Ich immer noch kleinere Probleme mit seltenen Unicode Glyphen. Als Zeichensatz habe ich XITS gewählt, der zwar nicht unbedingt der schönste Font aller Zeiten ist, aber definitiv alle Zeichen enthält, die ich brauche.
Jetzt habe ich folgendes Problem: In Papyrus werden alle Zeichen korrekt dargestellt, sieht alles völlig in Ordnung aus. Wenn ich nun ein PDF exportiere und dabei “Auch Standardzeichensätze immer einbetten” und “Fonts mit Copyright einb.” ankreuze, fehlen in dem PDF trotzdem Zeichen.
z.B. verschwindet in “ƒ:ℝ→ℝ” für eine Funktion reeller Zahlen in reelle Zahlen das ‘ℝ’ (Unicode ‘DOUBLE-STRUCK CAPITAL R’ (U+211D))
Ich habe alle möglichen PDF-Anzeigeprogramme ausprobiert, u.a. Foxit Reader, Adobe Reader, und verschiedene Linux Tools wie Evince. Keines von ihnen zeigt die Zeichen an, stattdessen wird immer nur ein Leerzeichen dargestellt.
Bettet Papyrus die Fonts doch nicht ein? Oder sind sie im falschen Format? (XITS have ich als True Type Font installiert, aber das ganze auf Wine.)
Soweit ich weiß, wird unter wine, wenn man das PDF in papyrus abspeichert, nicht der vollständige Unicode-Zeichensatz abgespeichert. Ob das unter windows direkt anders ist, weiß ich aktuell nicht.
Wenn man das PDF allerdings über cups-PDF ausdruckt, dann sind alle Zeichen vorhanden.
Ah, gut zu wissen. Danke! Der Support schaut sich’s auch schon an. Solche Fontgeschichten sind ja auch kompliziert, vor allem, wenn Wine im Spiel ist.
Normalerweise verwende ich für solche Texte mit abartigen Zeichen Latex, aber da ich jetzt nun mal auf Deutsch schreibe, will ich auch Papyrus verwenden - das zwingt mich dann auch, möglichst wenig Formeln zu verwenden und kommt der Lesbarkeit ungemein zugute