Ich benutze die Projektvorlage “Roman Notebook Arial 12.pap”. In der Titelei habe ich den Romantitel, der aus mehreren Wörtern besteht, eingetragen. Dieser erscheint auch in der Vorlage. Soweit so gut.
Formatiere ich im Manuskript nur das erste Wort im Titel Z.B. eine andere Farbe und/oder kursiv, wird es korrekt angezeigt.
Speichere in diese Änderung wird die Formatierung auch für die restlichen Wörter des Titels übernommen. Das ist aber nicht gewollt.
Wie kann ich Wörter innerhalb eines Titels aus der Titelei unterschiedlich Formatieren?
Hallo cdf.klugmann,
Das von Dir gewünschte Formatieren der Überschrift kannst Du erreichen, wenn Du den Kursor in Deine Überschrift setzt. Jetzt sollte die Formatierung der Überschrift angezeigt werden. Links von der Anzeige ist der gelbe Maßstab. Dort Klicken. Es öffnet sich das Fenster für die Formatierung der jeweiligen Überschrift. Hier nimmst Du einfach die Haken bei den entsprechenden Formatierungsdetails heraus (Anklicken). Möglicherweise ändert sich die Anzeige des Namens der Überschrift. Dann solltest Du einen neuen Namen eingeben. Zuletzt klickst Du unten auf **Übernehmen. **Wahrscheinlich öffnet sich dann ein Fenster,das fragt, ob Du es für alle gleichen Formatierungen übernehmen willst. Wähle entsprechend Deinen Vorstellungen.
Jetzt solltest Du Deine Einstellungen in der Überschrift vornehmen können und diese auch speichern.
Guten Rutsch
Berti
Moin Berti.
Danke für deine Antwort.
Aber sie schafft leider keine Abhilfe. Auch wenn ich die Überschrift auf dem Deckblatt (Projektvorlage “Roman Notebook Arial 12.pap”) mit unterschiedlichen Formatvorlagen (erstes Wort Formatvorlage “Bildtitel meiner” und den Rest der Überschrift mit Formatvorlage “Bildtitel”) formatiere, wird immer die zuletzt zugewiesene Formatvorlage für die gesamte Überschrift übernommen, sobald ist das Dokument speichere.
Meine Vermutung ist, das es damit zusammenhängt, das auf dem Deckblatt die Überschrift mit einem Querverweis aus der Titelei geholt wird.
Benutze ich die Formatvorlage “Bildtitel” irgendwo im Manuskript, kann ich Teile des Textes, der diese Formatvorlage zugewiesen wurde, beliebig anders formatieren (z.B. einem Wort eine andere Farbe zuweisen) und diese neue Formatierung bleibt auch nach dem Speichern erhalten.
Moin Waba.
D.h. ich habe keine Chance den Buchtitel auf dem Deckblatt unterschiedlich zu Formatieren, da er als Querverweis eingebunden ist?
Wenn ja, bliebe mir nichts anders übrig, als den Titel von Hand einzutragen (ohne Querverweis) und dann meine Formatierungen vorzunehmen. Ändert sich der Titel in der Titelei, muss ich ihn auf dem Deckblatt händisch aktualisieren und umgekehrt.
Man kann einem Querverweis nur an sich einen beliebigen Textstil vergeben, nicht diesen aber innerhalb des im Querverweis referenzierten Textes ändern (wie auch - das müsste ja technisch extra vorgesehen werden).
Je nachdem, was Du da erreichen willst, hast Du durchaus eine Chance.
Soll beispielsweise nur das erste Wort ein anderes Format haben als der Rest, dann müsste man zwei Querverweise anlegen und unterschiedlich formatieren. Der erste Querverweis kann mithilfe der Stringfunktionen von Papyrus nur das erste Wort liefern und der zweite Querverweis den entsprechenden Rest.
