Ich mochte bereits als Kind Bücher, die von Büchern, Buchstaben oder anderen Dingen um die Schriftstellerei handelten. Wie zum Beispiel Tintenherz, das mich sehr geprägt hat. Wer liebt denn bitte nicht das Haus von Mo und Meggie und natürlich die Bibliothek von Elinor. Ich war sehr traurig, als ihre Bücher verbrannt wurden.
Wenn ich nun in der Buchhandlung unterwegs bin, ziehen mich Bücher an, die in irgendeiner Weise das Thema Bücher aufgreift automatisch an. Geht es euch genauso?
Moin, ich bin derzeit auch auf der Suche oder immer mal wieder nach Büchern, die von Schriftstellern handeln. Krimis bevorzugt. Und ich versuche auch etwas in der Art zu schreiben.
@Geodäsia
Absolut.
Hast du schon "Die Stadt der träumenden Bücher " gelesen? Kürzlich las ich den Roman einer Japanerin, der in einem Antiquariat spielt, ich komme nicht auf den Titel. Ja, seltsamerweise ziehen mich solche Bücher an.
@Silla
Tatsächlich habe ich es noch nicht gelesen, aber es ist auf meiner Leseliste. Momentan komme ich auch nicht zum Lesen, aber vielleicht werde ich mir demnächst einmal das Buch vornehmen.
Mein Mann und meine Tochter haben das Hörbuch gehört. Mehrmals sogar. Vielleicht sagt dir das zu? Ich höre viel bei so unangenehmen Dingen wie Hausarbeit.
Nur indirekt passend: „Der Geschichtenerzähler“ von Patricia Highsmith.
Hochspannend: „Misery“ von Stephen King - die Geschichte eines Autors, der nach einem Autounfall in der Ödnis seinem größten Fan in die Hände fällt - einer ehemaligen Krankenschwester, der es so gar nicht passt, was ihr Idol mit ihrer Lieblingsfigur in seinem letzten Buch gemacht hat.
Da (ge)fallen mir abgesehen von Umberto Eco: „Der Name der Rose“ (mit der Klosterbibliothek) (ca. 650 Seiten) noch zwei weitere Romane (ein):
Batya Gur: „Am Anfang war das Wort“ (1995), Originaltitel (übersetzt): „Mord am Literaturseminar“ oder „-zirkel“, englischer Titel: „Literary Murder: A critical case“. Ein Buch aus der Serie um Inspektor Michael Ochajon, also ein Krimi par excellence der israelischen Schriftstellerin. Spielt im Uni-Milieu.
Pascal Mercier (Romancier) alias Peter Bieri (Philosoph): „Perlmanns Schweigen“. Ein Roman über einen Sprachwissenschaftler und Übersetzer, der sich auf einer Konferenz im Kreise seiner Kollegen immer weiter in seine Schaffenskrise und Selbstzweifel hineinreitet (über 600 Seiten).