Hallo zusammen!
Hier mal ein etwas anderes Thema, welches ich nur poste, weil es ja ein ähnliches Produkt ist.
Ich hab mir heute das Update vom Mitbewerber gekauft. Das Produkt besitze ich seit etwa März, und ja, es war ein totaler Fehlkauf.
Nun verweigert mir der Entwickler Updates, lässt auf Paypal das Geld einfach zurückgehen, ohne Begründung.
Ich werde mir Ende Dezember eh Papyrus holen, daher kann mir das schon egal sein, aber ist so etwas rechtens?
Der Anbiter sitzt in Österreich, also EU.
Da der mich schon während meiner „aktiven“ Zeit im Forum ständig beschuldigt hat, ein Spion von Papyrus & Co zu sein, und mich auch per E- Mails oft genug beschimpft hat, möchte ich das nicht auf mir sitzen lassen.
Was kann ich tun?
Keine Rechtsberatung - nur das, was ich tun würde
Hast du eine Rechtsschutzversicherung? Ja?
Dann lass dem Kerl von einem Anwalt ein entsprechenden Breif schreiben
Nachtrag.
Kommt darauf an, um wie viel Geld es sich handelt. Nicht alles muss man sich gefallen lassen
Ist doch alles bestens. Deinstalliere das Programm und benutze das Geld zum Kauf von Papyrus.
Sehe da auch kein Problem. Papyrus kaufen und die Sache abhaken. Warum solltest du dich mit dem Quatsch noch belasten?
Ist trotzdem ärgerlich. Sicher hast du bereits einiges an Texten in dem Programm erstellt. Für mich wäre das der Horror. Ich ahne von welchem Programm du schreibst. Das war ursprünglich auch bei mir in die engere Wahl gekommen. Zum Glück habe ich mich dann aber doch für Papyrus entschieden.
Sieh zu, dass du deine Texte irgendwie für Papyrus retten kannst und mach einen Haken dran.
Meine persönliche Meinung und keine Rechtsberatung, aber mit 32 Jahren Erfahrung an entsprechenden Stellen im Unternehmen.
Es gibt kein Anspruch auf Belieferung bei privaten Firmen (es sei denn, sie nehmen öffentliche Aufgaben wahr wie z.B. Energieversorger). Der Vertrag kommt mit Vertragsannahme zustande, das ist hier aber nicht passiert.
Du kannst max. argumentieren, dass beim ursprünglichen Kauf im März Updates zugesagt wurden und daher das Produkt für Dich wertlos ist. Dann auf Kaufpreisrückerstattung gehen. Könnte sogar klappen.
Meine Bücher kann ich ja auch verkaufen an wen ich will.
Stimmt. Aber das Produkt hat er ja wohl schon gekauft. Ihm jetzt ein Upgrade nicht zu verkaufen, ist einfach auch unhöflich. Wo doch immer alle von Kundenbindung sprechen …
Stimmt, hab meinen Beitrag dahingehend überarbeitet.
Darüber lässt sich streiten. Man könnte argumentieren, durch die Rücküberweisung sei der Vertrag nicht zustande gekommen (konkludentes Verhalten). Oder aber, man fasst es als zwei getrennte Rechtsgeschäfte auf, da durch die kommentarlose Rücküberweisung ein Zusammenhang nicht direkt ersichtlich ist, somit an einer eindeutigen Willenserklärung des Verkäufers mangelt.
Das ließe sich aber eindeutig nur im Rahmen eines heiteren Gesellschaftsspiels für zwei Parteien, zwei Anwälte und einem genervten Amtsrichter klären.
Wie üblich: Das sind alles nur Überlegungen eines juristischen Laien und ersetzt keine Beratung durch einen Berufsjuristen.
Edit: Kleine Kürzung aufgrund neuer Erkenntnisse.
Streiche doch bitte das JEDER. Ich lese sie nie oberflächlich.
