Ich habe eine eigene Arbeitsumgebung kreiert (siehe unten). Sie impliziert den Vollbild-Modus und in ihr sollte eigentlich der obere bzw. untere Seitenrand ausgeblendet sein (bei „Keine Arbeitsumgebung“ jedoch nicht). Wenn ich das so einstelle (ohne oberen bzw. unteren Seitenrand in der Arbeitsumgebung) und dann wieder zu „Keine Arbeitsumgebung“ zurückkehre (wo die Seitenränder sichtbar sind), landet der Cursor irgendwo im Dokument (also nicht an der Stelle, an der ich in der Arbeitsumgebung zuletzt war), was ziemlich nervig ist. Wenn ich die Seitenränder nicht ausblende, funktioniert alles wunderbar: Ich kann zwischen einem modifizierten Vollbild-Modus (> meine Arbeitsumgebung) und „Keine Arbeitsumgebung“ wechseln und die Cursorposition stimmt immer. Hat jemand da irgendeinen Erklärungsansatz?
(Um das vorwegzunehmen: Den Schreibfokus, der ja ähnlich aussieht wie meine Arbeitsumgebung, nutze ich nicht so gern, da ich dort meine Kommentare, den Geistertext u. Ä. nicht sehe …)
Nachtrag: Habe jetzt festgestellt, dass ich GENERELL an einer anderen Stelle im Dokument lande, wenn ich den oberen und unteren Seitenrand ausblende bzw. anzeigen lasse. Mache ich etwas falsch? Oder ist das ein kleiner Bug?
Vielleicht ist das Problem zu speziell und eher etwas für den Support … Mich hätte aber schon interessiert, ob ihr auch an einer anderen Stelle im Manuskript landet, wenn ihr den oberen bzw. unteren Seitenrand ausblendet …
Nein, weder Seitenrand ein/aus noch Vollbild ein/aus ändern etwas an der Cursorposition im Text.
Lediglich die auf dem Schirm gezeigte Textstelle ändert sich, einfach deswegen, weil das Dokument ohne oberen und unteren Rand kürzer wird. Wenn ich also mit Rändern bspw. auf Seite 3 war, bin ich dann ohne Ränder auf Seite 4 und muss entsprechend zurückscrollen (oder die Cursortasten bedienen oder etwas schreiben), um wieder die Cursorposition zu sichten.
(Bei mir / macOS)
Klasse, da hast du mir echt eine Erleuchtung beschert! Ich war bisher nämlich davon ausgegangen, dass es die Cursorposition sein muss - weil ich mir anders nicht erklären konnte, dass ich auf dem Bildschirm immer wieder eine Textstelle ca. dreißig Seiten vor der zuletzt gezeigten sah (es ist ein umfangreiches Manuskript). Es ist aber tatsächlich auch unter Windows so, dass der Cursor - zum Glück - an Ort und Stelle bleibt. Das Einfachste, um den Cursor „wiederzufinden“, scheint mir, einen beliebigen Buchstaben auf der Tastatur zu tippen. Scrollen zerrt irgendwie an meinen Nerven …
Vielen Dank!