Über die Sehnsucht nach den „alten" pab-Dateien.

Papyrus entwickelt sich ja enorm weiter. Auch wenn ich die meisten mächtigen Funktionen von Autor noch kaum nutze, sind die Weiterentwicklungen Anlass genug, das was in der täglich Nutzung so selbstverständlich geworden ist, zu schätzen.

Jedoch in der Weise, wie ich arbeite, vermisse ich eine frühere Funktion der Sicherung von Dokumente. Die pab-Datei. Ich würde gerne wissen, ob es anderen Nutzern auch so geht.

Oft nehme ich eine Datei zur Vorlage, und arbeite mit ihr weiter in irgendeiner Form und möchte diese Originaldatei noch so belassen. Natürlich könnte ich sie erst unter einem neuen Namen abspeichern. Aber im alltäglichen Tun ist das umständlich und bräuchte Disziplin, zumal ich oft mehrere Dateien geöffnet habe

Aus früheren, leidvollen Erfahrungen ist meine automatische Sicherung auf 2 min eingestellt. Das hat heute die Konsequenz, dass die „Original-Datei" natürlich verändert wird sie wird ja als Sicherungsdatei benutzt. Früher war dafür eine extra Datei - die pab-Datei vorgesehen. Da konnte ich hemmungslos ändern, ohne zu befürchten, dass etwas verloren geht.

Zumal diese Funktion, zumindestens vordergründig, die mächte Funktion der zeitlichen Sicherheitskopieren nicht berühren würde.

Aw: Über die Sehnsucht nach den „alten" pab-Dateien.

Hallo mm.all,

Gibts ja eh immer noch, nur hat die Sicherungsdatei die Erweiterung .pba, nicht pab! Ich habs bei mir so eingestellt, dass mit jeder Speicheraktion eine Sicherungskopie (.pba) erstellt wird- wenn du bei “maximal x Versionen” den Wert hoch genug einstellst, hast du z.B. auch nach 10 mal Speichern immer noch das Original.

Aw: Über die Sehnsucht nach den „alten" pab-Dateien.

wobei für sequentielle Backups, bei denen man auch unbedingt die Historie zurückliegender Versionen behalten möchte, die Dokument-spezifischen Backups gedacht sind (Menu “Dokument”) - die tun genau das, was man will, und sagen einem sogar noch, wie lange zeitlich zurück eine aufbewahrte Version liegt.

Aw: Über die Sehnsucht nach den „alten" pab-Dateien.

Danke für die Antwort.

Doch ich verstehe es leider “immer” noch nicht.

So wie ich es bisher verstehe, werden die jeweiligen Sicherheitkopien nur dann angelegt, wenn ich “manuell” ein Dokument speichere. Gut, das ist eine relativ einfach Lösung, das von mir beschriebene Problem zu umgehen.

Aber, soweit ich es verstehe: es wird keine separate Sicherheitskopie angelegt, wenn eine automatische Speicherung erfolgt. Hier erfolgt nur die Veränderung des Originals.

Und meine Sehnsucht ging dahin, dass im separaten Dokument, der pab-Datei, die Veränderungen erfolgen, nicht im Original.

Aber, wie gesagt, vielleicht habe ich etwas nicht verstanden.

Aw: Über die Sehnsucht nach den „alten" pab-Dateien.

Die Lösung ist bereits im ursprünglichen Beitrag dieses Threats angelegt!

“Oft nehme ich eine Datei zur Vorlage”

Eben. Wie wärs, das Original als Vorlage abzuspeichern? Die Vorlage wird ja nicht einfach überschrieben, sondern beim ersten Speichern nach dem Dateinamen gefragt und dann neu als Dokument abgespeichert. In diesem neuen Dokument kann man dann die Dokument-Spezifischen Backups verwenden. Und die Vorlage (ursprüngliche Originaldatei) ist immer noch unverändert.

Aw: Über die Sehnsucht nach den „alten" pab-Dateien.

Und wie gesagt - nimmt man, ich kann es nicht oft genug empfehlen - Dokument-spezifische Backups, hat man die totale Sicherheit, da alle relevanten Stufen aufbewahrt werden.

Wer das einmal angefangen hat, geht davon nicht mehr ab.

Aw: Über die Sehnsucht nach den „alten" pab-Dateien.

Nochmals danke für die Antworten. Ich möchte nicht (mehr) nerven, es gibt ja Weitreicherndes zu tun. Mir ging es um jene Zeitspanne, in dem ich ein Dokument öffne, an ihm arbeite, während die automatischen Backups geschehen. Das ursprüngliche Dokument existiert dann nirgends mehr. Auch nicht bei den Dokumenten spezifischen Backups. Denn dort befindet sich als letztes Dokument die letzte automatisch gesicherte Verson der Arbeitssitzung davor!!!.

Die ist dann nicht identisch mit der nun neu geöffneten Version.

Ich werde nun für mich folgende Lösung verfolgen. Öffne ich ein Papyrus-Dokument, speichere ich es sofort wieder ab. Dann habe ich sie, in meinem Backupordner.