Vorstellung

Liebe Forengemeinde!

Da ich schon eine Weile im Forum mitlese, denke ich, dass es Zeit wird, sich vorzustellen. Registriert habe ich mich mit dem Pseudonym „Filmkuenstler“. Meine Hobbys sind: Filme machen, schreiben und musizieren. Öffentlich Musik machen wurde durch den Irrsinn der letzten Jahre in den Hintergrund gedrängt. Man spielt zwar in erster Linie für sich, aber ohne Publikum ist es auf Dauer reizlos.

Filmemachen war ebenfalls schwierig, daher habe ich mich mit dem Schreiben beschäftigt. Vorwiegend verfasse ich Anleitungen für das Programm „DaVinci Resolve“ im Stil eines Kochrezeptes: Man nehme, man mache. Wen es interessiert, die Kochrezepte sind hier zu finden. Neben den Anleitungen habe ich begonnen die wichtigsten Ereignisse, die seit Dezember 2019 passiert sind, für mich zu dokumentieren.

Wie arbeite ich zumeist?
Ich habe ein grob strukturiertes Konzept. Meine Texte schreibe ich mit der Hand, so kann ich die Gedanken schneller zu Papier bringen, ohne den Gedankenfluss zum Versiegen zu bringen; Form, Stil, Zeitform etc. sind mir in dieser Phase egal. Erst beim Abtippen überarbeite ich das Geschriebene. Manches fällt dem Rotstift zum Opfer, einiges kommt dazu.

Zum Schreiben verwende ich verschiedene Programme. Begonnen habe ich mit „Dramaqueen“, später dann mit „Scrivener“, seit Anfang 2022 arbeite ich vorwiegend mit Papyrus.

In meinem Regal stehen Bücher über das Filmemachen, und Bücher über das Schreiben, wie: „Drehbuchschreiben“ von Nicole Mosleh, „Mein erstes Stück“ von Roger A. Hall und andere. Zu meinen Lieblingsautoren zählen: Georg Markus, Friedrich Torberg, Bastian Sick und Wolf Schneider.

Beinahe hätte ich vergessen, mein Instrument zu erwähnen: Es ist eine diatonische Harmonika, auch Steirische, Quetschn, oder Ziachorgel genannt.

Das war’s. Danke fürs Lesen.

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Herzlich willkommen!

Toll! Dokumentationen? Kurzfilme? Spielfilme? Urlaubsfilme?

Keine Spielfilme, keine Urlaubsfilme.

Kurz sind die meisten meiner Filme, es sei denn, es handelt sich um eine zusammengehörende Dokumentation.
Viele Filme sind private Auftragsarbeiten. wie z.Bsp.: Jemand möchte zum runden Geburtstag für seine Frau einen Film haben. Dann bekomme ich meistens jede Menge Fotos, Handyvideos und/oder Videoclips von verschiedenen Kameras; Informationen darüber, welche Musikrichtung ich verwenden soll, welche Vorlieben das Geburtstagskind hat, usw… Aus diesem Rohmaterial mache ich dann einen, hoffentlich unterhaltsamen Film. Diese Filme sind leider nicht öffentlich zu sehen.

Filme die öffentlich sind, kannst Du gerne auf meinem Filmkanal ansehen.

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Ah. Gut zu wissen. Interessant. Schaue ich mir morgen mal in Ruhe an. Danke.

Herzlich Willkommen im Forum und viel Erfolg beim Schreiben. Ich glaube Filmemacher haben wir hier nicht viele. Das könnte für das Forum eine interessante Bereicherung sein.
Wenn Du denn Deine Texte in den Computer überträgst, wird Dir Papyrus sehr nützlich sein. Mir hilft das Programm sehr bei der Überarbeitung von Manuskripten. Rechtschreib-und Stilkontrolle sind erstklassich. Dazu kommt ein umfangreicher Thesaurus.
Übrigens ist das Programm auch sehr nützlich bei der Sammling von Ideen, Schauplätzen, Figuren und Textfragmenten. Allein die Figurendatenbank ist schon das Programm wert.
Und falls Du Unterstützung brauchst, bist du hier im Forum richtig.

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Das liegt daran, dass es Filmemacher nicht gibt. Man kann viel machen, Unsinn zum Beispiel, man kann auch einen Haufen machen oder Pipi. Manche machen Fehler, andere eine Million, es gibt welche die machen nichts und dann welche, die machen für Geld alles. Man kann auch jemandem eine Freude machen, oder Kummer. Und man kann alles wiedergutmachen. Andere machen alles wieder gut, das ist zwar dann falsch, aber immerhin haben sie dann mal etwas gemacht. Gut.

Einen Film machen? Das geht nicht. Habt ihr nicht im Deutschunterricht gelernt: »Mit Tun und Machen tut man keine Sätze machen.«? Na bitte. Einen Film kann man schreiben, also das ist das Drehbuch. Vorher besorgt man die Kohle, das ist Aufgabe des Produzenten. Nach dem Buch wird der Film gedreht, meist von einem Kameramann, der die Anweisungen des Regisseurs umsetzt, der macht den Film auch nicht, der führt Regie. Zum Schluss wird der Film vertont und geschnitten, kein Macher in Sicht und zuletzt wird er (hoffentlich) verkauft und vorgeführt. Ich habe schon etliche Filme selbst produziert, ich war also dabei, aber ein Macher ist mir dabei niemals begegnet. Wir sollten unsere Sprache achten und nicht ungefiltert jeden amerikanischen Scheiß einfach übernehmen. Filmemacher, das kam in den Siebzigerjahren auf, als unsere Kultur gerade den Bach runterging. Ihr seid ja auch keine Buchmacher. Ich muss gleich noch zum Benzinmacher, weil ich zu spät war und der Brötchenmacher schon zu hatte.

