Zeit der Nachtvögel

Bei epubli musst du überhaupt nichts bezahlen. Da kannst du deine Tochter fragen, ob sie dir eine pdf aus deinem Text macht und es dir dort hochlädt. Du kannst es nur für dich und / oder deine Kinder drucken lassen oder auch veröffentlichen, ganz wie du magst. Es kostet gar nichts. Nur die Bestellung, also der Druck kostet etwas, wenn du es für dich oder deine Kinder deine Bekannten oder sonst wen bestellst. Und dort sind die Bücher nicht teuer als anderswo. Lass deine Tochter einfach mal einen Blick darauf werfen. Es wäre doch schade, wenn du vollkommen unnötig Geld ausgibst, gerade wenn du das Buch für deinen verstorbenen Mann geschrieben hast.

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Niemand hat dich als Hundertjährige bezeichnet, die die Schreiberei besser lassen sollte, bei dieser ganzen Diskussion gings ja auch um ganz andere Dinge. Also bitte nicht gekränkt sein, niemand will dir hier was Böses.
An der Diskussion war auch niemand beteiligt, der dir hier drinne Kritik geschrieben hat, es ist also nicht ganz fair, wenn du diejenigen jetzt runterbügelst. Da entsteht dann wirklich der Eindruck, dass du gar keine Kritik möchtest.

Mit den Verlagen ist es halt leider so, dass man nicht einfach hingehen und sagen kann, ok, hier ist mein Manuskript, druckt das bitte mal. Die nehmen nur, was gute Aussichten hat, sich zu verkaufen, und das am besten 10 000 x plus.
Als Neuling hat man da wenig Chancen, es bleiben nur zwei Möglichkeiten:
Self-Publishing, also das, was @Suse vorschlägt. Das machen die meisten hier und man fährt damit nicht schlecht, auf alle Fälle ist es aber besser, als einem Druckkostenzuschussverlag sein Geld in den Rachen zu schmeißen.

Übrigens, ich finde dein Buchprojekt ziemlich interessant. Eine Frau, die sich auf die Suche nach ihrem Mann macht, der irgendwo am anderen Ende der Welt verschollen zu sein scheint, das gibt eine Menge her.
Genauso ist aber die Kritik, die du hier schon bekommen hast, absolut berechtigt. Dein Text liest sich wirklich wie ein Rohentwurf, in den man noch eine Menge Arbeit stecken müsste.
Falls du doch noch eine ausführliche Textarbeit haben möchtest, sag bescheid.

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Danke Yoro, ich glaube, ich habe mich da nicht verlesen. Egal. Nun ob Euch meine Buch gefällt oder nicht. Einige Leute um mich finden es sehr gut geschrieben und wollen unbedingt eines haben. Ich habe hier den Vertrag des Verlages liegen, den ich nur noch unterschreiben brauche, warte jetzt aber die Antwort des 2. Verlages ab.
Mein Gedicht „Größenwahn“, wurde von dem 1. Verlag, im Gedichte-Jahrbuch 2021, unter Kategorie A eingetragen und mein Gedicht „Die Weite des Himmels“, erschien vom selben Verlag, in einem Extra Bändchen, in dem nur die 100 besten Lyriker Deutschlands verzeichnet sind.
Im neuen Buch stehen eine Unmenge Geschichten, die Ira und Michael; der sie begleitet, auf dem Weg in den nahen Osten passieren. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht von vorne herein, bevor man genaue Kenntnisse hat, schon resignieren soll, sondern zunächst, das Leben weiter geht und ich baue meine Geschichten langsam auf.
In dem Punkt habt Ihr recht, ich schreibe aus dem Gefühl heraus. Mal sehen, was der 2. Verlag sagt.
Zuletzt, darf ich das so verstehen, dass Du mein Buch überarbeiten willst?

lol - nein, das würde mich dann doch überfordern, sowohl zeitlich als auch inhaltlich. Das Angebot bezog sich auf die oben eingestellte Textprobe; ich hätte dir, wie es hier halt so üblich ist, Fehler verbessert und gesagt, was mir zu den zwei Seiten so alles ein- und auffällt.

Der von Druckkostenzuschussverlag? Klar, die nehmen jeden, solange man bezahlt.

Ist das auch so einer?
Wenn ja, überleg dir doch wirklich mal die Sache mit dem Selfpublishing. So kompliziert ist es nicht und du musst zumindest keinen vierstelligen Betrag blechen.

Erzähl doch bitte mal, um welchen Verlag es sich handelt. Ich hab von zeitgenössischer Lyrik nicht viel Ahnung, es würde mich interessieren.
Im Studium hat mich Goethe extrem fasziniert, ich finde ihn bis heute auf diesem Gebiet unerreicht.

lach ja, das behauptet jeder Verlag gerne von sich: Bei uns sind nur die besten Autoren vertreten. Ich hatte immer den Eindruck, dass gerade Gedichte eine ganz extreme Geschmackssache sind und da jeder einen anderen Liebling hat.
Anyway, toll, dass du da mit dabei bist, ich hoffe, ohne Druckkostenzuschuss.

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Liebe Suse, danke Dir aber ich habe schon 12 Vorbestellungen für mein neues Buch.
Mein Buch „Wie’s war“, Kindheitserinnerungen wird gerne gelesen, ebenso mein Gedichte Band, mit 26 Gedichten von mir. Mein Buch „Der Hauptgewinn“, 15 Jahre Ehe, mit einem aggressiven Schizophrenen, geht nicht gut, weil keiner weiß, dass es das gibt. weil im Eigenverlag heraus gekommen

Diese Bestellungen (und mehr) könntest du auch problemlos über BoD (Books on Demand) abwickeln, ohne Geld für einen Druckkostenzuschussverlag zu bezahlen.

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Danke für den Hinweis aber ich möchte dass mein Buch veröffentlicht wird und nicht einfach unter dem Tisch verschwindet.
Ich weiß, dass es Einige nicht lesen mögen, weiß aber auch dass es Einige gerne lesen mögen. So die Rückmeldungen, von Lesern meiner anderen Bücher.

Mit BoD kannst du das Buch veröffentlichen. Jeder Interessent kann sich dann jederzeit („on Demand“) eine gedruckte Ausgabe bestellen und zuschicken lassen. Öffentlicher und verfügbarer geht es doch kaum.

Je nach Druckkostenzuschussverlag zahlst du evtl. eine Riesensumme nur dafür, dass das Buch gedruckt wird, und dann kümmert sich der Verlag nicht im geringsten darum, wie das Buch zu den Lesern kommt. Der DKZV hat dann ja sein Geld bekommen, dem ist es dann egal, ob dein Buch für Interessenten gut zu finden ist und ob es gelesen wird.

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Genau so ist es. Ein DKZV rührt keinen Finger von wegen Werbung und Marketing für dich (das tun übrigens die großen Publikumsverlage auch nur noch bei erfolgreichen Autoren), das musst du alles selbst machen. Und die meisten Buchhandlungen nehmen Bücher aus solchen Verlagen auch nicht an

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