Ich möchte von meinem Roman genau ein Exemplar erstellen. Mit Exemplar meine ich ein echtes Buch. Darum habe ich folgendes Problem und wünsche mir eine vereinfachende Funktion.
Die meisten Funktionen in Papyrus verstehe ich intuitiv. Hierbei tue ich mich aber schwer und bevor ich mich zum Kindermädchen friemele, wollte ich fragen, ob es Tipps gibt, wie ich das am besten mache und stelle parallel mein Wunschfeature vor:
Ich habe bislang in dem Format gearbeitet, welches mir Papyrus zum Arbeiten empfiehlt. Ich benutzte zwei hierarchische Überschriften für die Kapitel und ansonsten die Standardformatvorlage für den Text. Meine Textfassung (Roman) ist nun fertig.
Jetzt will ich das Papierformat und das Seitenlayout so ändern, dass es Taschenbuchformat entspricht. Danach möchte ich die Überschriften und die Textvorlage so ändern, dass sie dem endgültigen Design entsprechen. Schließlich muss ich wohl alle Seitenumbrüche, ggf. Silbentrennung überarbeiten, damit es passt und sich ein Buch drucken und binden lässt. Ich glaube, das nennt man den Text setzen.
Als erste Maßnahme wollte ich das Dokument unter einem anderem Namen (Sicherheitskopie) abspeichern. Dabei kommt allerdings die Frage, ob der neue Name übernommen werden soll. Schließlich sind ja mehrere Dateien mit dem Projekt verflochten. Da ich die Auswirkungen nicht abschätzen konnte, ließ ich es. Die geplanten Layoutänderungen vorzunehmen traue ich mich aber auch nicht recht, da ich damit ja meine Arbeitsansicht (für immer?) verliere.
Am liebsten wäre mir eine Funktion, die ähnlich gestrickt ist, wie das Umwandeln in Normseiten, sodass ich also mit einem Klick hin- und herwechseln kann.
Das müsste dann in etwa so aussehen, dass ich definiere, wie mein Papierformat in der anderen Ansicht aussehen soll. Dann wird für jede verwendete Formatvorlage eine alternative Formatvorlage vorgegeben. Wenn das geschehen ist, müsste man nur noch auf einen Knopf drücken und das Layout und die Vorlagen werden übergeben. Dann kann man sich dem Setzen widmen. Wenn man nun doch noch Rechtschreibfehler findet, kann man diese korrigieren und die Änderungen werden mit in die Arbeitsansicht übernommen, falls man noch einmal zurück in die Arbeitsansicht wechselt. Uiuiui! Ist das nachvollziehbar?
Da das aber so nicht funktioniert, wie macht ihr das?