Ich bin verzweifelt, habe gerade mein Probeexemplar von BoD zugesendet bekommen, es ist wunderbar geworden, doch tauchen sechs verwaiste Zeilen auf. Beim damaligen Hochladen hatte ich das händisch korrigiert, wurde aber in der Formatierung nicht übernommen. Wenn ich unter Dokumente, Layout, verwaiste Zeilen gehe, kann ich dort nicht auf übernehmen klicken, nur schließen ist aktiviert. Was ist das Problem?
Moin.
„Übernehmen“ ist nur dann aktiv, wenn du zuvor mindestens einen der zwei Einträge geändert hast.
Du kannst z,B, um 1 erhöhen, wieder auf den Ursprungswert zurückgehen. Dann ist „Übernehmen“ auch aktiv gesetzt.
Gruß aus MG
Klaus
Danke!
Viele verlassen sich bezüglich der verwaisten Zeilen auf die Automatik, die Papyrus bietet. Der „Trick“ von Papyrus besteht darin, den Seitenumbruch einfach eine Zeile eher einzufügen. Das verhindert das Vollschreiben der Seiten bis zur letzten Zeile - logisch.
Deshalb stelle ich die Vorgaben bei mir so ein, dass im Menü Dokument → Seitenlayout → verwaiste Zeilen in beiden Feldern eine 1 (Eins) eingetragen wird und ich den Seitenumbruch selbst kontrolliere, indem ich in geeigneten, möglichst langen Absätzen zunächst die Leerzeichenabstände anpasse. Natürlich soll man diese Manipulationen nicht sehen. Da die Leerzeichen ohnehin durch den Blocksatz manipuliert werden, fällt das nicht weiter auf.
Sofern man von vorn nach hinten durch den Text geht, schaffe ich so einen 400-Seiten-Text in weniger als 2 Stunden. Für mich ist das annehmbar. Man gewinnt allmählich ein Gefühl dafür, welcher Absatz geeignet ist und ob man eine Seite um eine Zeile verkürzen oder verlängern werden muss.
Im Übrigen drucken alle On-Demand-Verlage nur das, was Du ihnen als PDF-Datei zur Verfügung stellst - einschließlich Deiner Fehler! Zumindest bei BoD wird Dir das übertragene Dokument zur Kontrolle noch einmal zurückgespielt. Dabei sind Farbseiten, die nicht als Farbseiten deklariert wurden, konsequent Schwarz-Weiß. Auch ich musste schon einmal Lehrgeld bezahlen, weil ich diese letzte wichtige Kontrolle zu lax nahm …
Ergänzend zu Bertis Ausführungen (ich mache es genauso wie er): Bei epubli gibt es eine online-Vorschau. Die hat nur 1 einziges Mal nicht gestimmt, was aber letztlich dennoch mein Fehler war, weil ich pdf-zum Druck angewählt hatte anstatt pdf-zur Weitergabe.