Hallo zusammen,
ich bin zwar schon etwas länger im Forum, aber finde jetzt erst die Zeit mich auch mal vorzustellen.
Papyrus war mein Geschenk an mich selbst, als ich mein erstes Buch veröffentlich habe. Das war im Frühjahr 2018 dann der Fall und ich bin sehr froh, dass ich es mir zugelegt habe. Alles an einem Fleck zu haben ist SO praktisch. <3
Ich schreibe, seit ich denken kann und werde es wohl auch nie sein lassen, egal, wie der Erfolg aussieht.
Gerade sitze ich an der Fortsetzung meines Buches “Mit Leib und Leben”, das beim Himmelstürmer Verlag erschienen ist.
Da ich absoluter Japan-Fanatiker bin, spielen auch meine Bücher in diesem Land.
Bisher sind diese im Gay-Bereich bei Action und Romance einzuordnen.
Da ich noch nicht vom reinen Bücherschreiben leben kann, bin ich auch als Redakteurin für verschiedene (Online) Magazine tätig, die meist auch alle mit Asien zu tun haben.
Im Social Media Bereich bin ich auf Twitter, Facebook und Instagram unter Yui Spallek mit meinen Schreibfortschritten, Rezensionen, Fotos und vielem mehr zu finden.
Ich war in den 90ern viermal da. War sehr faszinierend. Ich hatte zwar nie viel Zeit (hatte damals mit Messebau/Veranstaltungen zu tun) und war auch nur in Tokio und Yokohama, aber auch über die Arbeit kann man Land und Leute ein wenig kennenlernen.
Ja, das Land ist toll. Natürlich auch nicht perfekt, aber ich bin sehr gerne dort. Leider ist es nur etwas weit und nicht so günstig dorthin zu reisen. ^^;; Aber gerne, was Instagram angeht. Hab dich schon gefunden.
Vor allem das Yokohama Pacifico, das Hotel der Wahl damals. Jahre später habe ich dann mal einen Godzilla Film gesehen, wo das Hotel mit dem Echsenschwanz zerstört wurde. Hab mich schief gelacht.
Ich lese mich gerade durch die Bücher der Forenteilnehmer aber bei dir muss ich passen. Sechzehn Euro, dein Ernst? Für einen Nobody ein stolzer Preis. Normal würde man den für das Taschenbuch nehmen und dann 5 Euro oder so für das E-Book.
Da ich bei einem Verlag bin, bestimme ich nicht den Preis. Und den Verlag gibt es schon sehr lange. Aber mich einen Nobody zu nennen ist nicht nett, selbst, wenn ich einer bin. Abgesehen davon schaut nicht jeder nur auf den Preis. Aber das ist Ansichtssache.
Entschuldige, ich bin ein Nobody und ich glaube, die meisten anderen hier auch, das ist kein Schimpfwort, es ist vermutlich einfach unausweichlich. Wenn ich in Dresden oder Köln (je nachdem, woher du nicht kommst) tausend Leute auf der Straße nach dir frage, wie viele kennen dich?
Du bestimmst nicht den Preis, mag sein, aber hast du gar keinen Einfluss?
Ich finde ja, dass sich der Preis eines Produktes an seiner Qualität festmachen sollte, und nicht an irgendeinem Markennamen oder sonst einem “Prestigeobjekt”.
Die Qualität macht den Namen, nicht der Name die Qualität.
Natürlich kann man den Preis jenseits von Gut und Böse ansetzen. Ich persönlich finde, wenn man es nicht macht, sollte man sehr gute Gründe dafür haben, sonst wird man vermutlich Schiffbruch erleiden. Wenn eine Dönerbude inmitten vieler anderer das Dreifache verlangt, sollte die Qualität entsprechend sein, oder? Sonst wird kaum jemand dort einen Döner essen wollen. Wenn er dreimal so gut schmeckt, kann man das machen. Oder wenn der Mann am Grill Mesut Özil heißt, geht das auch. Deswegen mein Erstaunen.
Dass E-Books von Autoren wie Jussi Adler-Olsen im ersten Jahr zwanzig Euro kosten, geschenkt. Aber auch die rutschen nach der Zeit unter die Zehn-Euro-Marke. Wenn das billigere Taschenbuch rauskommt, fällt auch der E-Book-Preis. Über zehn Euro ist in Deutschland eher unüblich, daher mein Erstaunen, da ich die Schriftstellerin nicht kenne.
Wenn der Verlag den Preis so festgesetzt hat dann wird er wohl recht überzeugt sein von Yui. Ich nehme an dass ein Verlag sich schon mit der Bepreisung seiner Bücher auskennt. Das wird wohl auch mit dem recht speziellen Genre zu tun haben, dass es da durchaus möglich ist als Debütant einen guten und hervorstechenden Auftritt hinzulegen.
Meine eigene laienhafte Meinung wäre ja, dass wenn ein Verlag den Preis von einem Erstlingswerk in einem Nischen-Genre eher hoch ansetzt, sie wohl der Meinung sind da ein besonders gutes Buch zu haben. Dementsprechend würde das ironischerweise mein Interesse steigern, eben wegen deinem Vergleich mit der Dönerbude und weil wir ja alle wissen dass überteuerte Artikel ohne Namen nicht weggehen.
Leider ist das Genre nicht wirklich mein Bier, ansonsten hätte mich die Info über den relativ hohen Preis erst richtig neugierig gemacht. Letztendlich meint mein Finanzberater, dass wir durch geschickte Buchungen 16€ aus meiner Konkursmasse herauslösen können ohne dass der Konkursverwalter das mitbekommt, also würde es am Preis selbst bei mir eh nicht scheitern.