Hallo, zusammen!
Ich habe mit einer Freundin einen Text ausgetauscht und darin Änderungen vorgenommen. Zuvor hatte ich die Option “Änderungen nachverfolgen” eingeschaltet. Sie hat dasselbe mit meinem Text gemacht.
Jetzt wollte ich fragen, wie das mit dem Annehmen bzw. Ablehnen von Änderungen funktioniert.
Ich weiß, dass es dazu zwei Schaltflächen gibt, aber die funktionieren nicht immer. Anfangs hatte ich den Cursor im Text stehen, ein paar Wörter vor der ersten Änderung. Dann wollte ich Ablehnen drücken und das ging auch. Der Text wurde an der ersten Änderung in den Originalzustand versetzt. Gleichzeitig wurde automatisch die nächste Änderung von Papyrus markiert. Aber dann konnte ich weder “Annehmen” noch “Ablehnen” drücken, weil beide Schaltflächen jetzt grau waren und sich nicht anklicken ließen. Also habe ich den Text an dieser Stelle manuell wieder in den Originalzustand versetzt, wobei ich zuvor “Änderungen verfolgen” ausgeschaltet hatte.
Und so geht das immer weiter. Manchmal kann ich “Annehmen” oder “Ablehnen” anklicken, aber manchmal sind die Schaltflächen einfach grau, obwohl eine Änderung markiert ist. Ich habe aber noch nicht herausgefunden, wann das so ist.
Kann es sein, dass es einen Unterschied zwischen Streichungen und Einfügungen gibt? Was muss man machen, um von einer Änderung zur nächsten zu springen und diese dann anzunehmen oder abzulehnen?
Hast du mal versucht, nach einer angenommenen Änderung zu speichern, ob es dann weitergeht?
Der Präsentationsmodus funktioniert nämlich auch nur “einmalig”.
Ja, habe ich eben. Das macht keinen Unterschied.
Ich habe herausgefunden, dass das Springen zur Stelle mit der nächsten Änderung im Grunde überflüssig ist, weil Papyrus dann die Schaltflächen für das Annehmen oder Ablehnen grau darstellt und diese nicht angeklickt werden können. Das gilt auch, wenn ich mit dem Cursor an eine Stelle gehe, an der es keine Änderung gibt. Ich dachte, Papyrus würde dann von alleine zur nächsten Änderung springen, weil das beim ersten Mal ja geklappt hat.
Also muss ich mit der Maus in den Text klicken, um die Markierung, die Papyrus mir anbietet, aufzuheben und dann noch mal selbst in die Änderung hineinklicken, um sie anzunehmen oder abzulehnen. Dann bräuchte Papyrus die nächste Änderung auch nicht anzusteuern, wenn ich das sowieso noch mal selbst machen muss. Das ist echt umständlich!
Ich dachte, Papyrus würde - wie Word - von einer Änderung zur nächsten springen und man könnte ganz gemütlich annehmen oder ablehnen, ohne jedes Mal wieder manuell die Änderung anzusteuern. Dann wäre man auch sicher, dass man nichts übersieht. Kommafehler oder andere Interpunktionen sind leicht zu übersehen …
Diese Frage beschäftigt mich auch, und es funktioniert leider nicht, auch wenn es das eigentlich sollte. Damit ist die Zusammenarbeit mit meiner Lektorin an einem Papyrus-Dokument gestorben, müssen zu Word zurückkehren, wir kommen ja aus dem Geklicke nicht mehr heraus. Dabei hatte ich sie zum Kauf von Papyrus überredet.
Oder gibt es eine Lösung, die nicht nur eigentlich sondern tatsächlich funktioniert?