Danke. Toll geschrieben, aber vor allem sehr berührend.
Die Messlatte liegt hoch @EffEss , danke für deine Geschichte. Ich komme mir jetzt schon stümperhaft vor.
Das ist einfach wunderbar geschrieben. Ich bin direkt mitgeflogen und wurde sofort in die Kinderzeit versetzt, als Winter ein Wunder war.
Das Folgende besticht durch den Gegensatz der sehr schön geschriebenen kindlichen Empfindungen mit der harten Realität, die dahntersteckt. Der Teddy trifft mitten ins Herz.
Hahaha, das mit dem kleinen Quälgeist, der beim Weihnachtsmann losschreit, hab ich 1 zu 1 so im Kindergarten erlebt. Fand ich damals sehr gerecht, der hatte mir im Sommer ein Blecheimerchen auf den Kopf gehauen.
Gerade bin ich froh, dass ich die Geschichte heute von Koebes zuerst gelesen habe. Die Gefühle, die deine Geschichte heraufbeschwört, wären mir zu intensiv für das erste so früh am Morgen.
Vielen Dank für dieses Meisterwerk und wirklich traurig, dass Kindern so übel mitgespielt wird. Tut mir um so mehr leid, als es deine Geschichte ist.
Danke, dass du sie mit uns geteilt hast.
Eine tolle Geschichte! Man sieht, fühlt und schmeckt alles ganz unmittelbar (z.B. den Kleber vom DDR-Buntpapier). Absolut gekonnt vermischt sich die Kindes-Perspektive mit der rückblickend bewertenden Sicht der Erwachsenen.
Eine Adventsgeschichte, die sehr zum Nachdenken anregt.
Am besten nicht schreien sondern erstmal tief durchatmen und überlegen dann wird alles besser.
Warum ?
Am Ende der Geschichte schreien alle, angefangen mit dem groben Matthias.
Ah, jetzt hats gefunkt bei mir. Danke @Annabell ! Bisweilen bin ich ziemlich durch den Dings … wie heißt das ? … ach ja Wind, genau.
Hatte es auch nicht kapiert.
Es handelt sich um Kinder im Kleinkindalter. Die haben einfach nur Angst vorm Weihnachtsmann. Durchatmen ist da leicht gesagt.
Kinder in meiner Generation, mich eingeschlossen, wurden mit sechs Wochen !! in staatlichen Einrichtungen aufbewahrt. Die Mütter mussten arbeiten, um den Staat am Laufen zu halten. Anfang der sechziger auch samstags, eine 6 Tage Woche. Es gab keine Gastarbeiter, wie im Westen. In den achtziger Jahren wurden aus „befreundeten“ Staaten Arbeiter „ausgebildet, ähh…ausgebeutet“. Zum Beispiel aus Mosambique oder Vietnam. Mütter, die im Schichtdienst arbeiteten, haben ihr Kind nur am Wochenende gesehen. Wie das war, kann man sich vorstellen.
Aber ich will keine üble Laune machen. Alles gut. Wenn man das nicht weiß, weiß man es halt nicht.
Aber es ist wichtig, dass sich jemand daran erinnert. Und es auch aufschreibt. Wir „Boomer“ haben eine Menge erlebt, hüben wie drüben, und manches davon sollen die Generationen nach uns nicht auch erleben müssen. Ich hoffe bloß, wir sind denen mehr, als nur eine Kostenstelle im Rentenbudget.
Da hast du recht. Jeder muss ein/sein Päckchen tragen. Ob er will, oder nicht.
Hallo EffEss und SuperGirl,
ich komme erst heute dazu, die Türchen des Adventskalenders zu öffnen. Es ist eine so dicht und authentisch erzählte Geschichte, dass es klar war - hier steckt viel Erlebtes drin. Respekt, liebe EffEss für eine solche Geschichte!! Sie ist ganz groß!
Und danke dir, SuperGirl, für diesen Adventskalender. Ich werde jede Geschichte lesen, und mich freuen!
@EffEss Deine Geschichte hat mich von Anfang bis Ende gepackt. Die Sprache ist ganz wunderbar dafür. Die Tiefe, großartig. Ich bin echt begeistert. Vielen Dank dafür
Vielen lieben Dank. Eure Worte berühren mich sehr.