Also chacun à son goût und so, aber ich muss mich doch ein bisschen wundern, was manche schon so alles probiert haben: Omas Arm, Füllspachtel, Laminatboden…
Bei euch komme ich lieber nicht essen 
So, jetzt noch Literaturbezug mit veganem Essen… hmm… ach ja, Heinz Ehrhardt:
Die alten Zähne wurden schlecht
und man begann sie auszureissen.
Die Neuen kamen gerade recht,
um mit ihnen ins Gras zu beißen.
OK, Rettung geteilt zwischen Dir und Besonnener 
Und Maxe, nee, nicht so gern. Ich finde, off topic gibt’s im Internet genügend. Das zeichnet uns eben aus - Fokus aufs fertige Buch, immer und überall
Fischlasen? Echt? … das wäre mir neu. In der Regel kommen Kieselgur-Filter zum Einsatz. Wenn Bier nicht als “vegan” gilt, liegt das meist am Klebstoff für die Ettiketten, der tiersiche Substanzen enthalten kann. Sind die Klebstoffe aus rein pflanzlichen Produkten, dann darf Bier als vegan bezeichnet werden.
Da mein Mann an Lactoseintoleranz leidet, ist Vegan/Vegetarisch ein großes Thema bei uns. Es gibt ja genügend Produkte, die von Natur aus vegan sind und aus denen sich was Leckeres zaubern lässt.
Fleisch essen wir auch, aber ganz ganz selten. Und wenn, dann eine echte Pfälzer Wildsau. Der Pfälzerwald liegt ja vor unserer Haustür.
Ich bin ein totaler Vegan-Fan. Als ich Anfang zwanzig war, war ich für etwa 5 Jahre Vegetarierin, da habe ich mich schon viel mit veganen Fleisch-Alternativen beschäftigt. Ich probiere immer gerne alles aus, ich mag Jackfruit total als Fleischersatz, Tofu ist nicht mein Ding, weil ich irgendwie eine Abneigung gegen Soja habe, vermutlich, weil meine Mutter früher Brustkrebs hatte und der Arzt sie damals gewarnt hatte, weiter Soja Produkte zu essen, was heute ja widerlegt ist, aber das sitzt wohl zu tief in mir.
Ich finde es super, dass so viele Alternativen auf den Markt kommen, wobei vieles von den Inhaltsstoffen nicht in meinem Einkaufswagen landen würde. Aber wo es geht, ersetze ich gerne tierische Produkte mit veganen Alternativen. Meinen Kaffee trinke ich mit Hafer-Barista, mein Müsli mit Haselnussdrink. Ich finde es spannend, neue Rezepte auszuprobieren. Ich koche sowieso total gerne und bin bei Pinterest Dauergast, was neue Ideen angeht.
Ich habe sogar einen Papyrus-Bezug zu bieten … vor etwa drei Jahren wollte ich ein veganes Weihnachtskochbuch erstellen, das habe ich auch tatsächlich gemacht. Und ein Rezept habe ich sogar mit Papyrus erstellt, aber das Programm ist dafür wirklich nicht gemacht, oder ich habe es einfach nicht gecheckt… Die anderen Rezepte erstellte ich dann in Word oder Open Office. Das ist noch so eine Buchleiche auf meiner Festplatte… Irgendwie bin ich immer Feuer und Flamme für den Prozess und wenn ich den hinter mir habe ist das Feuer aus 
Anbei, für alle Interessierten droppe ich jetzt hier das erste Rezept :D;)**Nussbraten mit Maronensoße, Pastinakenpüree und Vanillemörchen. **Vegan und lecker. Ich habe jeweils fünf Vor- Haupt- und Nachspeisen gemacht und noch eine paar Plätzchen, eine Weihnachtstorte und diverse Getränke, auch solche, die noch weihnachtlichere Stimmung machen 
Also ich bin PRO VEGAN!
P.S. leider ist die PAP Datei zu groß, um sie hochzuladen, zumindest zeigt es mir das immer an, daher eben als komprimierte PDF
Nussbraten Mit Maronensoße, Pastinakenpüree Und Vanillemörchen-komprimiert.pdf (281 KB)
finde ich gut. Habe einen Baum im Hof. Lecker.
Papyrusbezug: Ich poste im Herbst Kastanienrezepte in meinem Schaukasten, erstellt mit Papyrus.
wie erstellst du die? Mit einer Tabelle? Ich habe das nämlich damals nicht verstanden und eine Tabelle aus Word eingefügt um irgendwie dieses zwei Spalten hinzubekommen. Fände ich mal interessant.
Maronen mache ich auch total gerne im Herbst 
aber ich habe nur zwei wirklich gute Sachen für die alltägliche Küche, ich mache einmal eine Maronensuppe, die liebe ich total und geröstete Maronen vom Blech, die schneide ich ein und wenn sie aufplatzen kommt Honig drüber, da könnte ich mich reinlegen:thumbsup: du siehst, meine Rezeptwelt, was das angeht ist durchaus ausbaufähig ich würde mich also ehrlich freuen, wenn du an mich denkst und mir die Rezepte zukommen lässt 
Du kannst bei Papyrus einfach zwei Tabellenzeilen erstellen über Einfügen, Tabelle, neue Tabelle. Meine Rezepte sind aber nicht vegan.
