Bin gerade beim endgültigen Formatieren meines aktuellen Projekts.
Ich frage mich, ob eine wörtliche Rede auch über einen Seitenumbruch hinausgehen darf.
Oder ob ich die wörtliche Rede anders formulieren sollte, um das zu vermeiden.
Taschenbuch natürlich, beim Ebook stellt sich diese Frage nicht.
Ja, darf sie. Wird zumindest so in den Verlagswerken gehandhabt, die mir bekannt sind. Ist auch in dem Buch, das ich aktuell lese, der Fall.
Danke, das macht die Formatierung einfacher.
Ich versuche, das zu vermeiden. Keine langen Dialoge in meinen Büchern, keine Dialoge, die in Monologe ausarten. Suse hat recht, es wird gemacht, ist in meinen Augen aber nicht elegant. Man hat viele Möglichkeiten, einen Dialog zu unterbrechen, sodass er auf mehrere Blöcke verteilt wird. Wenn es länger wird als drei Zeilen, überlege ich mir schon, was ich falsch gemacht habe, dass einer so lange labert.
Das sehe ich anders. Es kann Dialoge geben, in denen einer der Sprecher eine Menge zu sagen hat. Das kriegst du nicht in drei Zeilen unter.
Ich gebe dir vollkommen recht. Außerdem kann es auch sein, dass der Dialog einfach blöd auf der Seite auskommt, ohne dass stundenlang gelabert wird. Das kann man sich in jedem Buch selbst anschauen. Ich hatte für dich ja heute Nachmittag extra nachgesehen.
Man muss eine wörtliche Rede nicht künstlich aufblähen, aber das Gegenteil zu tun, nur weil man nicht zu lange „Reden“ halten will, ist ebenso kontraproduktiv.