Letztes Wochenende war ich Teilnehmerin im Basiskurs zum Thema „Mit allen Sinnen schreiben“ an der Bundesakademie in Wolfenbüttel.
Wir haben fremde Texte (zB den Zauberberg) untersucht im Hinblick darauf, welche Worte für sinnliche Eindrücke verwendet werden und wie man Sinneseindrücke stilistisch verwendet; also überbordend/übertrieben, sparsam/so gut wie gar nicht oder konzentriert auf wenige/ nur einen und wie sich der Text dadurch verändert, welche Informationen/ Eindrücke dadurch vermittelt werden.
Eigentlich war ich vorher überzeugt, dass ich Sinneseindrücke recht gut vermitteln und einsetzen kann. Neu war für mich, wie stark diese Eindrücke von der Perspektive abhängen und dass es stilistisch oft besser ist, sich im richtigen Maß zu beschränken bzw. eine übertriebene Verwendung eine Situation (opulent/ katastrophal) oder einen Charakter (introvertiert/ Dramaqueen) zeichnen kann.
Dadurch habe ich sehr viel Input erhalten, den ich erst mal sacken lassen muss und später hoffentlich umsetzen kann.
Die Referenten waren bestens organisiert, der Seminarraum ansprechend, die Materialien gut vorbereitet.
Die Gruppe sehr homogen. Trotz der intensiven Arbeit haben wir auch private Kontakte geknüpft. Ich fand es sehr anregend, Gleichgesinnte zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen.
Fazit: ALLE DAUMEN HOCH!
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Hört sich toll an.
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Mich würds ja auch interessieren - wenns nicht gerade 600 km weit weg wäre.
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Ja das ist schade. Aber wir hatten auch Kollegen aus München und der Schweiz (Bern)
Ganz vergessen zu fragen: Wie viele Teilnehmer wart ihr im Kurs?
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Ca.15
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Ah! Das ist überschaubar.
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