Problem: beim Umwandeln in Normseiten erstellt Papyrus Zeilennummern, siehe Bild. Die lassen sich zwar manuell rauslöschen, aber geht das nicht One-Click irgendwo in den Einstellungen? Vermutlich finde ich es nur nicht.
Die Nummerierungen sind ja gerade essentieller Bestandteil von Normseiten, damit bspw. Autor und Lektor möglichst gezielt und schnell kommunizieren können (“der Satz in Zeile 17, der bei Position 25 beginnt, sollte …”).
Wir bemühen uns gerade, nicht zu viel einstellbar zu machen, wenn es weniger sinnhaft ist.
Du könntest die Zeilennummern in der Normseitenvorlage löschen, sodass bei der Umwandlung in Normseiten erst gar nicht auftauchen. Am besten zuerst ein Duplikat der Vorlage anlegen, damit bei Bedarf wieder zu Normseite mit Zeilennummern gewechselt werden kann. Oh, und die geänderte Vorlage sollte zusätzlich an einem Platz außerhalb des Papyrus-Programmordners gesichert werden, weil sie bei einem Update verloren gehen kann.
Meiner Meinung nach bezieht sich das Normformat auf die Leseprobe. Deshalb ja auch die Anmerkung “… die es uns erlaubt, den Umfang eines Textes realistisch einzuschätzen.”
Ich würde das auch so interpretieren. Sicherheitshalber könnte man ja eine kurze Mail schicken, um sicherzugehen …
Mich erstaunt, dass für das Exposé kein Umfang angegeben wird. Normalerweise schreiben Agenturen auf ihren Homepages, ob sie eher 2 oder eher 3 - 4 Seiten Exposé haben möchten.
Das sehe ich auch so. Das Manuskript sollte im Normseitenformat vorliegen; das Exposé kann man formatieren, wie man will. Es ansprechend zu gestalten ist natürlich ratsam.
(Disclaimer: Ich werde selber von der Agentur Schlück vertreten.)
Gibt, glaube ich, aber auch den genau umgekehrten Typus Autor: Jedes noch so kleine Detail seines Romans ist (scheinbar) so essentiell zum Verstehen der Genialität des Werkes, dass das Exposé am Ende länger ist als der komplette Roman selbst …