Viele Browser haben heutzutage zwischen den Scrollschritten eine minimale Bewegungsdämpfung eingebaut, so dass der Sprung nicht so zackig erscheint. Das wirkt entspannend, elegant und “hochwertig”.
Wie aufwändig das ist, kann ich nicht beurteilen. Andere Textverarbeitungsprogramme bieten dieses Feature soweit ich weiß (noch) nicht an.
Letztlich ist sowas nur eine kosmetische Kleinigkeit - aber für Daueruser, die am Tag viele Stunden vor dem Dokument verbringen, könnte weiches Scrollen eine wesentliche Entlastung für die Augen bedeuten.
irgendwie verstehe ich das Problem nicht. Ich habe das mal bei den verschiedenen Programmen ausprobiert, das Scrollen bei Papyrus verhält sich genauso “weich” wie bei den anderen Programmen auch. Auch schnelles Scrollen wird am Ende abgefedert und kommt langsam zum Stillstand.
Bei meinem Macbook verhält sich das aber schon immer so, und ein hartes, ruckelndes Anhalten kenne ich eigentlich gar nicht.
Oder muss ich mir das “weiche Scrollen” so vorstellen wie bei einem hochmodernen Fahrstuhl, bei dem man das Anhalten nicht spürt? Wenn es so sein sollte, dann wäre es mir zugegebenermaßen zu weich, zu abgefedert.
Hm, bei mir (Win 7) ist das anders. Jedes Textverarbeitungsprogramm scrollt hart, Browser dagegen weich. Aber wenn das bei dir anders ist, könnte es womöglich gar nicht eine Frage der Software sein, sondern des Systems (oder der Grafikkarte). Ich erinnere mich noch, dass Safari der erste Browser war, der weich scrollte. Vielleicht ist dieses Feature ursprünglich ein Apple Feature, das z.B. auf Macbooks global aktiv ist.
als ich deinen Post gelesen habe, war mein erster Gedanke: Was soll das???
Dann habe ich´s mal nachgestellt (Papyrus und Firefox im direkten Vergleich) und muss sagen: Ja, du hast Recht. Sieht tatsächlich eleganter und wertiger aus. Inwieweit das weiche Scrollen aber eine Entlastung für die Augen bedeuten soll, erschließt sich mir nicht ganz.
Denke ich auch. Was ein Browser macht oder nicht macht nennt man smooth scrolling. An- und Abwählbar. Bedeutet: Sanfter Bildlauf mit langsamen ausrollen, wenn man den Finger von der Maus losläßt, nachdem man vorher schnell nach oben oder unten gewischt (gescrollt) hat. Der Mac macht das mMn automatisch. Windows wohl eher nicht, wie mir scheint. Unter Mac verhält sich PA beim scrollen genauso wie ein Browser unter Mac - sanftes ausrollen bis zum Stillstand.
Ansonsten vielleicht einfach den Scrollbalken benützen?
Der Scrollbalken ist nutzlos bei längeren Texten. Sobald man da einen Millimeter bewegt, hat man direkt mehrere Seiten Vorschub.
Ich denke auch, dass das von @Fitzliputzli angesprochene weiche Scrollen keine Sache von Windows oder Mac ist und auch nichts mit “langsamen Ausrollen” zu tun hat. Wenn ich per Mausrad scrolle, sehe ich während der Bewegung (also losgegelöst vom Beginn oder Ende des Scroll-Vorgangs) Unterschiede zwischen Browser und PA. Bei Papyrus (ebenso wie bei Word) springt der Text Zeile für Zeile nach oben oder unten, während der Text im Browser im wahrsten Sinne des Wortes gleitet. Das Mini-Ruckeln passiert übrigens auch dann, wenn ich die Rastfunktion meines Mausrades abstelle.
Aber wie gesagt, mich stört es im Grunde nicht.
Oha - das ist beim Mac zum Glück nicht so. Millimeterweises scrollen geht zwar nicht, aber zwei Schreibzeilen werden es schon sein. Mit der Maus gehts wirklich millimeterweise.
Zumindest in Win kannst Du das in der Systemeinstellung- Maus einstellen, wieviel Zeilen der Bildschirm pro Radklick scrollt, default stehen da wohl 3 Zeilen drin. Da kannst Du von Zeilenweise bis Seite ganz einstellen. Ob’s beim Apple auch so was gibt, weis ich nicht…
Grüße… Ali