Nach den aufregenden Seitenwind-Wochen, hier etwas über mich. Dazu hast du @Wortwandlerin mich und die Beiträge dazu angespornt . Ich bin Barbara, komme aus Hannover und bin mit meinen 69Jahren noch als selbständige Therapeutin mit Kindern und Jugendlichen, die Lernschwierigkeiten haben, tätig. Irgendwie ist dabei meine Computer-Weiterbildung auf der Strecke geblieben, so dass ich immer wieder an Buttons gerate, die bei mir dann Handlungsschwierigkeiten auslösen. So hat es auch gedauert, bis ich über „Kennenlernen“ diesen Beitrag verfassen konnte.
So erging es mir leider auch mit Papyrus. Ich bin dort schon einige Jahre dabei und habe ich angefangen zu schreiben und konnte es aber nicht alles so richtig benutzen, da mich das Handbuch überwältigt hat. Aber ich bin über Seitenwind 2024 wieder angesteckt worden und möchte von Euch gern wissen, ob es sich für mich „lohnt“ das Papyrus-Update zu installieren bzw., ob es mich nicht noch mehr durcheinander bringt, so wie es beim letzten Update für mich war. Vielleicht habe ich aber auch zu wenig damit gearbeitet. Generell bin ich eigentllich neugierig und wissbegierig und möchte es natürlich für mich besser nutzen, da ich an meinen Anfängen weiterschreiben möchte (ist auch ein bischen Gesundheitsthema und das Leben in der Neuzeit - aber nicht als Krimi:))
Würde mich über Anstupser freuen und danke Euch ganz herzlich für die Kommentare bei Seitenwind 2024. Es hat mich aus meiner derzeitigen stressreichen Arbeit wunderbar abgelenkt und schreibhungrig gemacht.
Meine Strategie im Umgang mit Computerprogrammen (nicht nur mit Papyrus, sondern beispielsweise auch GIMP und Inkscape etc.) ist, so lange einfach loszulegen, bis ich ein bestimmtes Problem oder einen bestimmten Wunsch habe, und dafür dann gezielt nach einer Lösung zu suchen. Auf die Art werde ich zwar nie alle Möglichkeiten kennenlernen, aber werde auch nie von der Masse der Möglichkeiten überwältigt.
Man kann auch schnell in die Prokrastinationsfalle tappen, wenn man sich beispielsweise über alle Möglichkeiten des Zeitstrahls informiert, während man an einer Szene festhängt, an der der ausgedachte Plot leider ein zeitliches Logikproblem hat.
Hallo Barbara, herzlich willkommen. Papyrus ist so komplex. Hier bekommst du aber schnell Hilfe, sobald du ein Problem hast. Ich nutze auch noch nicht alles. Ich halte es da, wie @_Corinna.
Ich kann deine Papyrus-Probleme sehr gut nachvollziehen - ich war auch immer völlig überwältigt, habe nicht die Antworten auf meine Fragen gefunden und habe letztendlich einfach in irgendeinem Format vor mich hingetippt, weil mir das alles zu blöd wurde.
P12 hat jetzt diese supersexy Einstiegshilfe mit Buchcover und Masken, die dich durch den Start führen und dann immer wieder Hilfetexte zu einzelnen Funktionen anzeigen. Inzwischen habe ich mir das meiste davon erarbeitet, aber ich finde es dennoch hilfreich und halte das für die bisher beste Version, um einzusteigen. (Jetzt hoffe ich inständig, dass ich damit niemandem auf die Füsse trete…)
Ich bin eher der Typ „learning-by-doing“. Ich habe vor etwa vier Monaten angefangen, mit Papyrus zu schreiben. Vieles ist intuitiv zu verstehen. Wenn ich mal nicht weiter weiß, schaue ich ins Handbuch oder nutze das enorme Schwarmwissen des Forums.
Ich habe sehr viele Jahre beruflich mit MS-Office gearbeitet. Wenn ich vorher versucht hätte, mir das gesamte Spektrum des Funktionsumfangs von Excel und Word anzueignen, wäre ich wohl verzweifelt.
Danke @Antist für deine Antwort. Ich habe 2020 das letzte Backup mit P11 gemacht, also könnte ich das natürlich auch mit P12 weiter bearbeiten, gell? Und habe ich dich richtig verstanden, dass P12 für mich nach so langer Pause dann auch hilfreich wäre?
Danke euch @_Corinna und @EffEss, wenn ich jetzt mein update anschaue, habe ich einfach nur geschrieben und geschrieben und ein dickes handschriftliches Notizbuch gemacht
Ich kann nicht darauf schwören, weil ich das Programm durchgehend nutze. Aber gefühlt fand ich 12 bis jetzt mit guten neuen Nutzungsfeatures ausgestattet.
