Zitate zu Beginn des Romans

Ja, aber nur so gut wie. :smiley:

Vielleicht aber auch nicht.
Nichts für ungut liebe @Pamina22 :
Du bist die Erste, und Einzige, die ich kenne, die keine Musik mag bzw. hört.

Ich liebe Musik! Sie hat auch einen großen Anteil - zumindest bei mir - am Schreiben. Musik aufdrehen und sich hineinlegen in die Klangwelten.

In diesem Fall fahren zwei meiner Figuren durch die Weite Kanadas. Der Song unterstreicht die Szene sehr gut, finde ich.
Und ich denke, den Song kennt sicher jeder.

1 „Gefällt mir“

Für meinen Roman „Lucian im Spiegel“ habe ich Dylan Thomas verwendet und eines seiner Gedichte zum Motiv des Bösewichts gemacht. Er, ein sterbenskranker Mann, will nicht gelassen in die gute Nacht gehen. Brenn, Alter, rase!

Die im Prosatext verankerte Nennung des Autoren schien dem Verlag sicher genug gewesen zu sein, da die Textzeile nie als Zitat im Text steht sondern immer als Teil des Fließtextes.
Und so wurde das Zitat, bzw die Bedeutung des Gedichts zum Orgelpunkt des Romans.

Ganz clever hat das Jorge Luis Borges gelöst: Der jagt seine Leser durch einen Zitat-Dschungel, verweist auf unterschiedliche Quellen, erschafft ein ganzes Quellenuniversum - und pardauz: geht man suchen, stürzt man in seine ewige Bibliothek. Wenn man die Erzählung Tlön, Uqbar, Orbis Tertius gelesen hat, ist man am Ende ziemlich sicher am Rande des Wahnsinns.

Ich werde das in Zukunft auch so halten und mir meine Zitate selbst erfinden. In „Die Inseln im Westen“ habe ich das ja ausgiebig getan - und was soll ich sagen? Es macht einfach Spaß!

Liebe Grüße,
Peter

5 „Gefällt mir“