Welches Arbeitsgerät nutzt ihr?

Auch ich verfüge über eine sehr schöne, leserliche Handschrift. Kritzeleien kann ich dennoch entziffern… :wink:

Bei mir hat nicht mal Übung was gebracht.
Meine gesamte Schulzeit hindurch hatten sich meine Lehrer über meine Handschrift beschwert, und nebenbei hatte ich mir auch gerne kleine Geschichten ausgedacht und aufgeschrieben (meine erste mit 10 Jahren in dem Dreh). Hat alles nichts geholfen, meine Schrift ist zwar lesbar, wenn ich langsam schreibe, verlangt aber doch etwas mehr an Fantasie und Entzifferungskünsten, wenns schnell gehen muß.

Ulli, so ein Block muß gar nicht mal verschwinden, es reicht völlig, wenn die Katze ihre Krallen dran wetzt, der frisch befüllte Kaffeepott drüberkippt u.s.w.

Mag ja sein, aber ich habe im Lauf meines Lebens wesentlich mehr digitale Notizen verloren als handschriftlich festgehaltene. Man muss halt ein bisschen drauf aufpassen, genau wie auf elektronisches Zeux. Mein ältestes Notizbuch stammt von 1972 und ist immer noch tadellos lesbar, genau wie alle Notizbücher seither – meine älteste Diskette dagegen stammt von 1986 und ist längst verrostet, ganz davon abgesehen, dass es keine 5 1/4-Zoll-Laufwerke mehr gibt … o_O

Stimmt. Je mehr ich mit der Hand schreibe, desto besser lesbar und runder wird meine Schrift.
Daher habe ich auch einige Notizbücher zusätzlich zu elektronischen Werkzeugen im Einsatz.
Und die sind auch alle noch lesbar, weil technik-unabhängig, wie Andreas treffend bemerkte.

Bei mir nicht. Als Linkshänder hat man da ein kleines Handicap. Mir wäre Japanisch in traditioneller Schreibweise - von rechts oben in senkrechten Zeilen nach links - lieber :wink:
Meine Lehrer haben wir als Einzigem an der Schule erlaubt, Druckschrift zu schreiben, damit irgendwer außer mir das noch lesen konnte. X-)

Witzig - bei mir umgekehrt. Digital hab’ ich Dank eingefleischter Backup-Manie eigentlich noch nie was verloren.

Bin auch Linkshänder. Habe aber irgendwie beim Schreiben schon früh von links nach rechts umgestellt. Jedenfalls schrieb ich früher von rechts nach links mit der linken Hand und das wie ein Rechtshänder, also in Spiegelschrift. :-o

Den Besen halten beim fegen und Zähneputzen mache ich immer noch wie ein Linkshänder. Die Tasse Kaffee halte ich auch mit links. Die Maus mit rechts.

Ich schreibe auch mit links (meine Mutter hat einen gewaltigen Aufstand in der Schule veranstaltet, damals) und die Rache der Lehrer in der Grundschule war immer eine 4 in Schrift :kissing:
Maus rechts, dann kann ich links Notizen machen, sehr praktisch. Zähneputzen und mit nur Gabel / Löffel mit links. Ansonsten auch gerne beidhändig, z.B. mit einem Schraubendreher oder beim Renovieren mit dem Pinsel in den Ecken :wink:

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Ging mir genauso. Meine Mutter hatte mich freundlich gezwungen rechts zu schreiben. Mir fällt das Schreiben mit der Hand bis heute sehr schwer, nicht flüssig, die Hand verkrampft schnell und die Schrift ist eine „Sauklaue“.:scream:

Aber was das Arbeiten mit Geräten betrifft, geht es mir wie @Alex Sassland. Ich kann eigentlich fast alle Werkzeuge mit beiden Händen gleich gut benutzen. Das war in meinen früheren Jobs und ist bis heute extrem hilfreich.

