Wie druckt Ihr Eure Texte?

Eigentlich hätte es ja “womit” heißen mögen, aber ich will diejenigen nicht ausschließen, die in den Copyshop gehen.
Seit Jahren stehe ich auf Canon-Tintenstrahl-Farb-Drucker. Momentan verwende ich einen MX725. Aus meiner Sicht liefern sie ein sauberes Schriftbild, sowohl für Schwarz-Weiß, wie auch für Farbe und sogar für Fotos auf Glossy-Papier bei sehr guter Auflösung. Und schnell genug sind sie inzwischen auch geworden. Allerdings sind die Tinten nicht ganz billig und Tintenpatronen von Edding usw. lohnen sich nur, wenn fast täglich gedruckt werden muss. Ansonsten neigen diese Ersatzprodukte zum Verstopfen des Permanent-Druckkopfes, der sogar meist mehr, als ein neuer Drucker kostet.
Ein Mangel ist auch der Resttintenbehälter, der besonders dann schnell voll wird, wenn der Druckkopf oft gereinigt werden muss, was auch einen Teil der gesparten Ausgaben mit fremden Tinten zunichtemacht. Die Originaltinten trocknen nicht so schnell ein.
Allerdings ist auch für Resttintenbehälter den der Preis unverschämt! Ein Ausweg ist, dafür einfach einen Ersatzchip zu kaufen, der die Kosten dafür auf weniger als 10 % senkt.
Als Zweitdrucker benutze ich ein RICOH Aficio SG2100N, den ich mal für unter 40 € bekommen habe. Allerdings würde ich niemandem empfehlen, damit Fotos zu drucken; aber er ist als Tintenstrahler sehr schnell, fast so schnell, wie ein Laserdrucker und mit mehr als 2000 Blatt je Tintenpatrone.
Wie dies alles bei den neuen Epson-Druckern mit Nachfülltank ist, weiß ich allerdings nicht.

Ich bin auch ein “Fan” von CANON-Produkten (nicht nur Drucker).
Aktuell steht bei mit ein CANON PIXMA TR8550. Es ist ein Multifunktionsgerät (Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen).
Die Druckerpatronen sind wirklich nicht günstig und bei einem hohen Druckaufkommen lohnt sich die Anschaffung eines Laserdruckers.
Ich überlege dahingehend. Insbesondere ob ich mir nicht einen DIN A3 Drucker gönne. Manchmal muss es groß sein.
Mein Druckshop, keine 100m von mir entfernt, ist leider dauerhaft geschlossen und so suche ich eine Alternative zum Drucker größere Mengen/Seiten.
Die Anschaffung ist teurer, aber die Unterhaltskosten geringer. Manuscripte können durchaus ein paar mehr Seiten haben und werden öfters gedruckt, wenn auch nur in Teilen.
Da ich keine Fotos drucke, reicht die Qualität eines Farblaserdruckers und zur Not hätte ich noch den Tintenstrahldrucker.

Gruß vom linken Niederrhein

Klaus

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Ich drucke seit den späten 1990ern auf s/w-Laserdruckern, bisher immer von HP. Das liegt nicht daran, dass ich auf diese Marke festgelegt wäre; aber jedes Mal, wenn ich einen neuen brauchte, passte ein Modell dieses Herstellers genau in meine Preis-/Leistungsvorstellungen.

Farbdruck brauche ich nicht. Gelegentlich wäre es zwar mal ganz nett, farbig drucken zu können (dann eher Grafiken als Fotos, daher würde ich ggf. auch da einen Laserdrucker nehmen); aber das ist so selten, dass sich eine Anschaffung nicht lohnen würde.

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Für Fotos ist ein Tintenstrahler die bessere Wahl. Für große Textmengen empfehle ich lieber
einen Laserdrucker. Einmal aus wirtschaftlichen Gründen (Preis pro Seite), aber vor allem
auch weil guter Toner nicht eintrocknet.

Als die Nachfüllmodelle von Epson rauskamen, gab es mal einen Test dazu. Da haben sie
nicht so gut abgeschnitten, aber persönliche Erfahrungen hab’ ich noch keine.

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Kyocera Farblaser, Modell : ECOSYS M5526cdw
Druckt, kopiert scannt und kann im schlimmsten Fall auch noch Faxen machen.
Und: er druckt mal ganz nebenbei sehr sauber auf A5 Papier - was ich ab und an für Kapitelauszüge benötige.

