Was Bringt die Zukunft?

Schriftsteller sind Handwerker, egal ob sie das als Hobby oder professionell betreiben! Ich durfte noch ein anderes Uraltes erlernen, daher kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass es eine eigene kreative Energie besitzt wie unsere Vorfahren zu Arbeiten. Ein gescheiter Stift, mit dem ich stundenlang Texte auf Papier bringe, ist mir sehr wichtig. Es ist eine Art Clustering für mich, bei dem Gedankenfetzen und Bildsequenzen zu einer spanenden Idee erwachen. Vor Zehn Jahren oder ein paar Tagen früher habe ich auf dem Flohmarkt das Jesus Video erstanden und wurde ein Eschbach Fan. Durch ihn seine Homepage erfuhr ich von Papyrus sowie andrem das mir half, weiter meinen schreib Werkzeugkasten zu fühlen. An dieser stelle, Danke !
Den Wunsch Bücher zu schreiben weckte mein erstes Buch, Sindbad der Seefahrer in mir. Vielleicht weil das geschriebene Wort mit all seiner Qual sowie der restlichen Gefühlspalette bereits seit langem zu mir gehört. Erachte ich den Akt des Schreibens als etwas sehr Persönliches. Drum habe ich keine Lust jedem Neugierigen oder paranoiden Kollegen, von denen der eine oder andere noch nie ein Buch in seinem Leben gelesen hat, zu erklären, was ich da laufend kritzle. An Smartphone egal ob sie zum Lesen oder Schreiben genutzt werden, haben sich alle gewöhnt. Tablets kann ich leider nicht in die Hosentasche stecken.

War ein paar Tage off-line, daher eine verspätete Antwort.
Zum Thema Datensicherheit kann man stehen, wie man möchte. Ich persönlich bin da paranoid.

Mein Kommentar mit dem eigenen Server ist aber nicht mit den Cloud Geschichten vergleichbar.
So weit ich weiß, kann man über Couds nur Daten austauschen. Programme installieren, geschweige denn starten geht da nicht. (Berichtigt mich, wenn ich falsch liege)
Ich arbeite seit Jahren in meinem Hauptberuf mit VPN/VNC.
Nachteile:

  • Es wird eine Internetverbindung benötigt
  • Ein Heimnetz mit Server ist nicht jedermanns Sache (Internetsicherheit, Stromverbrauch,…)

Vorteile:

  • Ich kann von überall auf meine PA Installation und das Original zugreifen.
  • Ich bin Plattform unabhängig
  • Ich schleppe meinen Mosterlaptop von der Arbeit als einziges Gerät mit, ohne PA installieren zu müssen/dürfen und kann dennoch weiterschreiben wie von daheim

Gruß
MattD

PA läuft auf einem USB und ist daher auf jedem Gerät ohne Installation lauffähig. Ganz ohne Internet.

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Hieße bei mir ein 2. Gerät mitschleppen, da ein Firmenfremder USB Stick verboten ist.
Außerdem löst es das Problem mit Tabletts und Smartphones nicht.

Wie gesagt ist es eine Lösung für Nerds.
Schuldig im Sinne der Anklage!

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Och, ich bin ein Nerd, kenne aber das Firewall-Konzept meiner Firma und muss regelmäßige PenTests für die von mir entwickelten Web-Anwendungen ertragen.
Ein Heimnetzwerk ohne entsprechende Sicherheitsausbildung und laufende Weiterbildung so aufzusetzen, dass es wirklich sicher ist (was eh ein naiver Gedanke ist), halte ich nicht für möglich. Daher halte ich mich an professionelle Dienstleister, die entsprechend ausbildete Leute und ein sehr großes Eigeninteresse haben, um ihr System zu schützen.
Das mit dem firmenfremden USB Stick kenne ich, hat in dem Umkreis, in dem ich das kenne, jedoch keinen Einfluss auf die darauf speicherbaren Daten.

Tabletts und Smartphones, check, bin ich bei dir.

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Liebe Mitforanten,

die in den vorstehenden Beiträgen dargestellte Situation kann ich leider nur bestätigen.

Variante A: Ich verwende hier, wie schon einmal geschrieben, VPN und schiebe eine VNC-Sitzung meines Mac mit Papyrus hindurch. Diese zeige ich mit Remotix auf meinem iPad an und nutze sie dort. Für das System kann ich die Ressourcen „meiner“ Firma nutzen. Es geht bei mir überwiegend um dienstliche Texte. Das klappt eigentlich gut. Eigentlich, weil ohne schnelles Internet alles wie ein Kartenhaus zusammenstürzt. Drucken aus einer solchen Sitzung geht auch nur mit extremen Umwegen.

Wenn dann der Frust zu groß wird, wechsle ich zu Variante B: Die benötigte Freigabe wird mittels einer geeigneten App (hier FileBrowser for Business) einer Textverarbeitung wie OpenOffice oder meist Word für iOS zur Verfügung gestellt. Bei fehlendem Netz wird dann der Cache genutzt und bei Rückkehr ins Netz synchronisiert. Das ginge deutlich einfacher, wenn es nicht Word wäre. Die Verwendung, selbst für zwei- oder dreiseitige Briefe, ist manchmal… Aber drucken klappt in dieser Konstellation. Wenn mir Word dann wieder reicht => zurück zu A.

Resümee
Die Variante A dürfte allgemein kaum Zukunft haben, B schon eher. B setzt aber eine „richtige“ Textverarbeitung für iOS voraus. Aus genannten Ausführungen folgt für mich ein großes Interesse an Papyrus für iOS, beinahe für jeden Preis. Was wäre die Alternative? TeX? Ulli‘s Hinweise auf Notebooks? Mit Arthritis in den Schultern? Variante C? …?

Servus
Ein kleines updat, habe ich mich für eine neue digitale Schreibmaschine entschieden. Im roten M-Markt, einen Verkäufer meines Vertrauens an einem heißen Tag unter der Woche aufgesucht. Die Wunschliste, die das Gerät haben soll, aufgezählt. Und zwei Stunden später, mit einem Microsoft Surface Pro, einer Folie die das Display mattier und einem Touch Pen von Bamboo davon gebrummt. Nach einer kurzen Testface, ob das neue Gerät und ich uns wirklich mögen, bekam es zum krönenden Abschluss noch die Papyrus 9er Aufwertung. Auch wenn das Surfface keine Lösung ist, wie ich mein Schreibprojekt auf mein Smartphone bekomme. Habe ich immerhin schnell heraus gefunden, wie ich all die neuen Gimmicks dazu nutzen kann mehr schaffens Freiheit zu erlangen. In all den Momenten, in den ich es aus Platz mangels gründen der Hosentasche nicht mitschleppen kann. Lese ich das Papyrus Handbuch als PDF auf meinem Huawei um all die vergessenen und neu geschaffenen Geheimnisse zu ergründen. Und vielleicht findet sich eine pap Smartphone Lösung doch noch.

Jap, nutze PA mittels crossover auf einem Chromebook (Pixelbook). Läuft auf anhieb (also ohne an Wine rumzufummeln oder so) und sehr gut/stabil.

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