Veröffentlichung "Bronze und Stahl"

Hallo @donald313, ich zitiere mal: „das Verlagsteam hat sich eingehend mit Ihrer eingereichten Leseprobe beschäftigt.
Die Qualität Ihres Werkes hat uns überzeugt, jedoch sehen wir mit unserem Leserkreis nicht genügend Marktchancen, um es veröffentlichen zu können.“

Der erste Satz ist natürlich auch nur Bauchpinselei, die den zweiter leichter verdaulich machen soll. Aber Fakt ist wohl, dass Verlage in Deutschland Thriller und Romance suchen und alles andere es sehr schwer hat. Als Debutroman doppelt schwer und wenn du sagst, das wir eine Serie, dann noch schwerer (mehr Risiko). Self Publishing ist aber auch ganz schön. Man lernt so viel dabei, niemand redet einem rein und am Ende ist es wirklich dein Werk. Man darf sich nur keine Illusionen über den Markterfolg machen.

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Hallo @ writers_headroom
Ich glaube nicht, dass der erste Satz Bauchpinselei war … denn ich habe gestern Abend noch das erste Kapitel gelesen. Ehrliches Kompliment: das ist wirklich ausgezeichnet geschrieben, zieht mich sofort in die Geschichte hinein - und die Beschreibung der Schwert-Herstellung ist nebenbei auch noch hochinteressant. Als Lektor würde so ein Manuskript bei mir mit Sicherheit Interesse wecken. Hast Du gezielt Verlage adressiert, die Historienromane im Programm haben? Das gesamte Manuskript eingereicht oder ein Exposé mit Leseprobe? Hast Du versucht, das Interesse eines Literaturagenten zu wecken? Wenn die Story so weiterläuft, wie es das erste Kapitel verspricht, hat das m.E. unbedingt Erfolgspotential.
Ansonsten drücke ich die Daumen, dass das auch als self-publishing-Werk ein Erfolg wird. Werberommel rühren, für Kommentare sorgen (von mir wird einer kommen ;-))

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Hallo @donald313 ! Lieb von Dir. Ich hoffe, der Rest des Buches enttäuscht dich nicht. Ja, ich hatte es bei ein paar Agenturen und Verlagen versucht (Expose, Leseprobe, mehr schauen die sich sowieso nicht an), es aber bald aufgegeben, weil meist gar keine Antwort kam.

Nur zur Info: Bei der Suche nach „Bronze und Stahl Roman“ bin ich bei einem anderen Buch gelandet, das den gleichen Titel trägt. Es ist Bronze und Stahl von Bergmeister, Manfred und beinhaltet wohl irgendwas über Schmiedearbeiten.

Werde mal weiter googeln, vielleicht verleiten ja einige Aufrufe die Algorithmen dazu, dich nach vorne zu setzen :wink:

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Dankeschön! Bei Amazon funktioniert es wenigstens, wie es soll. :grinning:

@writers_headroom

Mittlerweile befinde ich mich nach überstandener Überfahrt und erstem Cliffhanger mit Neter am Hofe des Großkönigs.
Mein Respekt wächst immer mehr. Was mich neben dem spannenden Schreibstil und der historischen Genauigkeit beeindruckt ist Deine Fähigkeit, Szenen wie die Überfahrt so plastisch zu schreiben, dass man das Gefühl hat, selbst an Bord zu sein. Ich selbst täte mich damit sehr schwer, Action ist nicht meine Stärke. Mich würde auch interessieren, ob Du privat „nautische“ Erfahrung (Segler?) hast und auch ob Du eine Beziehung zum Kunsthandwerk hat, denn die Beschreibung der Herstellungsprozesse (des Schwertes, der Eule) zeigen hohen Kenntnisreichtum.
Hast Du das Manuskript außerdem professionell lektorieren lassen? Es finden sich ja nur minimale Fehler, was ebenfalls erstaunlich ist.
Bislang kann ich nur sagen: Schön blöd der Verlag, der sich so ein Talent entgehen lässt.

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:flushed:

Noch zu deinen Frage: ich bin ein wenig gesegelt, ja, aber nichts ernsthaftes. Mit Kunsthandwerk habe ich gar nichts zu tun, das musste ich alles recherchieren. Ein Lektorat habe ich mir auch nicht geleistet, aber ich hatte drei Testleserinnen, die mir geholfen haben, das Buch runder zu bekommen.

Gratulation-das ist doch ein wundervoller Grund zum Feiern! Wünsche ganz viel Erfolg, dass das Buch gut ankommt :smile: