Ich schreib gerade an meinem 4. Roman mit Papyrus. Trotzdem bin ich kein versierter Anwender. Ich nutzte immer nur das, was ich wirklich brauche.
Meine Frage an die Experten:
Mit dem Zeitstrahl behält man den Überblick über den zeitlichen Ablauf. Das ist gut und wichtig. Zusätzlich benötige ich (hab ein schlechtes Gedächtnis) für jedes Kapitel eine Zusammenfassung, über das was Wichtiges passiert ist. Wenn man sich das nach einer längeren Schreibpause durchliest, findet man besser wieder ins Projekt.
Mit dem Zeitstrahl ist das theoretisch möglich, aber (soweit ich herausfinden konnte) ist die Textlänge stark begrenzt.
Mit dem Klemmbrett geht das im Prinzip auch. Aber der Link zu den Kapiteln geht damit wohl nicht. Außerdem gibt es das
Klemmbrett wohl nur rechts von der Texteingabe und hat damit eine eingeschränkte breite.
Im Grunde vermisse ich etwas Ähnliches wie z.B. im YWriter und Scrivener. Vereinfacht ausgedrückt, Karteikästen mit Kapitelbeschreibungen.
Vielleicht gibt es eine elegante Möglichkeit, die mir verborgen geblieben ist.
@Katze, sehr interessant! Noch ein bisschen pimpen (ein Gebrauchsanweisungszettel) und dann unter Beispieldokumente als pap ablegen. Das kann bestimmt mancher brauchen.
OK … wenn das Anklang findet, können wir das natürlich auch mal einbauen.
Ein Karteikarten-Überblick-Fenster über die Kapitel, redundant zum Navigator, auf den Karteikarten sieht man den Inhalt des Notizen-Felds und kann dort die Notizen fürs Kapitel auch ändern (was sich dann wieder im Navigator wiederspiegelt).
Das wäre auch deswegen schon schön, da man die Schriftgröße dort verändern kann im Gegensatz zur Navigator-Notiz. Die kann ich nämlich kaum nutzen, weil das Geschreibsel so klein wird. Wenn dann Verlinkungen mit Textteilen dort auch noch möglich sind, dann verteile ich freiwillig Handzettel für Papyrus.
Die Handzettel sind schon fertig - mal sehen, ob wir’s bis zur Frankfurter Buchmesse fertig haben.
Aber McVail muss dann in der Manga-Halle verteilen und sich entsprechend einkleiden …
(Nein, so grausam kann ich glaube ich nicht sein ;)).
Wir müssen dafür aber erst einmal die Portierung auf die Qt-Library abschließen, an dem wir gerade werkeln. Der ermöglicht ein enormes Maß an erleichterter Oberflächen-Programmierung, so dass all solche Ideen sehr viel schneller realisiert werden können, als es jetzt der Fall ist.
Das Avatarbild ist nicht von Gestern, es ist von Vorvorgestern. Ich bin oben nackig und die Schultern sind längst nicht mehr meine breiteste Stelle. In der Mangahalle würde ich mich als geschäftsschädigend erweisen. In Durchgängen könnte ich den Menschenstrom aber deutlich verlangsamen, was die Aufmerksamkeit auf die Zettel lenken könnte.
Mir ist das nicht leicht gefallen, aber es musste mal gesagt werden. Ich lass das Bild aber trotzdem.