Hallo in die Runde,
ich bin seit ein paar Tagen hier registriert und habe gestern Abend Papyrus Autor installiert (und gleich ausprobiert mit einem halben Romanmanuskript).
Als Brotberuf arbeite ich als Sekretärin in einer Wirtschaftsanwaltskanzlei, mein heimlicher Wunschberuf ist Autorin. Ein gutes Dutzend Kurzgeschichten habe ich veröffentlicht, in Anthologien beim Lerato-Verlag und in der Schreib-Lust Print, der Zeitschrift von www.schreib-lust.de (das ich auch co-moderiere). Genres: Fantasy, Gruseliges, auch mal Krimi. Bei Schreib-Lust gibt es ein wechselndes Monatsthema, so dass es jedes Mal eine neue Herausforderung ist.
Ich habe mich jetzt für Papyrus Autor entschieden, weil ich es hasse, lange Texte in Papierform zu bearbeiten, manuelle Änderungen einzuarbeiten. Seit 2002 habe ich nämlich im Büro genau das mit so manchem 200 und mehr Seiten Fondsprospekt, Aktienverkaufsprospekt und ähnlich spannenden Dokumenten (gähn) getan. Sobald ich angemaltes Papier vor mir liegen habe, bin ich in Büromodus und meine Kreativität geht einen Kaffee trinken. Allenfalls die allerletzte Version lese ich als Hardcopy. Und da ich Andreas Eschbach vom Autorenforum Montségur “kenne” und wir dort auch über das Programm diskutiert haben, schien mir das eine gute Lösung. (Außerdem lief der extra gekaufte Duden Korrektur bei mir nicht, zerschoss dafür die Word-Korrektur und nun hatte ich gar nichts mehr … das kommt wohl häufiger vor. Duden für Papyrus ist aber offenbar viel besser programmiert.)
Allein schon die Tatsache, dass auf Anwenderfreundlichkeit geachtet wird und die Anwender eine Mitgestaltungsmöglichkeit haben, hat mich überzeugt.