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Und hätte Max den richtigen Begriff verwendet, hätten wir in diesem Forum mehr davon? Denn du begründest das Fehlen entsprechender Personen hier im Forum damit, dass es keine Filmemacher gibt. Also ist dein Argument genauso falsch wie das von Max verwendete Wort.

Ich finde das Filmgeschäft spannend. Ist hier noch jemand im Forum außer unsere Unbefleckte und unser @Filmkuenstler ?

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Den Begriff ‘Filmemacher’ gibts schon sehr lange, er bezeichnet jemanden, der als Autor und Regisseur intellektuelle und/oder künstlerische Themen verfilmt.

oder wie Wiki sagt:

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Ich auch. Vor allem Drehbuch schreiben und Storyboards.

Sagt man heutzutage eigentlich noch “drehen” zu Filmaufnahmen?

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Produziert heißt ja: erzeugt, hergestellt. Hast also was gemacht :smiley:

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Bei so überaus netten Antworten werden es wahrscheinlich nicht viel mehr werden.

Vielen Dank an diejenigen, die mich herzlich begrüßt haben.
In meinen Vorstellungsbeitrag habe ich geschrieben, dass ich bereits eine Weile mitgelesen habe. Und nach dem das ein Autorenforum und kein Filmforum ist, habe ich mir überlegt, ob der Begriff ‟Filmemacher” für alle verständlich sein wird. Dass es diesen Begriff nicht gibt, ist mir allerdings neu. Alles andere zu dem Begriff, den es nicht gibt, wurde von @Yoro bereits geschrieben. Danke dafür.

Vermutlich ist es in diesem Forum genauso, wie in den meisten Foren, immer ist jemand zur Stelle, der einem neuen Mitglied zeigt, ‟Wo der Hammer hängt”. Diese Art und Weise, wie man mit neuen Mitgliedern umgeht, ist mir bekannt.
Belustigt hat mich der Text: ‟… Wir sollten unsere Sprache achten …” obwohl ich gemeint war, da ja das Wort ‟Filmemacher” von mir verwendet wurde.

Niemals würde ich mir anmaßen, einen anderen Menschen so zu belehren. Das war zu diesem Thema mein letzter Beitrag, denn meine Lebenszeit ist mir zu kostbar, um mich belehrenden Mitgliedern auseinanderzusetzen, die obendrein nicht gründlich recherchieren.

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Besserwisser gibt es überall. Lass dich davon nicht beeindrucken.
Hier im Forum ist es ja nur einer, der so agiert.

Das wäre sehr schade.

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Vielen Dank für die Erklärung. Anknüpfend an die Vorstellung durch den Filmkuenstler, der ja selbst vom “Filme machen” sprach, hatte ich diesen Begriff verwendet. Vielleicht, weil in den siebziger Jahren diese Bezeichnung üblich war, wie auch der “Liedermacher”. Damals schrieb ich selbst Lieder und stand manchmal auf der Bühne.
Ich muss auch sagen, dass wir schon damals nicht auf unsere Deutschlehrerinnen gehört haben, schon gar nicht, wenn sie den Zeigefinger erhoben.
Um Dir den Zeitgeist jener Jahre näher zubringen, empfehle ich den Liedermacher Franz Josef Degenhardt, zum Beispiel sein Lied: “Spiel nicht mit den Schmuddelkindern”. Der hat vor allem ganz und gar keinen

geschrieben.

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Moin, schön das du da bist, aber wirklich bitte nur zu diesem Thema, ja? Dieses Forum ist “eigentlich” sehr nice und peacig. Sicherlich ist mal wer muffig und pissig. Aber vielleicht bekommen wir endlich mal mehr Buttons hier wie “Gefällt mir nicht” und dann noch der “Ich weiß das besser, schreib mich an für meine Meinung Button.”
Also lass dich nicht unterkriegen.
Bis die Tage!

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lass dich bitte nicht vergraulen. Das hier ist eines der angenehmsten Foren, die ich kenne.

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Ich bin zwar schon sehr lange draußen aus dem Filmgeschäft, aber meines Wissens nach ist der Ausdruck des ‘Film drehens’ bestehen geblieben, selbst wenn es heutzutage höchstwahrscheinlich auch volldigitalisiert abläuft.

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Ich weiss, es gibt den Filmemacher, den Liedermacher. Es gibt den Macher.
Trotzdem ist *machen *ein Allerweltswort. Gerne verwendet, wenn man nicht nachdenken will. @Unbefleckte erinnert uns im aufmüpfigen und angriffigen Stil daran. Ich finde es unterhaltsam, wenn sie queer ins Thema grätscht und die Diskussion ankurbelt.

Filmemacher noch nicht. Ich interessiere mich aber für Drehbücher.

Autoras sind sie alle. Nur die Form ist anders. Aus einem Roman kann man eine Drehbuch schreiben, aus einem Drehbuch ein Roman.

Wenn du so schnell aufgibst, wirst du es mit Film oder Musik nicht weit bringen. Du schreibst nicht, was deine Ziele sind. Vielleicht genügt es dir, ein Lokalmatador zu sein.
Da du schon eine Weile mitliest, sollten dir die Kommentare von Unbefleckte bekannt sein. Sie hat eine spitze Feder. Du kannst sie ignorieren oder ihr Paroli bieten. Das Zweite wird dich weiterbringen.

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Danke Milar, du hast es wunderschön erfasst.

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Auf Wunsch des Inhabers vom Account “Filmkuenstler” wurde der Account gelöscht.