Ich bekomme aber leider das Zeichen nicht eingefügt, was das Ende der Wörtlichen Rede, ich sag mal markiert. Wie mache ich es da? Ich habe schon ausprobiert, aber kann das nicht einfügen. Der Anfang funktioniert ohne Probleme. Kannst du mir helfen?
Wie gesagt, ich kann es nicht einfügen.
Verstehe ich nicht. Man muss doch nur einfach die Tastatur benutzen und auf das Zeichen " drücken und dann wie von uns beschrieben umwandeln. Das Zeichen gibt man ein wie einen ganz normalen Buchstaben.
Auf der Tastatur drauf drücken. Man muss nichts speziell einfügen.
Einfach nur tippen asdfjklö"§$%&/()
Ich bewundere Deine Geduld. Respekt!
Nun ja. Wenn jemand auf dem Schlauch steht, nutzt es ihm ja nichts, ungeduldig zu werden. Ich habe jetzt aber auch keine Idee mehr, wie man es erklären könnte, einfach die Tastatur zu benutzen. Vielleicht arbeitet Genia_El_Dirah ja auch mit einer sperrigen Spracheingabe.
Ich habe noch nie darüber nachgedacht, andere Anführungszeichen zu probieren. Ich teste mal, ob das mit dem:
klappt.
Teil 1 hat geklappt. Folgt man diese Schritte, hat jeder „neue“ Dialog diese Zeichen.
Hier die Bildergeschichte dazu:
Hier sieht man, der alte Dialog hat noch die alten Zeichen …
Die funktionieren selbstverständlich. « und » sind die Anführungszeichen, die (mit Spatien!) im französischen Satz gebraucht werden, ohne Spatien im schweizerischen.
Warum die neben „…“ verwendete deutsche Form »…« in Papyrus allerdings „Buch umgedreht“ heißen, habe ich nie verstanden. Das ist die reguläre Form der spitzen Anführungszeichen im deutschen Satz.
Danach der Arbeitsschritt von Tom_Diander (Bearbeiten / Speziell / Alle Anführungszeichen im Text → typografisch:
Und auch der Rest des Textes passt:
Das Zeichen für den Anfang der Wörtlichen Rede bekomme ich ja, nur das Zeichen, dass die Wörtliche Rede zu Ende ist, klappt nicht
Bei dir ist es nur umgedreht
Ah, du magst es genau anders herum?
Dann nimm diese Einstellung → welche diese Zeichen anders herum anordnet.
Hallo Genia_El_Dirah
So wie ich es verstehe kannst du zwar [ » ] erstellen aber das [ « ] nicht oder das [ « ] aber das [ » ] nicht.
Wenn ich recht habe, erlaube mir die Fragen:
a) wie erzeugst du das [ » ] oder [ « ] (Ich drücke dazu die shift Taste und gleichzeitig die Taste 2 )
b) Was hast du für eine Tastatur ? ev. keine Deutsche?
Kleiner Hinweis am Rande: direkt vor dem zweiten Zeichen darf kein Leerzeichen stehen, es muss direkt auf einen Buchstaben/ ein Satzzeichen folgen.
Vielleicht liegt es daran.
Ja, genau richtig! An diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht! In Word macht dies Zeichen einige Mühe.
Vielleicht mal allgemein ausgedrückt:
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Er fragte: »Warum?« … Struktur: (Text) → Doppelpunkt → Leerzeichen → Anführungszeichen → (wörtliche Rede) → Satzzeichen → Anführungszeichen → Leerzeichen → (weiterer Text)
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»Warum?«, fragte er. … Struktur: neue Zeile ->Anführungszeichen → (wörtliche Rede) → Satzzeichen → Anführungszeichen → Komma → (weiterer Text)
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»Maurer«, antwortete er. … Struktur: neue Zeile ->Anführungszeichen → (wörtliche Rede) → Anführungszeichen → Komma → (weiterer Text)
Wird am Ende der wörtlichen Rede kein Fragezeichen oder Ausrufezeichen gesetzt, fällt das Satzzeichen, in diesem Fall der Punkt, weg.
Ich nehme an, dass diese Strukturen jedem Schreiber geläufig sind. Als Anfänger stolpert man gerne mal darüber oder wenn man bisher nur mit der Hand geschrieben hat.
Hält man sich an diese Konventionen, macht der PC auch das, was man will.
Ich bewundere Deinen Optimismus.
Meine Erfahrungen zur Kenntnis und Anwendung sprachlicher und/oder typografischer Grundlagen bzw. Regeln (und der Bereitschaft, sich „mit so etwas“ zu befassen) sehen „etwas“ anders aus.
Wie viele diesbezügliche Hinweise – die man alle ignorieren kann und oft auch tut – stehen allein im Papyrus-Handbuch? Aber wer liest schon Anleitungen …
Wer dennoch lesen mag, findet bspw. unter https://www.wörtlicherede.de einige hilfreiche Hinweise zum Umgang mit wörtlicher Rede.
In unserem Kurs der VHS hatten wir als Leiter den Literaturwissenschaftler Dr. Bernd Melzer (Trilogie „Närrische Zeiten“). An einem Dienstag-Abend waren das „technische Schreiben“ das Thema. … und es war gar nicht langweilig, dank seiner Anekdoten!