Wohnklotz mit Wäscheständer

Ditte kenn ich och noch :smiley:

@Ben Vart

Wieso, biste etwa ooch Berlina? Ick bin ja vor 22 Jahrn ausjewandert. Aber jeboren bin ick in Kreuzberg, uffjewachsen in Neukölln und jelebt hab´ick denn in Charlottenburg. Scheen war det. :thumbsup:

Und nach zehn Jahren Frankfurt am Main bin ich nun schön außerhalb von Karlsruhe angekommmen.:smiley:

Nu sich ma so . . . ick bin akklimatisiertet Berlina. Vor 40 Jahren nach Berlin eingewandert, ha ick in Spandau, Neukölln, Friedenau, Charlottenburg, Tiergarten (Reihenfolge nich kronologgisch) jewohnt. Denn abba nach familjäre Differenzen nach Süddeutschland ausjewandert.

Dit Barlin su Mauersseiten war einfach besser.

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Dit seh ick janz jenauso :thumbsup:

Hallo Suse,

ich kenne die Dinger als “Wäschespinne”. Google spuckt dazu passende Bilder aus.

Viele Grüße,
Wiebke

Stop! Ich hatte deine Beschreibung zu schnell gelesen. Die Wäschespinne hat einen Fuß, aus dem oben vier Stangen ragen. Zwischend denen sind die Leinen gespannt.

Was du beschreibst, hieß bei uns früher einfach Wäscheleine. Ich bin keine Berlinerin.

Ist nicht schlimm! :D:ROFL:

Nobody Is perfect. :kissing::sleep:

Stimmt. Wollte auch nur wissen, wie die Metallstangen heißen. Kommt in einem einzigen Satz vor. Bei den vielen Antworten müsste ich tatsächlich überlegen, ob ich es weiter ausbaue … Allerdings geht es immer noch um einen Liebesroman.

Naja, du musst entscheiden, ob sie seine Wäsche auf die Leine hängt oder den Teppich auf der Stange ausklopft. Du kannst ja auch den kölschen Dialektausdruck in ein Zitat verpacken und dann irgendwie beschreiben, um was es geht. Möglichkeiten sind derer viele.

Er sieht sich an wie sie wohnt. Sie würde nie einen Teppich ausklopfen. Die weiteren Aktivitäten finden ohnehin nicht draußen statt. Ich mag meine Figur nicht, genauso wenig wie die schäbige Wohngegend und ihre Blasiertheit. Kennt ihr das Bild von dem Kätzchen, das im Spiegel einen Löwen sieht?

Da war scherzhaft gemeint und sollte bedeuten, DU musst entscheiden, ob due Wäscheleine oder Teppichstange verwendest.

Das hast du als Autorin in der Hand. Du kannst die Wohngegend besser machen, deine Figur so gestalten, dass du sie magst. Aber unabhängig von allem - du solltest eigentlich all deine Figuren mögen - auch die Antagonisten. Denn sonst wirken sie am Ende unglaubwürdig.

Kann ein Gegenstand blasiert sein oder ist das eine Eigenschaft, zu der nur Menschen fähig sind?

Nee. Eine bessere Wohngegend funktioniert nicht. Ich habe eine blöde Kuh in einer doofen Wohngegend. → Liebe funktioniert nicht. Es gibt noch weitere Affären mit anderen. Wird die Liebe am Ende siegen? Wer weiß das schon. Auf jeden Fall nicht mit dieser Teppich-Wäschespinnen-Angeber-Tante.

Wäschespinnen sind übrigens eher “high class”, da die Dinger empfindlich sind, lieber nicht draußen überwintern sollten, mindestens ab und an eingefahren werden sollten, damit die Strippen ihre Elastizität behalten, man kann sie aus ihrem Befestigungsloch herausziehen etc. pp.

Sprich, die Teile sind für den Garten einer Villa. In einer Wohngegend mit eher niedrigem Niveau dürfte die Halbwertszeit so eines empfindlichen Teils bei wenigen Tagen liegen.

Ihr seid ja alle niedlich. Ich war auf der Suche nach einem einzigen Wort und nun könnte ich eine umfangreiche Abhandlung über die Möglichkeiten der manuellen Teppichreinigung mittels Aufkommen von Wind sowie der Trocknung von Wäsche außerhalb von Häusern im Kontext sozialspezifischer Wohnsituationen unter Berücksichtigung physikalischer Einflüsse schreiben. Vielleicht sollte ich mir das mit dem Liebesroman noch mal überlegen …

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Vielleicht sogar eine Abhandlung darüber wie nutzneutral das Ausklopfen eines Teppichs neben einer genutzten Wäscheleine ist.

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Es ginge vielleicht auch sowas:

In den besseren Zeiten hingen hier wohl die frisch gewaschenen Bettlaken, heute erinnerten ihn nur noch die Verankerungen aus Beton daran.

Aber wenn es doch mein Teppich ist?:laughing: :rofl::cry::smiley:

Okay, ich hör auf… :kissing:

Das erinnert mich an den Professor, der ein Leuchtmittel auswechseln wollte und dafür nur eine Person brauchte, nämlich sich selbst.
Aber anschließend hat er darüber drei Abhandlungen verfasst, die einzelnen Titel habe ich vergessen … :cool::roll_eyes::thumbsup:

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