Überschriften

Guten Abend geschätztes Forum.
Könnt ihr mir bitte bei folgendem Problem helfen: Bei jedem Kapitel dass ich mache, steht vor dem Kapitelnamen eine Zahl (die Kapitelnummer, die das jeweilige Kapitel ist) Ich will die Kapitel/Überschrifen aber ohne diese Aufzählung da ich immer nur die Namen der erzählenden Figur verwende.

Ich bin dazu wie folgt vorgegangen: Ich hab mir die Formatvorlage Überschrift1 bearbeitet dass sie: -) In die Mitte kommt -) Schriftart und Größe verändert und -) Unterstrchen.
Die neuen Kapitel erzeuge ich immer unter → Einfügen → Festes Seitenende und dann Schreibe ich den Namen und erst mit der Markierung bestimme ich dann die Vorlage. Muss aber da auch ein Fehler sein, denn wenn ich Enter drücke springt er gleich mit der nächsten Nummer weiter und will es als neue Überschrift. Aber der soll einfach eine Zeile auslassen und dann ganz links beginnen damit es mit dem „normalen“ Text weiter geht.
Anbei hätte ich die Aufzählung im Inhaltsverzeichnis auch gerne weg.

Hoffe ich habe es ausführlich erklärt. Ich denke mein Fehler liegt schon in der Formatvorlage. Bin gespannt wie simpel das eigentlich wieder zu lösen ist.

Wiki-Seite: https://www.papyrus.de/wiki/formatvorlagen-in-papyrus/
Kapitel 4.1 »Überschrift / Aufzählung« Einstellungen

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Genau. Wichtige Einstellung hierbei ist die “Format-Beschreibung”.

Hey,

ich habe ein kleines Formatierungsproblem mit Papyrus.

Ich fügte eine Referenzliste am Textende und die Querverweise im Text als Ziffern ein. Das habe ich mit Überschrift 1 hinbekommen. (Mit Aufzählung kann ich keine Querverweise einfügen.) Nun erscheint die gesamte Referenzliste im Inhaltsverzeichnis.

Wie kann ich das verhindern? Kann ich aussuchen was im Inhaltsverzeichnis erscheint? Kann ich eventuell das Inhaltsverzeichnis in Text umwandeln und so die Referenzliste rausschmeißen?

Danke euch allen
Gruß
Cornelia

Cornelia: Bitte für sowas einen eigenen Thread aufmachen, nächstes Mal. Hier angehängt kann das unter Umständen untergehen. :wink:
Aber ja, das funktioniert. Einfach z.B. eine eigene Formatvorlage anlegen, basierend auf Überschrift 1 oder 2, dann im Formatvorlagen Dialog bei dem Reiter “Überschrift” den Haken bei "Überschrift (für Navigator/Inhaltsverzeichnis) entfernen. Dann verschwinden diese Verweise beim aktualisieren des Inhaltsverzeichnisses auch wieder.

Danke für die Belehrung.

Schreiben mit Papyrus ist super, das Formatieren jedoch einfach nur frustrierend. Sorry, dafür gehe ich zurück zu Word.

Ja der Papyrus ist schon mühsam aber weil er so komplex ist. Du kannst natürlich tun wie du willst, allerdings empfehle ich dir, dich allein auf den Papyrus zu fixieren. Hast du alles auf einer Plattform, fallen mir gar nicht genug Vorteile ein. Glaub mir, ich weiß wie mühsam das ist, wahrscheinlich besser als jeder andere - weil ich hier der wohl unfähigste bin :kissing: aber, lernen zahlt sich bei dem Programm mehr als nur aus. Geh den schwierigen Weg um maximale Zufriedenheit zu erlangen.

Stimme Phillip zu.
Am Anfang fand ich Papyris enorm frustrierend, weil alles kompliziert erschien. Wenn man sich eingefuchst hat (und das geht schneller, als man denkt). fluppt es viel besser, als in Word oder sonstwo.
Ich bin sogar dazu übergegangen, andere Texte (z.B. Rezensionen) erstmal in Papyrus zu schreiben und dann dahin zu kopieren, wo ich sie brauche. Da bin ich einfach besser im Flow. :cool: Die Rechtschreibprüfung, das Synonymwörterbuch, ja auch die Formatierungen, das hat alles viel mehr Hand und Fuß.

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Das geht mir genau andersherum: WORD finde ich immer frustrierend! (Bin Papyrianer der ersten Stunden…) Habe mich aber zwangsweise ein wenig mit WORD beschäftigt. Dann kann ich auch zu Ergebnissen kommen. Aber alles scheint mir soo umständlich! - Was will ich sagen?
Ich möchte meinen, dass es wohl immer schwierig ist, sich in einem neuen Programm zurecht zu finden, zumal man ja ‘weiß’, wie ich ein Problem in dem mir bekannten Programm lösen würde.
Aber mit der Weile findet man sich eben zurecht - ja wenn: wenn man sich mit Papyrus eben spielerisch-ausprobierend (und die Anleitung lesend) beschäftigt! Und dann ist alles plötzlich ganz einfach.
(Und natürlich: gutes lässt sich verbessern. Dafür stehen die Mache in Berlin ein!). Also: frohes Spielen und Ausprobieren wünsche ich allen, die neu dazugekommen sind!

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Ich sage es auch immer wieder gerne: Papyrus ist eigentlich viel intuitiver wie Word. Meine persönliche Meinung. Aber die meisten haben schon so lange mit Word gearbeitet, dass man an den dortigen Workflow gewöhnt ist, auch wenn er manchmal sehr schräg sein kann. Im ersten Moment erscheint Papyrus dadurch manchen als komplizierter, als es eigentlich ist. Es ist wie mit so vielem. Hat es erstmal “klick” gemacht, geht alles tatsächlich leichter von der Hand. Klar, nothing is perfect. Aber wir arbeiten dran. :slight_smile:

PS: Cornelia, das sollte keine Belehrung sein, nur ein Rat, da hier von Philipp ein etwas anderes Problem erfragt wurde, ursprünglich. Wenn Du deines hier an den Thread unten anhängst, könnte das deswegen übersehen werden, es ist also empfehlenswert, für ein eigenes Problem einen eigenen Thread zu eröffnen, mehr nicht. :slight_smile:

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Über das Handling der Formatvorlagen kann man streiten, ich kann ihren Schmerz nachvollziehen, zurück zu Word zu gehen bedeutete jedoch auf den strukturierten Navigator (sowas von ein Muss für mich), die Stilprüfung, Figuren-DBs und Klemmbretter zu verzichten. Das ist wesentlich mehr Schmerz. Bei den Formatvorlagen muss ich ein einziges Mal durch, die genannten Punkte begleiten mich über jede Geschichte in jeder einzelnen geschriebenen Zeile.

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