Titelthema

Ich seh schon, wenn das Thema Titel akut wird, kann man sich vertrauensvoll an dich wenden. :laughing:

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:):laughing: :slight_smile:

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Mal ganz spontan:
Cat‘s in the Cradle - Wiegenlied mit Katze
Traumhaft- Whit a little help from the cat

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Hmmm, Titelhändler, gute Idee! Hat Konsul Weyer nach eigenen Angaben ja auch fast 300 Mio € gebracht. :smiley:

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Aber was soll das denn nun heißen?

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So wie ich es verstanden habe, ist Rapy einfach der Name der Katze und hat keine weitere Bedeutung. Damit das Wortspiel aufgeht, muss sie The Rapy Cat genannt werden. Deswegen hielt ich das Wortspiel auch für gezwungen. In etwa so wie eine Geschichte über ein Fitnessstudio, in der ein Kater mitspielt, der Muskel heißt …

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Das ist ihr Name. Allerdings ist es auch ein Wortspiel. Therapycat, was sie auch ist sein soll. Aber egal ihr habt mir sehr geholfen. Ich kann das Buch außer mit Kapiteln ja auch in Teile unterteilen. Teil eins nenne ich dann halt so. Und der Untertitel wird Chroniken von Dudila Teil1.

Ich bedanke mich herzlichst. Die Felle des Dr. Lusmore :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::bowing_man: :bowing_man: :bowing_man: :bowing_man: . Titelhändler, auf jeden Fall!

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Nene, ihr voller Name ist schon The Rapy Cat. Aber sie wird von dem kleinen Mädchen nur Rapy genannt.

Ist im Englischen undenkbar.

Danke dafür! :laughing:

Das hatte ich, trotz der Vorwarnung und meiner Englisch-Affinität, bei der Schreibweise „The Rapy Cat“ ehrlicherweise nicht gesehen. Bzw. erst nach mehrmaligem Drüberlesen.

Vermutlich bringt es Dich nicht weiter, aber dieser Tage habe ich ein T-Shirt gesehen mit einer Katze drauf und der Aufschrift „My therapist has paws“. Oder doch?

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Wie schon erwähnt, ich brauchte auch lange für Mellon Collie. Das das The davor unüblich ist, ist mir klar. Aber eine Stofftierkatze die in deinen Träumen mit dir spricht und behauptet eine Göttin zu sein kommt ja auch nicht so häufig vor. Oder??

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Ist mir bisher jedenfalls nicht begegnet - ich muß mal meine Kater befragen.
Ich sag auch nicht, daß Du die Katze nicht so nennen solltest - nur als Untertitel trifft es jedenfalls nicht meinen Geschmack, ich würde davon abraten. Aber das ist letztlich immer die Entscheidung des Autors.

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Mag sein. Freilich ist das, was in Träumen passiert, das eine; etwas anderes sind grammatische Konventionen.

Als kleine Belegsuche dazu, wenn’s beliebt:
(Leider habe ich gerade nur eine alte Grammatik von 1933 bei mir gefunden, aber vom renommierten Otto Jespersen (Essentials of English Grammar). Er führt aus (S. 164): )

[INDENT]“As a rule, proper names need no article. …] Tower Bridge generally, and London Bridge …] always, do without the article. Similarly, …] Central Park in New York. But Londoners hesitate between Green Park and the Green Park. If the Strand and the Mall in London keep their article, it is probably because, unlike other names of streets, they are not composite.”[/INDENT]

Wenn man nun in der englischsprachigen Wikipedia bspw. unter Strand schaut, findet man einerseits “Strand, London”, andererseits aber auch “The Strand, Auckland”. – Ein schönes Beispiel für Fälle, bei denen der Artikel klar als Teil des Eigennamens betrachtet werden kann, ist auch The Strand Magazine, in dem einige Sherlock-Holmes-Geschichten erstveröffentlicht wurden – und: “A number of short stories by Agatha Christie were first published in The Strand [sic!] in the UK.”
Grundsätzlich also kann es vorkommen, dass ein Artikel bei einem Eigennamen verwendet wird, nicht in seiner simplen Funktion als Artikel, sondern als Teil des Namens. Trivial ist es aber nicht.

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Das gilt meines Wissens allerdings nicht für Personen im weitesten Sinne, wenn wir einmal Tiere dazu nehmen. Zumindest weiß ich bislang von keinem Menschen, der ein “The” im Namen trüge. Ausnahme wäre eine Konstruktion wie “The Duke”, niemals aber “The John Wayne”; bei Bezeichnungen also möglich, bei Namen nicht. Heißt die Katze “The Rapy Cat”, oder ist das ihre Funktionsbezeichnung? Bei Letzterem wäre das The möglich.

Das sind allerdings Feinheiten, in die sich kein Buchkäufer oder potenzieller Leser beim Anblick eines Covers vertiefen dürfte. Insofern bleibt, leider, das Problem des Untertitels bestehen.

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Aber offenbar im Namen:
[INDENT]McCarty began to call himself „William H. Bonney“.[5] Two versions of a [

:smirk::p:laughing: Billy the Kid](https://en.wikipedia.org/wiki/Wanted_poster)

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the ist in deinem Beispiel die nähere Bezeichnung von Kid, also der Eigenschaft und nicht des Namens.

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Ja, aber der Ausdruck the Kid ist insgesamt eine “nähere Bezeichnung” des Namens (Billy) und dann zum nicht weglassbaren Bestandteil des Namens geworden: Der Mann wurde eben nicht einfach Billy genannt und auch nicht Billy Kid, sondern eben Billy the Kid

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Ah. Stimmt.