Ist für EDV-Kenner/Könner absolut machbar, aber für die grosse Masse der einfach nur schreiben wollenden, zu Komplex.
Das einfache, händische Eintragen des Titels, anstelle des Querverweises ist doch ein einfacher Weg, um spezielle Bedürfnisse wie das von @cdf.klugmann erfüllen zu können.
Ja - wie bei mir - gerade meinen Blackout-Modus eingeschaltet. :-o Wo würde ich das denn hinein kopieren müssen? In den Formatvorlagen gibt es ja keine “Code-Box”, wo man einen entsprechenden Code der Formatvorlage mitteilen könnte. Ich meine auch dergleichen schon einmal in der Fußzeile des entsprechenden Dokuments, in der sich eine solche Formatierung befindet, gesehen zu haben - kann mich aber auch irren.
Wenn ich richtig sehe, kommen in die gesetzten Anführungszeichen die entsprechend zu formatierenden Begriffe, Wörter? Außerdem fehlen mir dann Code-Beispiele, wie genau etwas wie “programmiert” werden müßte, damit man genau das bekommt, was man sich wünscht.
Mit Rechtsklick kannst du zum ‘Querverweis…’ gehen. Hier hast du die Eingabemöglichkeit von Formeln.
Aber wie schon geschrieben: Nicht jedem Schreibenden sind solche Dinge gegeben. Man möchte doch letztlich wissen, was man da eigentlich tut.
Jein, die Anführungszeichen enthalten hier ein Leerzeichen, mit dessen Hilfe das Ende des ersten Wortes gesucht wird. Wenn man nicht gerade andere Zeichen als Worttrenner in der Überschrift verwendet, sollte das recht universell ohne Änderung funktionieren.
Ohne Fleiß kein Preis. Ich bin froh, dass Papyrus solche Funktionen hat, mit denen man exotischere Aufgaben lösen kann. Dass man sich da einarbeiten muss, versteht sich von selbst. Sowas wie den Zeitstrahl oder den Organizer habe ich in Papyrus mangels Interesse noch nicht angefasst und müsste mich da ebenfalls erst einlesen und probieren.
Zum Verständnis der obigen Formeln hier ein Beispiel.
Hier stecken zwei Funktionen drin, nämlich LEFT() und LOCATE(). Die nehmen wir von innen nach außen auseinander.
LOCATE(DOKUMENT_TITEL, " ")
LOCATE() untersucht von Dokument-Titel zeichenweise von links und prüft, ob das jeweilige Zeichen ein Leerzeichen " " ist (hier könnte man auch nach einem Punkt “.” oder Unterstrich “_” suchen). Wenn Übereinstimmung gefunden wird, liefert die Funktion die Position des Zeichens. In unserem Beispiel also 5 (W = 1, i = 2, t = 3, h = 4, " " = 5).
LEFT(DOKUMENT_TITEL, 5 - 1)
Die Funktion LOCATE() habe ich hier schon durch ihr Ergebnis ersetzt. Die Funktion LEFT untersucht ebenfalls den Dokument-Titel von links und liefert den Text bis zur Position, die nach dem Komma angegeben ist, also 5 - 1 = 4. Im unserem Beispiel liefert sie “With”, also das erste Wort. Die -1 habe ich genutzt, um das Leerzeichen nicht auszugeben.
Guten Morgen am vorletzten Tag des Jahres.
Dank an @glucose für den Lösung meines Problems.
Ich komme aus der IT-Welt, allerdings weniger aus der PC-Welt, sondern vom Mainframe (PL/1, Assembler,VSAM, ISPF, MVS/TSO etc.) sind mir solche Ausdrücke geläufig.
Ich werde es daheim testen, aktuell bin ich ein paar Tage verreist.
Wenn Papyrus die gängigen Stringoperationen versteht (da muss ich genauer ins Handbuch schauen), öffnet sich auch die Möglichkeit an beliebiger Stelle eine Formatänderung vorzunehmen.
