Kann ich auch empfehlen.
Wenn es um Schreibratgeber geht, empfehle ich immer wieder diese zwei Bücher:
Mario Vargas Llosa: Briefe an einen jungen Schriftsteller - literarische Methoden, Erzählebenen, Perspektiven
James Wood: Die Kunst des Erzählens - Stilmittel, Gleichzeitigkeit von Ereignissen, Auswahl der Details, der Autor als Kamera, …
Das sind zwei sehr schön und verständlich geschriebene Bücher über das Schreiben, einmal mit dem Schwerpunkt auf literarische Methoden, und einmal mehr mit dem Fokus auf Stilmittel
lg/Peter
Ein Blick in Benedict Wells „Die Geschichten in uns“ kann auch nicht schaden.
Das ist auch ein sehr schönes Buch.
lg/Peter
Ich liiiiebe Schreibratgeber, auch wenn ich nicht alle gut finde.
Wenn es Englisch sein darf:
John Truby: The Anatomy of Story. Grandios, sogar mit Schlusstwist. Zäumt das Pferd mal von einer anderen Seite auf.
Es hilft aber, schon einmal ein oder zwei Roman-MS durchgezogen zu haben, damit man das Problem (wieder-)erkennt, das er mit einem bearbeitet.
(Auch große Klasse, aber eher Literaturwissenschaft auf stabilem Anwender- und nicht zu abgehobenem Philosophieniveau: The Anatomy of Genres. Endlich jemand, der den Anspruch von guter Romance feiert).
Newman und Mittelmark: How Not to Write a Novel.
Jedes Kapitel ist zu Beginn in dem "How Not to-"Style geschrieben und dann gibt es Senge von den Autoren. Sehr witzig. Und ächz. Entlarvend, wenn man denkt: Och … .
Auch da hilft es, schon ein wenig Theorie zum Handwerk zu kennen.
Ansonsten, ja: Die Bücher von Waldscheidt.
Im übrigen scheint in vielen anderen Ratgebern, auch scheinbar genrespezifisch, immer dasselbe zu stehen.
Ach was.