Das alte leidige Thema – leider ein echtes Nerv-Thema…
Man nehme eine beliebige Papyrus-Version, installiere sie unter Windows 2000 oder XP…
Dann füge man eine Grafik ein. Beim Verschieben sieht man nun die Umrisse des Objektes und die Ankerlinie.
Jetzt fährt man den Rechner in den Standby (Login-Abfrage muss aktiv sein) oder aber drückt auf STRG+ALT+ENTF und schließt den Dialog wieder.
Jetzt wieder die Grafik anfassen… …ohhhhh… …alle Linien sind weg…
Man bekommt sie nur wieder, wenn man alle geöffneten Papyrus-Fenster schließt und alles wieder von vorne öffnet. Prinzipiell müsste Papyrus diesen “Lock”-Status der Maschine abfangen und sich danach nur neu initialisieren. Zumindest sieht es danach aus.
Es hieß ja schonmal, dass es ein Windows-Problem sei – aber da alle anderen das auch schaffen, sollte das kein so gigantisches Problem sein. Da ich in einem anderen Thread gesehen habe, dass es unter Vista Aero gar garstige Artefakte gibt, könnte man, wenn man sowieso an dieser Routine schraubt doch gleich dieses Ärgernis aus dem Weg räumen.
Ich dachte, eine brilliante Idee zu haben, aber ein F12-Redraw hat gar nichts geholfen. Außerdem tritt das Effekt auch ohne Login-Abfrage. (Getestet: Papyrus 13.06 unter Win 2000).
Das hat nichts mit dem geschilderten Problem zu tun, dass diese Rahmen nach Standby etc. nicht mehr auftauchen. Der Grund dafür ist, dass die entsprechende Funktion zur Darstellung schlicht nicht mehr so funktioniert wie sie sollte.
Es hilft einzig Papyrus zu schließen (alle Instanzen) und wieder neu zu öffnen. Und dieses Problem betrifft alle Windows-Versionen quer durch und ich habe noch kein System gesehen auf dem dieser Effekt nicht auftritt.