fände es, wie schon geschrieben wurde, sehr gut, wenn man Ereignisse usw. in den Zeitstrahl eintragen könnte die nicht im Text erscheinen.
Ich find den Geistertext eher störend.
Der Zeitstrahl als Planungstool. Wenn ich dann aus einem Eintrag eine Szene machen möchte, kann ich vielleicht von dort per Rechtsklick einfach eine Szene erstellen.
Aber ich bin auch erst am Anfang mit dem Programm. Vielleicht muss ich mich einfach erst an den Gedanken mit Geistern zu arbeiten gewöhnen. Ich werd das mal weiter testen.
Alles in allem muss ich aber, bevor das ganze zu sehr nach undankbarer Kritik klingt ein Riesenlob aussprechen.
Bislang ist das der beste Zeitstrahl bzw. die beste Software die ich zum planen gefunden habe. Meine Anregungen sind quasi “Jammern auf hohem Niveau” wenn man das so vergleicht.
Ich freu mich das Programm weiter zu nutzen.
Klar. Ich hab’ ja schon gesagt, dass wir auch an mehr Pottfähigkeit arbeiten wollen.
Ach “toll” - idealerweise also mehrere Zeitachsen, die differente Tageslängen und Jahreszeiten haben können? X-)
@Belgerog: Erst einmal danke für die Blumen
Und kein Problem, wenn wir miteinander über Ideen fachsimpeln, ist argumentative (aber sachliche) Schärfe kein Problem, das muss sogar so sein, damit im Endeffekt tolle Ergebnisse dabei herauskommen. Wir wären ja bekloppt, wenn wir Eure Mitarbeit nicht als Hilfe begreifen würden.
Pack’ derlei in ein Geisterkapitel, das einen eigenen Thread bekommt. Dazu hab’ ich ja schon geantwortet, warum „einfach einen Strich machen“ etwas unausgegoren ist. So ein nackter Strich ohne Beschreibung dazu bringt recht wenig … Mal sehen, wie das realisierbar wäre.
Ja sowas wäre klasse. Wenn man im Bereich Science Fiction / Fantasy schreibt und die Zeitrechnungen von mehren Planeten gleichzeitig betrachten möchte wäre das mega hilfreich.
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Zwölfgöttlicher_Kalender
Der Link ist zu einem recht gut ausgearbeiteten Kalender aus der Welt des Schwarzen Auges. (Pen & Paper Rollenspiel)
Der Kalender ist ziemlich angeglichen an den irdischen Kalender und Zeitrechnung. Allerdings gibt es auch ein paar Unterschiede:
12 Monate a 30 Tage und 5 nicht zugeordnete Tage. (allerdings auch 365 Tage)
Die 12 Monate haben jedoch bei unterschiedlichen Kulturen unterschiedliche Namen. Also Kalendertechnisch gibt es da glaub ich sehr viel was man alles berücksichtigen kann.
… ich muss mich da aber bei allem Verständnis (und ich lese sowas auch sehr gern!) fragen, wie viele Prozent (Promille?) unserer Anwender derlei benötigen …
Na, wahrscheinlich ist der Anteil dieser Autoren genauso groß wie derer, die auf Planet Erde ohne Zeitzonenwechsel agieren