„Wer fühlen will, muss hören“ – ist das wieder so eine anmaßende Lebensweisheit, wo jemand glaubt, mit einfachen Worten eine komplizierte Welt erklären zu können?
Nein, nein, keine Sorge … das ist nur ein Werbeslogan für unsere Hörspielserie „Murcas Muracus“.
→ Das verhält sich so:
Ich bin aus Zeitgründen kein fleißiger Forenschreiber, sorry. Aber ich lese immer wieder gerne mit und danke wirklich allen, die da aktiv sind. Habe schon eine Menge lernen können. Danke!!!
Ich bin Jahrgang 70, also nicht mehr ganz taufrisch. Vor fast 30 Jahren habe ich eine kleine, aber feine Hobbymusikproduktions-GbR mitbegründet, u. a. als Schlagzeuger, Techniker – und Texter. Von Musik bis zu kurzen Theaterszenen: Wir haben vor nichts Halt gemacht, was uns gefiel.
Wir haben die ganze Entwicklung von analog nach digital unmittelbar miterlebt. Gegen früher ist ein heutiges Studio wie ein technologisches Schlaraffenland.
Liedertexte und so Zeug sind meist so überschaubar, dass man am PC mit MS Office o. ä. recht gut klar kommt. Schöne Grüße an Bill Gates! Natürlich findet man Bugs und Umständlichkeiten. Oder man findet gar nicht, was man sucht. Aber insgesamt wäre es sicher ungerecht, zu sagen, Office sei „Müll“ oder so.
Nun haben wir vor einigen Jahren begonnen, uns einen weiteren Wunsch zu erfüllen – nämlich die Produktion einer Hörspielserie.
Damit endlich zum eigentlichen Punkt: So umfangreiche Projekte, Manuskripte und Drehbücher sind mit MS Office & Co. wirklich eine Strafarbeit. Ja klar, man würde über einen langen, kurvigen und steinigen Weg auch was hinbekommen, aber ich habe mich nach Praktischerem gesehnt. Ich habe intensiv herumgesucht und vieles ausprobiert.
Schon zu Atari-ST-Zeiten in den 80ern/90ern hatte ich mir von einer „R.O.M. Logicware“ eine Diskette mit einer Demoversion von „Papyrus“ schicken lassen und war tief beeindruckt. Natürlich noch ohne jegliche Autor-Fuktionen. Warum habe ich es damals - oder schlimmer noch: inzwischen – eigentlich nicht gekauft??? Keine Ahnung, ich verstehe es auch nicht mehr.
Seit 5 Jahren arbeite ich nun also mit „Papyrus Autor 8/9/10/11“ und möchte es nicht mehr missen. Das ist für meine Zwecke ein Entwicklungswerkzeug, das Seinesgleichen sucht. Vielen Dank an die Eltern von Papyrus! Bei Euch bekommt man was für’s Geld. Bitte weiter so!
(Natürlich nicht zu vergessen: Herr Eschbach und alle, die Euch bei der Entwicklung beraten.)
Überwiegend wird ja im Zusammenhang mit Papyrus Autor von Büchern, E-Books oder Drucksachen gesprochen. Selbstverständlich! Aber ich möchte nochmal ausdrücklich betonen und bestätigen: Da geht noch viel mehr damit. Man muss sich – zugegeben – in Papyrus einarbeiten, und ich nutze bis jetzt nur einen Teil seiner Funktionen.
Die Produktion von Hörspiel-Drehbüchern ist mit klassischen Romanen verwandt, doch wiederum speziell. Diese Software ist eine große Hilfe.
→ Unsere Hörspielserie „Murcas Muracus“
Tja, was ist das für ein Genre? Puh, da bin ich mir nicht so sicher.
Ich würde es so versuchen: Ein Reality-Märchen aus dem Bereich der historischen Science-Fiction, das neben sozialkritischer Fantasy sogar hin und wieder über ein wenig Slapstick-Comedy stolpert.
Da mein Co-Produzent und Hauptsprecher ein hervorragender Komponist und Arrangeur ist, stammt auch alles an Musik und Sounds im Hörspiel zu 100 % aus unserer Hobby-Werkstatt.
(Ich bitte alle LeserInnen dieses Beitrags, die sich an dieser Stelle „Angeber!“ denken, um Nachsicht. Es ist halt einfach die Leidenschaft – alles immer mit einem kleinen, freundlichen Augenzwinkern.)
→ ALSO:
Falls sich jemand dafür interessiert, ob wir jetzt eigentlich allein im Universum leben oder nicht, dann könnte die Homepage http://murcas-muracus.de/ vielleicht eine kleine Hilfestellung geben.
Oder im Verlag https://www.yellow-king-productions.de/publication
Na ja, und an Audible / Amazon kommt man im Jahr 2022 halt kaum vorbei …
https://www.audible.de/search?keywords=murcas&ref=a_search_t1_header_search
Oder bei https://www.lovelybooks.de/suche/murcas%20muracus/
Hörproben gibt’s natürlich auf den genannten Seiten.
Nein, unsere Hörspiele kann man aktuell nicht sehen oder lesen, sondern „nur“ hören.
Aber es macht Laune, zu sagen „Made with Papyrus Autor“.
Wie hieß es damals in der Werbung für den Elektronikriesen SONY?
„It’s not a Trick. It’s Papyrus.“
(Oder … hab ich da ein Wort verdreht? Weiß nicht mehr, ist ja schon lange her …)
Entschuldigung, jetzt ist der Post viiiel zu lang geworden.
Schöne Grüße
und viel Vergnügen! – falls sich jemand interessiert
Reinhold