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Linkshänder bin ich nicht, aber vielleicht Flexihänder. Ich schreibe mit rechts. Mit der linken Hand ist es automatisch Spiegelschrift, was auch flüssig geht, nur ein bisschen krakeliger.
Ich erinnere mich, dass ich als Kind darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ich Pfeil und Bogen wie ein Linkshänder halte. Die Kaffeetasse steht bei mir immer links. Werkzeuge benutze ich ebenfalls mit beiden Händen. Das ist of sehr praktisch. Und beim Tippen nutzen wir ja ohnehin beide Hände.
Tippen wir also weiter. Mit beiden Händen. Zudem ist Flexi ja gerade ungeheuer in Mode.

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Das hat gegen den allgemeinen Glauben nichts miteinander zu tun. Für das Bogenschießen ist nicht die Hand sondern das Auge ausschlaggebend. So gibt es auch viele Rechtshänder die ein linkes dominantes Auge haben und deshalb mit Links schießen.
http://www.bogensportanleitung.de/home/links-rechtshand/
Beim Snowboard ist das ähnlich, hier gilt das dominante Bein und auch das ist nicht von der allgemeinen Händigkeit abhängig.

Haarscharf genau wie bei mir. Pfeil und Bogen würde ich auch wie ein Linkshänder halten. Die Armbanduhr trage ich an der linken Handfessel, also wie ein Rechtshänder. Wir sind Rechts-Linkshänder. :wink:

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Okay, der Bogen war eines der wenigen „Werkzeuge“, die ich nur wie ein Linkshänder nutzen konnte. Habe es lange auch anders herum versucht. Das wurde aber für die Umstehenden zur Gefahr … :D:scream:

Jawohl!!:smiley:

Unterwegs benutze ich ein HP Pro X2 612 G1. Das hat reichlich Akku eine Tastatur und ist auch für Filme zu gebrauchen wenn man mal abschalten will. Zuhause sitze ich an dem PC den ich auch für meine 3D-Modelle nutze.

Oh du glücklicher. Private Backups musste ich, sehr schmerzlich als Notwendigkeit erkennen. :wink:

3D-Modelle hört sich interessant an. Wollte mich da kürzlich auch mal reinfuchsen und musste erkennen, dass man doch gehörig Zeit investieren muss, um ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Welche Software nutzt du?

Sidekick! :smiley: :smiley: :smiley:

Ich schreibe überwiegend an meinem Desktop-PC. Ich schwöre dabei nicht nur auf einen aufgeräumten Schreibtisch, sondern auch auf meine ergonomische Tastatur - ich schreibe nur noch sehr ungerne ohne. Mein Mann hat mir vor ziemlich genau einem Jahr auch noch einen 27" Bildschirm spendiert, mit dem das Schreiben dann noch komfortabler geworden ist.

Manchmal zieht es mich aber auch raus auf den Balkon, rüber auf’s Sofa oder aber ins Bett. Dann schreibe ich auf einem MacBook Pro 2017 mit 15’4" Bildschirm.

Und für alles andere… habe ich Notizbücher, bevorzugt ohne Linien oder Kästchen, allenfalls mit Punktraster.

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aufgeräumter Schreibtisch? Klasse. Nehme ich mir auch immer vor und so Näherungswerte schaffe ich auch, aber wirklich ganz aufgeräumt … ist fast unmöglich.

Vielleicht brauchst du einfach ein anderes Ordnungssystem :slight_smile: Ich habe viele Schubladen und Fächer, in die ich etwas reinstopfen kann.

Mit einem aufgeräumten Schreibtisch fällt mir nichts mehr ein. Deswegen vermeide ich das. :kissing:

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Schubladen, Fächer und Regale sind durchaus vorhanden, aber alle auch schon gut gefüllt. Irgendwie wäre ein Zimmer mehr gar nicht so übel, aber is halt nicht.
Ich sehe es mittlerweile wie eine Freundin von mir: