Die praktische Inhaltsübersicht von Autor hat mich auf eine Idee gebracht. Wie wäre es, wenn der Vorlagendialog ähnlich aufgebaut wäre? Die Vorteile:
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Alle Vorlagen bleiben stets im Blick, nicht nur die gerade ausgewählten. (Ich brauche mir keine Liste aller Vorlagen als Merkzettel mehr einzurichten, da ich stets alle Stile sehe.)
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Das Zuweisen der Vorlagen gelingt bequem durch Anklicken (Das Anlegen gesonderter Schaltflächen ist nicht mehr nötig, da alle Vorlagen somit automatisch zur »Schaltfläche« werden.)
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Auch zugewiesene Tastenkombinationen bleiben sichtbar. (Im bisherigen Pull-down-Menü sind sie zwar auch zu sehen, aber nur, wenn ich das Menü aufklappe.)
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Das Bearbeiten der Vorlagen-Eigenschaften gelingt per Rechtsklick.
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Auch die praktische diskontinuierliche Markierfunktion kann von hier aus gestartet werden, z.B. durch einen speziellen Kontextmenübefehl oder ein gesondertes Symbol neben dem Vorlagennamen.
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Das Vorlagenfenster lässt sich frei verschieben, beispielsweise auch auf einen zweiten Monitor.
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Es bleibt auch im Vollbildmodus sichtbar.
Zur Illustration zeige ich mal ein derartig aufgebautes Vorlagenfenster aus Quark 5. (Das gefällt mir besser als der »Stylist« aus OpenOffice, da Absatz- und Zeichenvorlagen nicht getrennt werden.) Oben sieht man die Absatz- und unten die Zeichenstile. Das Ding lässt sich frei verschieben. Im Beispiel rufe ich gerade das Kontextmenü auf.
Gibt es einen Grund, der gegen diese Idee spricht?
Herzliche Donnerstagsgrüße von Johann