Hallo zusammen,
ich bin zwar schon eine Zeitlang hier im Forum aktiv und habe auch schon den einen oder anderen Kommentar gepostet, aber richtig vorgestellt habe ich mich noch nicht. Da ich heute meinen ersten Roman namens “Transport” veröffentlicht habe, möchte ich den Anlass nutzen, das hier nachzuholen.
Zuerst muss ich sagen, dass es ein tolles Gefühl ist, wenn das Ergebnis monatelanger Arbeit endlich im Amazon-Shop erscheint. Ich habe mich für den KDP-Weg entschieden, um mir die Ochsentour und die Absagen durch die Verlage zu ersparen und schaue einfach mal, ob sich meine Entscheidung auszahlt. Ich habe mich auch entschieden, mein (Mach-)werk nicht ohne professionelles Lektorat auf die Menschheit loszulassen und das entsprechende Geld investiert. Und ich muss sagen: Es hat sich gelohnt. Der Unterschied nach der letzten Überarbeitung ist von der Ursprungsversion wirklich Größenordnungen entfernt und würde/werde das immer wieder so machen.
Worum geht es denn nun in dem Roman? Zunächst ist zu sagen, dass es sich um einen Science-Fiction-Roman handelt. Hier der Link zu amazon, gefolgt vom Klappentext:
*Elitesoldat Russell Harris wartet nach einem Mord im Gefängnis auf seine bevorstehende Hinrichtung. Er bekommt jedoch eine letzte Chance. Mit neun anderen Häftlingen soll er sich von einem außerirdischen Artefakt zu fremden Sternsystemen transportieren lassen. Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando. Russell wird klar, dass er nur überleben wird, wenn er das Geheimnis des fremdartigen Teleporters lüften kann. *
Ich mag die Hard-SF Romane angloamerikanischer Autoren wie Stephen Baxter, Larry Niven oder Arthur C Clarke, die ich am ehesten zu meinen literarischen Vorbildern zähle. Ich versuche physikalisch-technische Zusammenhänge halbwegs sinnvoll und realistisch darzustellen und beschäftige mich in dem Roman mit der Frage, was die Technologie mit den Menschen macht, die ihr ausgesetzt sind. Der Leser muss entscheiden, ob mir das hinreichend gelungen ist und dabei noch einen spannenden Handlungsbogen zu erschaffen. Auf die ersten Kommentare bei Amazon bin ich gespannt.
In meinem realen Leben bin ich Raumfahrttechnik-Ingenieur und arbeite an internationalen Satellitenmissionen mit. Da es dabei doch sehr oft nüchtern und trocken zugeht, kann ich beim Schreiben meiner Kreativität freien Lauf lassen, was ein wunderbarer Ausgleich ist.
Ich möchte mich bei den Papyrus-Machern bedanken, die mich von dem Herumgeärgere mit Word erlöst haben. Außerdem danke ich den Forumsteilnehmern, bei denen ich wertvolle Tips und Hinweise klauen konnte.
Viele Grüße
Peter (Phillip)