Vorbereiten des Manuskripts für den digitalen Buchdruck

Hallo,
von meinem Romanmanuskript möchte ich 2 Exemplare als Buch drucken lassen. Die Druckerei möchte eine PDF Datei. Muss ich für die Konvertierung die Schriftart ändern z.B. in arial, Blocksatz einstellen und was ist mit Schusterjunge und Hurenkind?
Gibt es Erfahrungen und Tipps, was alles zu beachten ist?
Danke

Ich denke, der einfachste Weg wird sein, das PDF zu erzeugen und zu überpüfen. Als Schriftart würde ich die nehmen, die der fertige Roman dann auch haben wird/soll.
Achtung: Schriftarten unterliegen oft einem Copyright. Wenn eine Veröffentlichung geplant ist, eine Schriftart nehmen, die copyrightfrei ist oder eben die gewünschte Schriftart lizensieren.

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Hallo nolimit,
danke für deine Antwort und den Hinweis zur Schriftart.

Deine Frage ist schon länger her, die Antwort umfassend.
Ich häng mal einen Link rein:

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danke Almut. Das ist eine sehr hilfreiche Erläuterung, die durch die Beispiele klar vor Augen führt, was gemeint ist. Auch wenn ich nur ein Exemplar drucken lassen will, sollte es professionell aussehen, weil es ein Geschenk werden soll. Herzlichen Dank für die Hilfe.

Vorsicht kann nicht schaden.
Ich nutzte die freie Schriftart „Linux Libertine“, die finde ich für Buchtexte sehr gut und ich bin mit ihr rechtlich hundertprozentig auf der sicheren Seite.

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Keine Rechtsberatung

Wenn es eh ein unveröffentlichtes Geschenk werden soll, würde ich mir keinen Kopf machen, da daraus weder ein finanzieller Schaden noch Nutzen auf der jeweiligen Gegenseite entsteht.

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Hier muss ich meinen Senf auch noch zugeben:
PDF-Datei:
So, wie sie bei der Ansicht auf dem Bildschirm aussieht, wird sie auch gedruckt! Offenbar ist das nicht jedem hier im Forum klar. Sie wird also mit all den eventuell noch vorhandenen Rechtschreib- und Grammatikfehlern, mit der Seitenaufteilung, mit der Schriftart und Größe und mit jedem Seitenumbruch so gedruckt, wie das Dokument auf dem Bildschirm zu sehen ist. Grundlage für die PDF-Datei ist die Darstellung als Papyrus-Dokument, die ebenso aussehen muss, wie es anschließend gedruckt werden soll. Die PDF-Datei ist nur dafür da, dass das genau so bei der Digital-Druckerei ankommt - trotz unterschiedlicher Betriebssystemen und Visualisierungsprogramme. Die PDF-Datei beschreibt nur, wie die Seite letztlich aussehen soll. Informationen dazu erhält sie in unserem Falle von Papyrus Autor. Aber auch MS-Word, LibreWriter, Pages und viele andere haben Module, die PDF-Dateien erzeugen.
Auch keine Rechtsberatung bezüglich Schriftart:
Wer Windows und Word gekauft hat, hat zugleich eine Nutzungserlaubnis für die darin enthaltenen Schriftarten erworben. Dafür muss Microsoft an die Typografen Geld zahlen. Alles andere wäre widersinnig. Trotzdem ist man auf der sicheren Seite, wenn Freeware-Schriften verwendet werden. Es gibt da durchaus ebenbürtiges.

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Auch keine Rechtsberatung: Meistens wird zwischen kommerzieller und nichtkommerzieller Nutzung unterschieden.
Ein unveröffentlichtes Geschenk ist nichtkommerziell und sollte kein Problem sein, aber ob man auch eine Nutzungserlaubnis für kommerzielle Nutzung hat, sollte man vorher gründlich prüfen.

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Hallo und danke euch allen für eure Tipps, Anregungen und Meinungen. Ich werde das Papyrus Dokument mit größter Sorgfalt incl. der Schusterjungen und Findelkinder so überarbeiten, dass es als PDF professionell aussieht. Ich hatte befürchtet, dass ich es zuerst in ein Word Dokument konvertieren müsste.