Hallo Barbara,
auf den ersten Blick scheinen wir ein paar Gemeinsamkeiten zu haben – auch für mich war das Thema Lernschwächen etc. viele Jahre berufliches Thema und eine Herzensangelegenheit. Ich bin 70 Jahre alt und habe erst spät zum Schreiben längerer Texte gefunden. Papyrus nutze ich schon seit einigen Jahren, gestehe aber freimütig, dass noch viele Funktionen von mir längst nicht ausgeschöpft wurden!
Ganz am Anfang habe ich gedacht, ich müsste mir zunächst das Handbuch samt Know-how einverleiben, um einen Einstieg zu finden. Das klappte bei mir nicht! Inzwischen habe ich herausgefunden, dass es sinnvoller ist, einfach zu beginnen und mich dann von Problem zu Problemlösung zu hangeln. So halte ich es auch mit anderen, bspw. grafischen, Programmen, die mich zunächst aufgrund ihrer Komplexität abschrecken, dann aber ihren Schrecken schrittweise verlieren.
Da ich nun das Glück hatte, Papyrus 12 zu gewinnen, bin ich fest gewillt, mich der neuen Herausforderung zu stellen, mich ihnen genauso anzunähern und zunächst nur die hilfreichen Funktionen zu nutzen, die ich für mein persönliches Projekt benötige. Ich denke, die meisten Nutzer schöpfen nicht das gesamte Potential dieses genialen Autorenprogrammes aus, und jeder hat seine Feature-Schwerpunkte.
Also, nur Mut. Wenn Du upgraden möchtest, tue es einfach – für auftauchende Komplikationen findest Du hier bestimmt Hilfe (Support, Forum) oder auch allgemeine Infos im Netz.
Danke @Heather deine Mail tat gut und auch die anderen @SuperGirl@Antist@_Corinna@Koebes !!! Ich habe ja bereits Texte mit P11 verfasst aber eben nebenbei meine Hand-Notizen. Nun habe ich ja „etwas mehr“ Zeit und arbeite mich noch einmal durch. Wenn dann Fragen auftauchen, werde ich sie einstellen und Geduld haben, dass wir alle unsere Weihnachtszeit genießen, ich wünsche es euch von Herzen und liebe Grüße
Wenn du Lust hast, kannst du uns vielleicht schildern, was für eine Art von Notizen du per Hand gesammelt hast, dann könnten wir dir erzählen, wie wir mit Papyrus vorgehen würden, um mit diesen Notizen im Computer weiterzuarbeiten.
Ich notiere kaum etwas handschriftlich. Wenn, dann sind es entweder große Strukturen wie ein Spannungsbogen, den ich von Hand skizziere, um die Struktur besser zu visualisieren, oder auf kleine Zettelchen gekritzelte Notizen wie: „Bin gerade aus einem Albtraum hochgeschreckt von dem Gedanken, dass ich das Wort „Irgendwie“ im Text überstrapaziert habe“. Ich übertrage solche Notizen möglichst sofort in Papyrus, um keine Zettel mehr herumfliegen zu haben, derartige Notizen könnte man aber auch gutsortiert auf Papier auf dem Schreibtisch sammeln, bis man sie abgearbeitet hat.
zunächst einmal habe ich mir abgewöhnt, zu denken, es liege an meinem Alter (74), wenn ich manches im Digitalen nicht gleich kapiere. Überhaupt ist das Bild von uns Alten als kompetenzlose grauslich. Inzwischen schaue ich, was ich brauche. Tja, das ist manchmal was anderes als nur Technik. Beim Upgrade gefallen mir die Farben, Formen und Anreize zu Kreativität. Nebensächlich? Nicht für mich. Die Einfärbung zur Lesbarkeit nutze ich z. B. sehr oft. Dass nun kurze Hilfetexte aufpoppen, finde ich wirklich hilfreich. Eine Romanstruktur über die Höhepunkte zu gestalten, macht mir Sinn. Und die Gestaltung des Satzes spart Kosten. Auch die Korrekturfunktion hilft. Vieles nutze ich nicht, weil ich es im Moment nicht brauche. Ich finde, das Upgrade lohnt sich.
Danke dir liebe @Anne1 herzlich für deine Nachricht und die Hinweise für das Upgrade; tja ich liebe nun mal Papier zu beschreiben und darauf auch Notizen festzuhalten liebe @_Corinna Aber deinen Vorschlag finde ich super und spornt mich an, jetzt endlich mal wieder einzutauchen in das ja eigentlich tolle Papyrus und mein Geschreibsel Werde es die nächsten Tage mal angehen. Danke nochmal und LG
. Ich bin Barbara, komme aus Hannover und bin mit meinen 69Jahren noch als selbständige Therapeutin mit Kindern und Jugendlichen, die Lernschwierigkeiten haben, tätig. Irgendwie ist dabei meine Computer-Weiterbildung auf der Strecke geblieben, so dass ich immer wieder an Buttons gerate, die bei mir dann Handlungsschwierigkeiten auslösen. So hat es auch gedauert, bis ich über „Kennenlernen“ diesen Beitrag verfassen konnte.