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Ich drucke mit Farblaser DELL c1660w.

War mal ein Notkauf, weil mein alter Laser defekt war.
Bin jedoch sehr zufrieden, selbst Bilder sind ganz ansehnlich. Das beste ist dass der WLan kann und deshalb verbannt in einer Kammer steht.
Der schaltet sich auch selber aus, wenn ich das mal vergesse.

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Besitze einen HP 137fwg Laser-Multifunktionsdrucker sogenannten 4 in 1-em. Drucke jedoch eher selten wegen überteuerte Tonerkartuschen.

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Habe den 177 von HP. Als Toner nehme ich immer den billigsten Kompatiblen. Damit drucke ich ca. 1.000 Seiten für unter 15 Euro.

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Hm … Und wie geht das? Würde für dein Tipp sehr dankbar, ThAchi!

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Wenn ich das richtig sehe, braucht dein Drucker den Toner 106A. Da ich nicht weiß, ob man das hier verlinken darf, such einfach in Google nach ‘L-Tek 106A’. Gibt es gerade im Angebot für unter 25 Euro. Das ist weniger als die Hälfte des Originals. Für meinen Drucker gibt es als Kompatiblen das Doppelpack Schwarz für etwa 30 Euro. Den kompletten Satz mit Schwarz und 4 Farben kriege ich für den gleichen Preis, was alleine Schwarz bei HP kostet. Stiftung Warentest hat schon mehrmals kompatible Toner getestet, falls du Zweifel hast, welche Marke geeignet ist.

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Hatte jahrelang nun Brother Geräte im Einsatz und war ganz zufrieden. Nur Faxen in Kombination mit der Fritz!Box war immer ein Glücksspiel (die Freundin braucht noch ab und an Fax – ich nehme an, sie ist nebenberuflich Spion).
Nun musste etwas Neues her und es wurde ein Canon GX7050. Mit Tintentank. Macht nach den ersten Tests hier einen guten Eindruck.

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Muss ich gestehen, dass mein Drucker ist ein böser Hinterhalt. Mit Hintergedanken hatte mir ihn meine Ex-Frau zum Geburtstag geschenkt: Einerseits – ein großzügiges Geschenk, nachhaltig – Finanzenruinirer. So steht er bei mir – macht Optik, schafft intelligente Stimmung. Lieben Dank, ThAchi, für dein Tipp! Für mich, einen EU-Rentner sind sogar 30 Euro (ich meine, zwei Tonner Schwarz im Pack) – ein Vermögen. Vielen lieben Dank, ThAchi!

Ich auch, bin auch sehr zufrieden mit dem Teil.

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Habe einen Epson ET 3600. Absolut

  • günstig im Verbrauch,
  • zielführend zu einem hohen Blutdruck,
  • geeignet für zwischenzeitliches Ausflippen,
  • zuverlässig für ungewünschten Papierstau (besonders A5),
  • geeignet für andauernde Reinigung des Druckkopfes,
  • prädestiniert für die Entscheidung wieder einen HP zu kaufen, auch wenn dahinter ein Tinten-Abo steht.

Ansonsten alles gut.

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@Greifenklau:
Beherrscht er auch Origami und kann nette Papierfiguren falten? :smiley:

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Ja, auch wenn das Ergebnis gewöhnungsbedürftig ist.
Vorgehensweise:
Papier DIN A5 80 Gramm zur Hälfte mit einem Bild bedrucken. Das führt grundsätzlich dazu, dass die Seite in Form einer Ziehharmonika (ca. 0,5 mm breite Streifen) gefaltet wird. 100 Gramm Papier geht nur 1 x pro Seite und wenn man daneben steht und die sich wölbende Seite schnell genug herauszieht.
Papierfiguren habe ich noch nicht geschafft.:smirk:

Oder sie arbeitet nebenberuflich für irgendeine wichtige deutsche Behörde … :smiley:

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Ich werde sie bei Gelegenheit fragen, was sie so macht. Ist eh überfällig, dass wir uns kennenlernen … Wir sind seit 10 Jahren zusammen.

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Aber geh die Sache behutsam an. Nicht, dass sie erschrickt und meint: “Wer zum Teufel sind Sie und was machen Sie in meiner Wohnung?” :smiley:

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Ionesco: La cantatrice chauve?