Ich esse auch nicht nur vegan, sondern eben gerne vegan. Ich bin jetzt schon fünf Jahre keine Vegetarierin mehr, auch, wenn ich immer noch wenig Fleisch esse. Aber eigentlich esse ich alles, außer es hat eine quabbelige Konsistenz … das kann ich nicht haben.
Auf der Buchmesse zeigen die Papyrusleute immer gern ein dickes, prächtiges Kochbuch vor, das mit Papyrus erstellt wurde. Geht also schon einiges.
Das denke ich mir fast täglich bei Papyrus, ich habe immer das Gefühl, dass ich nur an der Oberfläche kratze, aber wenn ich das tatsächlich mal veröffentlichen möchte und richtig überarbeiten und korrigieren will, dann werde ich mich da auf jeden Fall mal reinfuchsen.
Danke für die Info, ist gut zu wissen 
Liebe @Vanessa,
hier ist ein einfaches Beispiel für eine pap-Tabelle.
Kastanienrezept.pap (55.6 KB)
Gebt dem Affen Zucker, oder wie?
Sogar zwei - eines haben wir von der Autorin geschenkt bekommen, eines haben wir zum Zeigen nochmal extra gekauft, weil’s so genial ist.
Lieber @Ulli
ja, es gibt im Internet sehr viele Foren, in denen man sich austauschen kann. Allerdings finde ich in keinem Forum eine annähernd ähnliche Diskussionskultur, wie in diesem Forum. Wobei es natürlich eine Gratwanderung ist, weil wir hier ganz bestimmte Themen nicht diskutieren. Politische und religiöse Themen würde ich hier auch nicht unbedingt als Bereicherung empfinden. Aber warum nicht mal über Rezepte reden?
Allerdings befürchte ich, dass irgendwann die Server voll sind 
.
Ansonsten (nochmal off topic) vielen Dank an die Mitforisten, für die doch sehr hohe Gesprächskultur.
Besonnene Grüße von der Weser
Aus den Gründen, die @Besonnener nennt, fände ich Off-Topic super. Wir, vermutlich weil wir (Hobby-)Autoren sind, haben eine ganz andere Gesprächskultur. Das mag etwas hochtrabend klingen, aber ich war schon in dem einen oder anderen Forum unterwegs und nirgends kann man so gepflegt diskutieren wie hier. Das nur aufs Schreiben zu begrenzen wäre schade.
Eigentlich ist dies ein Forum für eine Software. Eigentlich würden die Themen “Bugs” und “Wie kann ich …” dafür ausreichen. Das es hier noch mehr Bereiche gibt, finde ich schon großzügig. Und es ist ja jetzt auch nicht so, dass @Ulli hier jede kleine Abweichung vom eigentlichen Thema eines Threads gnadenlos rauslöscht (Da gibt es weiß Gott genügend Beispiele dafür, wohin manche Threads abdriften können ;)). Letzten Endes ist es auch eine Ressourcenfrage. Je mehr Themen, desto mehr Beiträge, die zur Wahrung der angenehmen Diskussionskultur auch gesichtet werden müssen. Wenn dann noch irgendwann in jedem Thread von Fake-Accounts Beiträge von “Tierfreunden” (“Heisse Stute sucht potente Hengste”) gepostet werden und von Warzen besprechen bis zu Inneneinrichtungstipps alle möglichen Themen das Forum fluten, wird es zumindest mir relativ schnell zu dumm, zwischen dem ganzen Unsinn die drei Perlen rauszupicken, die mich interessieren.
Von daher finde ich es schon ok, so wie es ist.
RalfG hat’s gut zusammengefasst, dabei sollten wir bleiben.
Das hier ist ein Schriftsteller-Forum, das gern ein paar Ausreißer haben kann, aber bitte nicht mehr.
Vegetarisches oder veganes Essen kann sehr lecker sein.
Aber ich muss nicht jedes Gericht mögen.
Ist ja auch bei Normalkost nicht anders. 
Die Problematik ist dabei, dass die Gewohnheiten (Organisation, Einkauf, Zubereitung, Gewürze/Würzen und auch der Geschmack) umgestellt werden müssen.
Es macht also weniger Sinn mal eben ein veganes Gericht auszuprobieren. Das geht häufig schief.
Wer seine Ernährung umstellen möchte, der sollte sich das vorher gut überlegen & sich gut informieren.
Gerade bei generell veganem Essen muß man unbedingt darauf achten, dass die B-Vitamine dem Körper trotzdem zugeführt werden können. Das geht oft auch ohne Nahrungsergänzungsmittel, sollte aber ärztlich kontrolliert / überwacht werden. Andernfalls kann es zu schwerwiegenden Mangelerscheinungen kommen.
Nein, Wein und viel (klare) Säfte sind durchaus nicht immer vegan. Sie werden i.d.R. mit Gelatine oder Fischblasen, teilweise auch Hühnereiweiß “geklärt”, also von Schwebstoffen befreit. Gleiches gilt für verschiedene ausländische Biere. Geschmacklich machen vegane Weine keinen Unterschied. Das ist lediglich bei alkoholfreien Weinen/Sekts der Fall die -egal ob vegan oder nicht- oftmals so schmecken, wie ich mir Katzenpipi geschmacklich vorstelle. (Nicht, dass ich es je gekostet hätte… ürgs).