Zustimmung zur Namensverwendung

Autorenleben Kaffeepause
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Vielleicht eine etwas naive Frage - dennoch:
Gibt es so etwas wie eine konkludente Zustimmung zur Verwendung enes Namens?
Es geht um eine Musikkneipe, die den schönen Namen „Treffpunkt“ hat und seit fast 50 Jahren existiert. Ich habe den Eigentümer per Mail angeschrieben und ihn gefragt, ob er etwas dagegen hat, den Namen seines Lokals in einer kurzen Szene zu erwähnen… Er antwortet nicht.
Darf oder kann ich von seiner konkludenten Zustimmung ausgehen, wenn er nicht widerspricht?

Ich kann den Namen natürlich umschreiben (z. B. die Musikkneipe in der xyz-Straße), kennen tut die Kneipe ohnehin jeder in der Stadt

Bin etwas ratlos

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Wenn du sie nicht in den Schmutz ziehst und unbeweisbare Behauptungen aufstellst (Drogenhölle etc.), kannst du den Namen bedenkenlos verwenden. Du darfst im Motel One übernachten und in jedem bekannten Lokal essen, so oft du willst. Halte dich an Tatsachen und behaupte keinen Dreck, dann ist es unkritisch.

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Danke, das hilft mir weiter - und nein, in den Dreck ziehen werde ich die Kneipe nicht, warum sollte ich?

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Es muss nicht deine Absicht sein, aber es passiert schnell. Es würde reichen zu behaupten, dass man es an manchen Tagen mit dem Jugendschutz nicht so genau nahm, oder dass jemand beim einem Konzert eine Tüte geraucht hat. Falls sowas dabei ist, ändere lieber den Namen.

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Dann ruf ihn doch an und frage. Vielleicht ist die Mail im Spam-Ordner gelandet oder ist gar nicht angekommen (selten, aber möglich).

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Gelesen hat er dass Teil - Lesebestätigung ist angekommen

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Ich würde trotzdem noch mal anrufen. Kann ja nicht schaden. Vielleicht hat er die Mail nicht ernst genommen.

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Ich mache was anderes. Da es eh noch ein paar Monate dauert, bis mein Buch fertig ist, werde ich der Kneipe (nach fast 30 Jahren) den nächsten Tagen wieder mal einen Besuch abstatten und selber fragen.

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Das ist noch besser. Ein lecker Bierchen kann nicht schaden.

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Hat gedauert - jetzt Einwilligung bekommen - samt Einladung zu 'nem Bierchen

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