Oh, mein Gott, Waba! Wie konnte ich das nur vergessen? Lese offenbar doch nur oberflächlich.
Habt vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten!
Das Update sollte keine 20,- EUR kosten, weshalb der Kauf von Papyrus also weiterhin auf Ende Dezember verschoben ist.
Die Software kann ich in der bisherigen Version weiter nutzen, wobei mich allerdings auch nur der Duden-Korrektor daran interessiert. Der Rest ist praktisch nicht zu gebrauchen, trotz mehrmonatiger Einarbeitung. Dinge, die sich in ALLEN anderen Apps bewährt und verbreitet haben, werden dort einfach missachtet und ein eigenes Ding durchgezogen. Ungefähr so, als würde Mercedes ab morgen dreieckige Räder montieren.
Das Update fand ich schon recht spannend, denn seit Jahren, und vielen, vielen Anregungen der Nutzer, hat es der Entwickler endlich mal geschafft, seine OpenSource-Flickschusterei in ein ganz passables Design zu packen, und den Desktop nicht aussehen zu lassen, wie ein zerbombtes Disneyland.
Hinterhertrauern tue ich auf keinen Fall, aber ich mache mir da nun einen Spaß draus, und werde die Sache einem Anwalt übergeben, und zwar dem YouTuber Christian Solmecke. Springt der darauf an, bekommt der Entwickler Werbung, die er garantiert nicht auf dem Zettel hat.
Aber der Entwickler hat sich auch gemeldet und mir den Grund für die Verweigerung genannt. Vorgeschichte: Er hat mich in seinem Forum des Öfteren indirekt beschimpft und beleidigt, meine Beiträge gelöscht, weil er fiktive Sachen darin gelesen hat, mich ständig mit anderen Personen verglichen, die ihm angeblich das Leben schwer machen, und sich auch per privaten E-Mails „Luft gemacht“, und zwar noch heftiger als im Forum. Ich bin also eine gigantisch multiple Persönlichkeit.
Dass der das nicht im klar denkenden Zustand getan hat, war ganz offensichtlich, noch dazu hat er sich als Avatar eine besoffene Katze gewählt, und es damit wohl exakt auf den Punkt getroffen. Irgendwann hat es auch mir gereicht, und ich habe ihm per privater E-Mail geantwortet, dass er mich mal am A… lecken kann und ihm weiterhin viel Spaß mit seinem Kumpel Veltliner gewünscht. Das hat für ihn nun ausgereicht, um mir ein Update zu verweigern.
Geile Logik - kann man sich nicht ausdenken!
Und wer mir nun einen Strick aus dem A… drehen will, soll mal bitte zunächst seine Reizschwelle überdenken, denn die ist bei mir schon verdammt hoch.
Euch noch einen schönen Abend!
Ganz ehrlich? Find ich nicht gut. Hinterher treten ist immer Mist. Mach den Deckel drauf und lass gut sein. Da hat man doch nix von, abgesehen vielleicht von Magengeschwüren. Und dann die schweren Geschütze? Mit youtube und so? Wegen scheiss 20 Euro? Verstehe ich nicht.
Nein, nicht wegen 20,- EUR, sondern knapp 200,- EUR. Dass ich kein Anspruch von Version 2 auf Version 12 habe, das ist klar, aber nach nicht einmal einem Jahr keine Updates, finde ich schon heftig. Und als „Nachtreten“ sehe ich das ganz und gar nicht, sondern als aktuelle Reaktion auf SEIN rechtswidriges Handeln. Seine AGBs und sonstigen Anmerkungen auf seinen Seiten, schließt nichts aus.
Und Magengeschwüre bekomme ich von so etwas ganz bestimmt nicht. Ich habe schon gegen Volksbank, einem deutschen Milliardär und gegen den Klett-Verlag lange Verhandlungen durchgezogen und stets gewonnen, da wird ein Entwickler aus Österreich mir keine schlaflose Nacht bereiten.