na ich finde nicht. Wenn ich Geld für ein Buch ausgebe - sagen wir mal 10 Euro und das Werk hat 5000 Wörter, d.h. ich bin nach spätestens 30 Minuten mit lesen fertig, dann war das ein teures Vergnügen.
Daher kaufe ich wirklich kein Buch, das nicht wenigstens mal 200 Seiten hat. Bei Kindle Unlimited ist es ein wenig anders, da tendieren allerdings viele Autoren dazu, mehr zu schreiben, weil sie durch das Vergütungsmodell incentiviert sind.
Das sehe ich durchaus ähnlich und was das teure Vergnügen betrifft, so gibt es grad bei Kindle nicht wenige Autoren die in der Kategorie Erotik durchaus schmale 24 Seiten anbieten.
Bei Erotik kann ich mir vorstellen, dass man auf 24 Seiten alle relevanten Inhalte vermitteln kann. Bei einem historischen Roman oder Psychothriller kommt meine Fantasie da schnell an die Grenze
Nicht nur im Genre Erotik, es gibt eine Reihe von mittlerweile 8 oder 10 „Ebooks“, von denen jedes gerade mal um die 80 Seiten hat. Irgewndwie komme ich mir dabei verar… vor
Japp, das verstehe ich gut. Zum Glück hat man bei den meisten Anbietern von E-Books einen entsprechenden Hinweis bezüglich der „ungefähren Seitenanzahl“.
Allerdings mag ich durchaus auch Kurzgeschichten und Kurzromane. Grade im Horrorgenre sind kurze Geschichten durchaus Standard. Ich habe erst kürzlich den Roman „Exercise Bike“ von Carlton Mellick III gelesen und die Kiste hat kaum 10.000 Wörter auf dem Tacho aber war, zumindest für mich, ein absolutes Lesevergnügen.
Tatsächlich mag ich auch das Amazon Konzept „Vella“. Aber anscheinend findet es, wahrscheinlich kulturell bedingt, keinen Weg nach Deutschland.
Update: hab Grad gelesen, dass Kindle vella am 26.02.25 eingestellt wird.