lach nein, das ist keine Hauptfigur. Dieser eine Satz soll der einzige sein. Aber er muss zahnlos sein und jetzt, da ich das lese, sogar noch mehr. ^^ Ich übernehme das mal so, ja?
Ich würd’ allerdings (auch, wenn ich damit Andreas Eschbach widerspreche - fällt mir immer noch schwer, obwohl wir ja schon diverse tagelange Diskussionen hinter uns haben ;)) nicht gleich ZWEI Konsonanten pro Wort verändern.
“Katffe” ist noch etwas lesbarer. Und “rrr” kann man eigentlich auch zahnlos sprechen. Das “das” muss natürlich auch noch tramfformiert werden → “daff”. Wobei natürlich noch zu bedenken ist, daff man daf daf mit einem “s” und zwei “ss” unterscheiden muff. X-)
(Ich musste gerade seltsame Blicke meines Mannes ertragen, weil ich fünf Minuten lang laut versucht habe, wie eine Zahnlose zu sprechen )
Bei dem „das/dass“ und dem „r“ stimme ich dir nach den Sprechübungen zu, weil das S definitiv Zähne benötigt und das r überhaupt nicht.
Aber Katffe sehe ich problematisch. Sowohl die Buchstaben T als auch N werden eigentlich in Zusammenarbeit mit Zähnen gebildet. Nur sind die Zähne verzichtbar, wenn man die Zunge noch ein Stück nach hinten nimmt. Der Vokal danach klingt dann ein bisschen anders, aber das lässt sich schriftlich kaum darstellen.
Mit dem Z in Katze wird schnell ein Katsche draus. Aber bei Katsche weiß ich nicht, ob das SCH mit Zähnen genauso klingt wie das SCH, wenn der Wind übers Zahnfleisch weht. Dazu kommt, dass dieses Zurückziehen der Zunge irgendwie schon eine kleine Verrenkung ist, und ich glaube, dass eine alte, zahnlose Frau (in meiner Story) eher den bequemen Weg wählt beim Sprechen. Leider kenne ich niemanden ohne Zähne, sonst würde ich mal darum bitten, dass er/sie mal das Gebiss rausnimmt.
Ich verändere den Satz jetzt mal so, dass die Konsonanten konsequent nach euren beiden Vorschlägen geändert sind (also mit r, aber ohne S):
Eine Kapffe? Wenn ef nur eine Kapffe ift, wiefo brüllt daf Kind dann fo herum?
Wenn ich alleine bin, muss ich selten laut lachen - hier schon!
Und ja, nach eigenen Selbstversuchen (ohne Zähne auszuschlagen, tut mir Leid, so weit geht der Support hier doch nicht ;)), Ihr habt doch Recht, Andreas und Du. “Kapffe”. Erfordert dann allerdings heftig mehr Hirnschmalz beim Leser - aber warum nicht. Vielleicht aus dem Kontext anderer mit Zähnen noch ersichtlich machen, dass eine “Katze” gemeint ist.
Ich musste jetzt auch lachen, als du den Selbstversuch gestanden hast. lach
Ich denke, vom Kontext her gibt es bei mir keine Probleme. Aber ich werde das letztlich irgendwann einem Testleser überlassen, und der wird mir das hoffentlich mitteilen, wenn es doch Probleme gibt.