Meine Lektorin war sehr fleißig 
Allerdings lassen sich die Kommentare so nicht mehr anzeigen:
Das rote „+“ funktioniert nicht, der teilweise rudimentär vorhandene Scrollbar auch nicht. Wenn ich eine riesige Schriftart wähle plus viel Rand kann ich einen Teil der Kommentare lesen. Über einen Export ins Docx-Format und dann Pages (Microsoft-freier Haushalt) kann ich alles lesen. Ist aber kein guter Weg.
Übersehe ich etwas oder haben wir ein Limit überschritten?
Das ist einfach zu viel an Kommentaren.
Bei derart umfangreichen Korrekturen bin ich dazu übergegangen, direkt im Text zu korrigieren:
Durchgestrichen-Format für zu löschende Bereiche
Rot für zu überdenkende Bereiche
Grün für Satz-Umstellungen
Blau für eigene Vorschläge
Solange man das Prinzip durchhält, ist es aus meiner Sicht viel übersichtlicher als Kommentare. Die verwende ich nur für größere Änderungen.
Hier gibt’s mehrere Möglichkeiten: Zoomen, auf dass die Kommentare auseinandergezogen werden, ab und zu Absatzenden einfügen und die später wieder herausnehmen, feste Seitenenden einfügen und so die Seite aufteilen - oder all das zusammen.
Unübersichtlich bleibt es trotzdem.
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht hilft meine Anmerkung ja dem einen oder anderen User.
Ich arbeite schon seit vielen Jahren als Verlagslektorin und kann nur sagen, dass wir seit Ewigkeiten nur noch mit eingeschalteter Änderungsverfolgung redigieren. So kann der Autor/die Autorin jeden Eingriff in den Text direkt am Bildschirm nachvollziehen - wenn er/sie dies denn wünscht. Das Gute daran: Man kann diese Anzeige bekanntlich auch abschalten, um „ungestört“ das bearbeitete/bereinigte Manuskript zu lesen.
Kommentare setze ich gern und oft, aber nur bei Nachfragen meinerseits oder wichtigen Mitteilungen (meine Änderungen betreffend).