Wie bringt man als personaler Erzähler inkonsequentes Verhalten rüber?

Ich sehe die Fehler bei deinen Testlesern. Vielleicht hast du sie darum gebeten, auf Logikfehler zu achten? Da sie sich unsicher sind und dir natürlich helfen wollen, schmeißen sie sich auf solche Stellen in Ermangelung von echten Logikfehlern.
Wenn es aber allen Lesern so geht, hast du die Frau zu unpersönlich gestaltet. Dann fehlt den Lesern der Bezug, sie können sich nicht in sie hineinversetzen, weil das Wording der Frau sich nicht von dem eines Erzählers abhebt.

Generell ist es ein Kardinalfehler, zu glauben, wenn man in der Ich-Perspektive schreibt, dass man das nur formal machen muss. Am besten wäre es (und nur dann wird es glaubhaft), wenn jeder Ich-Erzähler seinen eigenen Stil mitbringt.

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